Fußball | Regionalliga Toller Blitzstart sichert Lok Leipzig drei Punkte gegen Altglienicke
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18. Spieltag
07. Dezember 2024, 15:01 Uhr
Der 1. FC Lok Leipzig holt sich im letzten Heimspiel des Jahres dank eines sensationellen Auftakts drei Punkte. Gegen die VSG Altglienicke fielen die Tore bereits in der Startphase.
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Der Spitzenreiter bleibt in der Regionalliga Nordost auf Kurs. Der 1. FC Lok Leipzig feierte im letzten Heimspiel des Jahres gegen die VSG Altglienicke einen insgesamt verdienten 2:0-Sieg. Den Dreier verdienten sich die Gastgeber mit einer starken ersten Halbzeit. Nach dem Wechsel gelang in Überzahl dagegen nicht mehr viel, die Berliner kamen aber auch nur zu wenigen zwingenden Aktionen.
Klare Führung nach neun Minuten - VSG-Kapitän sieht Rot
Leipzigs Trainer Jochen Seitz sah keine Notwendigkeit die Startelf zu ändern. Die Taktik war angesichts des tiefen Rasens klar: einfach spielen, auch mal den hohen Ball schlagen. Lok ließ die Berliner erstmal anlaufen und lauerte auf schnelle Gegenzüge. Und der erste saß gleich. In der vierten Minute wurde Noel Eichinger auf der rechten Seite in den Strafraum geschickt und haute den Ball aus spitzem Winkel ins linke untere Eck. Und nur fünf Minuten später jubelte der Leipziger Anhang erneut. Diesmal wurde Stefan Maderer auf der linken Seite von Pascal Verkamp gesucht und gefunden. Aus sechs Metern ließ der Lok-Knipser dem Berliner Keeper keine Chance.
Die Gäste schwächten sich in der 19. Minute selbst. Kapitän Maurice Trapp erwischte den durchlaufenden Alexander Siebeck voll im Gesicht. Das gab Rot, Siebeck musste mit klaffender Wunde raus. Die Gäste blieben weitgehend harmlos, bis auf ein, zwei Schüsse auf das Leipziger Tor. Lok selbst hätte locker den dritten Treffer nachlegen können, die beste Chance vergab Laurin von Piechowski, der per Kopf am starken Luis Zwick scheiterte.
Altglienicke macht Druck - Lok hält die Null
Mit drei frischen Leuten kamen die Gäste aus Berlin plötzlich deutlich griffiger in die zweite Halbzeit. Lok Leipzig hatte zwar die ersten zarten Versuche, dann aber übernahm Altglienicke das Kommando. Und während sich die Gastgeber zunächst darauf beschränkten, das Ergebnis abzusichern und zu verwalten, kam die VSG zu einigen verheißungsvollen Angriffen, ohne allerdings die dicke Chance herauszuspielen.
Ab der 70. Minute startete Lok dann auch wieder einige eigene Angriffe, nahm so Zeit von der Uhr. Und konnte sich in der 81. Minute bei Keeper Andreas Naumann bedanken, der gegen den durchgebrochenen Paul Manske die Null rettete. Und so konnten die Leipziger den Sieg sicher ins Ziel bringen, auch wenn Patrick Kapp in der Nachspielzeit noch per Kopf das Leipziger Gebälk traf.
Stimmen zum Spiel
rei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 07. Dezember 2024 | 16:00 Uhr
to_st_lok vor 8 Wochen
Kaum hat die BILD den Trick mit den Kinderfreikarten aufgedeckt, kommen gleich keine Zuschauer mehr. Unser Fanklientel muss wirklich sehr schwach auf Tasche sein.
Jaemes Bond vor 8 Wochen
Wieso gelingt es Lok Leipzig denn nicht Zuschauer zu generieren ? Leipzig hat 600000 Einwohner, dazu das Umland. Das ist ja wahnsinnig wenig, wer sich da für blau-gelb entscheidet.
Il Sassone vor 8 Wochen
Es fragt sich nur wohin. RB und Chemie sind ja wohl keine Alternativen. Und in Halle dürfte der Platzwart auch nicht begeistert sein über euer Anliegen.