✔️ Stimmt: Blutkonserven werden immer knapper

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 02.11.2022.

Täglich werden rund 15.000 Blutspenden für Operationen, die Versorgung von Unfallopfern und die Behandlung von schweren Krankheiten wie Krebs benötigt. Leider sind nur 3,5 Prozent der Deutschen Blutspender. Demgegenüber steht, dass jeder dritte Bundesbürger mindestens einmal im Leben Blutprodukte benötigt. Spenden dürfen Menschen zwischen 18 und 68 Jahren. Doch der demografische Wandel bewirkt, dass es immer weniger potenzielle Spender, aber dafür immer mehr Menschen gibt, die wegen Operationen oder chronischen Erkrankungen auf Blutkonserven angewiesen sind. Darüber hinaus sind leider nicht alle Menschen als Spender geeignet. Wichtig ist auch zu verstehen, dass Blutprodukte nur begrenzt haltbar sind. Erythrozyten (rote Blutkörperchen) sind bis zu 42 Tage, Thrombozyten (Blutplättchen) sind bloß vier Tage und das Blutplasma ist gefroren bis zu zwei Jahre haltbar.


Quelle: BZgA; DRK; GBE des Bundes

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