Fußball | Regionalliga ZFC Meuselwitz holt gegen Rot-Weiß Erfurt dritten Sieg in Folge
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8. Spieltag
14. September 2024, 15:03 Uhr
Es läuft bei den Zipsendorfern. Im kleinen Thüringen-Derby gegen den FC Rot-Weiß Erfurt blieben die drei Punkte in Meuselwitz. Es gab auf ZFC-Seite zwei Helden: Traumtorschütze Luca Bürger und Elfer-Killer Lukas Sedlak.
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Der ZFC Meuselwitz setzt seine Siegesserie fort und feiert im kleinen Thüringenderby gegen den FC Rot-Weiß Erfurt einen am Ende verdienten 1:0-Sieg. Das Tor des Tages erzielte Luca Bürger mit einem Traumschuss aus 30 Metern. Während der ZFC nun im Mittelfeld der Liga angekommen ist, bleibt RWE unten kleben.
Während die Meuselwitzer mit der Siegelf des Plauen-Spieles in die Partie starteten, musste Gästecoach Fabian Gerber auf den gesperrten Dominic Duncan und den verletzten Kapitän Til-Linus Schwarz verzichten. Zudem ließ er u.a. den Ex-Meuselwitzer Andy Trübenbach zunächst auf der Bank.
Erfurt startet stark – Bürger mit Traumtor
Die auf insgesamt vier Positionen veränderten Gästeelf startete stark, bestimmte das Spiel in den ersten 25 Minuten mit einem guten Pressing und sehenswerten Ballpassagen. Und hatte auch eine richtig dicke Chance, als Obed Ugondu nach einem Freistoß aus elf Metern zum Schuss kam, ZFC-Keeper Lukas Sedlak aber stark reagierte. Der ZFC kam nur schwer in die Partie, hätte aber bei einem Freistoß von rechts durch Luca Bürger fast geführt.
Jeremiaha Maluze rettete für einen überraschten Keeper auf der Torlinie. Nach 25 Minuten drehte sich das Spiel, Meuselwitz wurde mutiger, die Angriffe der Gäste versandeten immer früher. Dann fasste sich Luca Bürger in der 36. Minute aus 30 Metern ein Herz, der Ball schlug im linken oberen Eck ein. Der ZFC verdiente sich danach die Führung, stand mehrfach bei guten Angriffen über die linke Seite vor einem zweiten Treffer.
ZFC-Keeper Sedlak pariert Elfmeter
Nach dem Wechsel blieb der erwartete Sturmlauf der Gäste aus. Der ZFC hatte die deutlich größeren Chancen, vor allem über den eingewechselten Christoph Pauling. Der ließ gleich zwei, drei Dinger liegen. Und so blieb es weiter spannend.
Dann stand der Schiedsrichter Philipp Jacob im Mittelpunkt, als er in der 82. Minute nach einem Duell zwischen Felix Rehder und Ömer Uzun auf den Punkt zeigte. Dennis Lerche trat an, doch Keeper Lukas Sedlak erahnte die Ecke und parierte. Es blieb bis auf einen Trübenbach-Kopfball die einzig nennenswerte Chance der Gäste im zweiten Durchgang.
Stimmen zum kleinen Thüringenderby
rei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 14. September 2024 | 16:00 Uhr
Kimme1966 vor 2 Wochen
Vielleicht sollte RWE endlich René Twardzik als Torwart Trainer zurückholen. Seit er vor 6 Jahren gegangen wurde, geben sich am Steigerwald die Fliegenfänger die Klinke in die Hand. Was trainieren die eigentlich den ganzen Tag🤔?
Gnadenloser Kritiker vor 2 Wochen
Nun habe ich einige Bilder vom Spiel gesehen! Mein Lieblingsthema: Torhüter Position!!! Äh, falsch Toröffner Position: Zuerst einmal - super Stellungsspiel von L.Otto!!! Er stand gold richtig für die Murmel aus ca 35 m von Bürger...
Leider hat er eine Sprungkraft wie "Kühlschrank" und segelte die Murmel mal wieder ins Tor == aus fast 40 m wohl gemerkt!!! Nix Sonntag Schuss, es war Sonnabend! Am Timing zum Absprung könnte er auch noch ein bissel mit dem Torwart Trainer arbeiten...., nun ja???
Stefan Der vor 2 Wochen
Ach mein RWE. Schweres Fahrwasser im Moment. Die Leidtungsträger weg-gekauft oder gehen lassen; die Mannschaft ist noch keine. Egal, es wird schon wieder. Als RWE-Fan ist man Kummer gewohnt. Weiterhin sei an Dingens erinnert. Die standen letzte Saison als Thüringens Nr. 3 auf einem Abstiegsplatz. Und wo schlossen die die Saison ab? Also, Kopf hoch und üben! FORZA RWE.