✔️ Stimmt: Blaualgen können für Menschen und Tiere gesundheitsschädlich sein

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 03.08.2023

Faktencheck Blaualgen
Bildrechte: IMAGO/ Jöran Steinsiek

Gerade im Sommer bei hohen Temperaturen nimmt die Anzahl an Gewässern, die von Blaualgen belastet sind, zu. Häufig werden dann von Gesundheitsämtern Badewarnungen oder -verbote ausgesprochen. Und diese sollte man auch ernst nehmen. Blaualgen oder auch Cyanobakterien sind keine Algen, sondern Bakterien. Sie sind eher grünlich, bilden stellenweise unter der Wasseroberfläche Schlieren und sind bei einer normalen Konzentration eigentlich ungefährlich. Werden es aber zu viele, dann verschlechtert sich nicht nur die Wasserqualität. Blaualgen bilden giftige Stoffe und diese können Menschen und Tieren schaden. Davon sind vor allem Fische betroffen, aber auch Hunde können nach Schlucken des mit Blaualgen befallenen Wassers krank werden oder sogar sterben. Bei Menschen sollten vor allem Schwangere, Kleinkinder und jene mit geschwächtem Immunsystem aufpassen. Typische Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Hautreizungen oder Fieber.

Quellen: BR Wissen, Umweltbundesamt, BUND e.V., NDR

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