❌ Stimmt nicht: Kinderkrankheiten durchmachen ist besser als impfen

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 21.09.2021.

Faktencheck
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Bisher konnten wissenschaftliche Studien nicht belegen, dass sich ungeimpfte Kinder geistig und/oder körperlich besser entwickeln als geimpfte.
Die verfügbaren Schutzimpfungen richten sich gegen knapp ein Dutzend besonders häufig auftretender oder gefährlicher Erreger.
Mit hunderten weiteren Mikroorgansimen und Viren muss sich das Immunsystem täglich auseinandersetzen. Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass Kinder in der Regel durch schwere Infektionen in ihrer Entwicklung zurückgeworfen werden und gravierende Komplikationen bis hin zu Todesfällen die Folge sein können.
Das kann mit Hilfe von Impfungen in fast allen Fällen vermieden werden.

Quellen: Robert Koch-Institut,
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.

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