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RB Leipzig Trainer Marco Rose bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussian Dortmund 1 min
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Fußball | Bundesliga "Es ist der BVB, es ist Qualität" - RB Leipzig im Topspiel zu Krisenklub Dortmund

9. Spieltag

02. November 2024, 09:01 Uhr

Der Tabellenzweite aus Leipzig gastiert beim Siebten aus Dortmund. RB ist seit 19 Ligaspielen ungeschlagen, Dortmund kassierte zuletzt drei Niederlagen in Serie. Von einer klaren Sache will RBL-Coach Rose aber nichts wissen.

Wenn RB Leipzig am Samstag (2. November 2024, 18.30 Uhr im Live-Ticker und komplett live hören) zum Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund zu Gast ist, trifft das Team von RB-Coach Marco Rose auf einen Gegner in der Krise. Innerhalb nur einer Woche kassierte der BVB drei Niederlagen in Champions League (2:5 bei Real Madrid), der Bundesliga (1:2 beim FC Augsburg) und im DFB-Pokal (0:1 nach Verlängerung beim VfL Wolfsburg).

Rose: "Sie haben mächtig Qualität"

Von einem angeschlagenen Boxer oder gar einer BVB-Krise will RB-Trainer Rose aber nichts hören: "Es ist der BVB. Es ist Qualität", blickte der Leipziger auf die Aufgabe in Dortmund voraus: "Der Gegner hat trotz der ausbleibenden Ergebnisse der letzten Woche eine hohe Qualität. Sie haben gute Fußballer, mächtig Qualität über die Flügel."

BVB-Sportdirektor Kehl: "Müssen zusammenstehen"

Und der BVB tritt nach den drei Auswärtsniederlagen gegen Leipzig endlich wieder zu Hause an: Vor heimischem Publikum haben die von Coach Nuri Sahin trainierten Dortmunder in dieser Saison jedes Spiel gewonnen. Auf die Heimfans setzt auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl, der direkt nach der Niederlage in Wolfsburg sagte: "Wir müssen zusammenstehen, wir müssen die Kräfte sammeln, wir müssen hart an den Dingen arbeiten. Dann werden wir am Samstag ein Heimspiel gegen starke Leipziger haben und dann werden wir unsere Fans auch benötigen."

RB-Coach Rose vor 100. Pflichtspiel für RBL

In der Liga steht der BVB als Tabellensiebter dennoch schon sieben Punkte hinter dem -Zweiten aus Leipzig. "Wir haben eine gute Form. Wir sind gut drauf, haben Selbstvertrauen. Das wollen wir mitnehmen. Wir wollen mit viel Energie und Vertrauen spielen", sagt Rose, der mit RB saisonübergreifend 19 Spiele ungeschlagen ist. Das Spiel bei seinem Ex-Klub in Dortmund ist Roses 100. Pflichtspiel für RB. "Das ist schon eine ordentliche Zahl, das macht mich stolz. Ich liebe diese Stadt, ich mag die Menschen hier. Ich hätte nichts dagegen, wenn noch ein paar Spiele dazukommen."

RB: Fragezeichen hinter Openda

RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach - Bundesliga - Tor 2:0 Openda
Einsatz unsicher: RB-Torjäger Lois Openda fehlt möglicherweise in Dortmund Bildrechte: MDR/Dirk Hofmeister

Personell kann Rose wieder voll auf Torhüter Peter Gulacsi setzen. Unklar ist noch, ob Angreifer Lois Openda die Reise nach Dortmund antreten kann: Die Entscheidung beim Belgier, der an einer Knieverletzung laboriert, soll beim Training am Freitagnachmittag fallen. "Wir müssen schauen, wie er reagiert. Wenn er in den Flieger steigt, ist er im Kader, dann spielt er vielleicht auch von Anfang an."

Dirk Hofmeister

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 03. November 2024 | 19:30 Uhr

5 Kommentare

Zufriedener Ossi vor 4 Wochen

Richtig Schnibbler. Das Konstrukt war mir seit Beginn egal. Meine Antipathie gegen den BVB ist durch den Deal mit Rheinmetall entstanden. Wer sich von Firmen sponsern lässt, die Ihr Geld durch das Töten von Menschen verdient, hat bei mir jegliche Unterstützung verloren.

Schnibbler vor 4 Wochen

In meiner Sympathieskala steht der Saubermannverein aus Dortmund ganz weit unten. Die mag ich nun gar nicht. Da steht Rasenballsport Leipzig in meinem Ranking sogar besser da, denn die sind mir egal.

Quentin aus Mondragies vor 4 Wochen

Kratzen und Beißen? Also ich glaube ja, dass Borussia Dortmund sehr gut Fußball spielen kann. Für Kratzen und Beißen empfehle ich dann vielleicht eher irgendwelche Trash Sendungen im Fernsehen. Ist ja eher peinlich, wenn man sich nur noch so wehren kann. Das ist ja dann der Verlust jeglicher Selbstachtung. Man wäre dann das sogenannte peinliche Ungetüm.

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