MDR KLIMA-UPDATE | 17. Juni 2022 Für eine bessere Welt: Ärmel hoch gegen die Klimakrise
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17. Juni 2022, 11:19 Uhr
Wie begegnet man der Klimaangst? Wie gehen Wissenschaftler damit um? Und: Was können Künstler beitragen? Unser Newsletter-Autor hat mit einem Wissenschaftlern gesprochen und eine Klima-Show gesehen.
Einen schönen guten Tag!
Auch wenn die Sonne scheint – irgendwie drückt das Gemüt bei der Nachrichtenlage: Ukraine, Corona und Klima (Hitzewelle am Wochenende!). Immer wieder vor allem schlechte Nachrichten. Und immer wieder stellen wir als Journalisten auch fest: Viele Menschen wenden sich von den Nachrichten ab. Das hat in dieser Woche der Reuters Digital News Report gezeigt:
57 Prozent der Befragten in Deutschland geben gerade an, dass sie sehr oder äußerst interessiert an Nachrichten sind – 2015 waren es noch 74 Prozent (PDF, Seite 12).
Am liebsten wollte man den Kopf in den Sand stecken, sich von den Weltproblemen abwenden. Das ist verständlich. Nur: Es löst nicht ein einziges unserer vielen Probleme. Dabei zeigt die Wissenschaft immer wieder: Probleme lassen sich lösen. Vor allem wenn man das Schritt für Schritt tut.
Doch gerade in der Klimakrise stehen wir vor einem ziemlich großen Problem. Ich schreibe Ihnen heute, wie Klimaforschende mit "Klimaangst" umgehen und was mich in der Klimadebatte zuletzt positiv gestimmt hat.
[#] Zahl der Woche
25,2 Prozent
… weniger Plastikmüll hat Deutschland 2021 im Vergleich zu 2020 exportiert. Das hat das Statistische Bundesamt ausgerechnet. 2021 wurden etwa 766.200 Tonnen deutscher Plastikmüll ins Ausland geschafft. Im Zehn-Jahres-Vergleich hat sich die Menge zwar fast halbiert: 2021 ging weniger als eine Tonne Kunststoffabfall aus Deutschland nach China – zehn Jahre zuvor waren es noch 763.400 Tonnen. Trotzdem: Deutschland bleibt größter Exporteur von Plastikabfällen in der EU.
Gegen die Klimakrise: Positives sehen und für viel mehr davon sorgen
Hyperobjekt – so nennt der US-Publizist und Philosoph Timothy Morton die Klimakrise (und andere "Dinge, deren Ausmaß unsere Fassungskraft übersteigt, die keine verlässliche Form haben und sich der Unterscheidung von Natur und Kultur entziehen", wie die Zeit schreibt).
In unserem bisherigen Verständnis sehen wir die Klimakrise als Riesenproblem. Oder als Herausforderung. Oder als Aufgabe. Oder als Lösung für so viele andere Probleme (ungerechte Verteilung von Vermögen, ungerechte Bezahlung und Besteuerung von Arbeit, unnötige Kosten für das Gesundheitssystem).
Ich weiß nicht, ob Friedrich Bohn das auch so sehen würde. Aber der Ökosystem-Wissenschaftler hat mir zumindest geholfen, die Klimakrise als Chance zu begreifen. Als Chance für ein besseres Leben.
Bohn scheint ein gnadenloser Optimist zu sein. Wir sollten nicht über Verzicht reden, sondern darüber, was wir gewinnen können, wenn wir die Welt, unser Leben, unser Wirtschaften verändern, sagt er. "Und das ist kein Trick für den Kopf." Ihn stört etwas: "Wir debattieren über Kosten, Mühe und Aufwand. Aber es wird gar nicht thematisiert, wie viel Kosten, Mühe, Aufwand und Schaden entsteht, wenn wir nichts tun. Und was wir gewinnen, wenn wir etwas tun."
Wenn wir beispielsweise kein Fleisch und Lebensmittel mehr essen, die uns gesundheitlich schaden, wenn wir uns richtig ernähren, sparen wir Kosten und retten das Klima.
Bohn wohnt in Jena, arbeitet beim Umweltforschungszentrum in Leipzig, simuliert dort zum Beispiel, wie sich die Wälder bei uns in Deutschland durch den Klimawandel verändern. Und Bohn ist seit Anfang an bei Scientists for Future dabei. Als solcher hat er in der vergangenen Woche auf der republica das Projekt Zukunftsbilder vorgestellt.
Bei Zukunftsbilder geht es den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus vielen Disziplinen vor allem darum, Szenarien aufzuzeigen und durchzurechnen. Damit wollen "Scientists for Future" eine öffentliche Diskussion über Maßnahmen anstoßen, "die unserer kritischen Lage gerecht werden".
"Wir stoßen eine ehrliche, empathische Diskussion über den Weg der Menschheit an. Wir wollen die nötigen Schritte jetzt erkennen und beherzt und informiert gemeinsam gehen. Bei Zukunftsbilder geht es um die Bewahrung unserer Lebenswelt", sagt Bohn.
Es sind insgesamt vier Szenarien, die Zukunftsbilder für das Jahr 2040 entwirft:
- Langsam Klimaziele werden nicht erreicht, Nachhaltigkeitsziele werden verspätet oder nicht erreicht. Das Szenario zeigt die Zukunft, auf die wir aktuell zusteuern.
- Fokussiert Klimaziele werden erreicht, Nachhaltigkeitsziele werden 2070 vollständig erreicht, es wird nur das absolut Notwendige verändert und errechnet die globale Wirkung spezifischer Maßnahmen.
- Graswurzel Klima- und Nachhaltigkeitsziele werden durch einen kollektiven Gesellschaftswandel von unten erreicht.
- Groß Klima- und Nachhaltigkeitsziele werden durch eine große Transformation erreicht, sie entsteht top-down, also geplant von "oben" nach "unten".
Vier Fragen an Friedrich Bohn
Wie geht man mit der Klimaangst, mit gefühlter Ohnmacht vor dem großen Klimaproblem um?
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Man muss sie wahrnehmen und damit umgehen lernen. Studien von Psychologen zeigen, wie Motivation beim Klimawandel funktionieren kann. Mit dem, was wir Naturwissenschaftler sagen, lässt sich nur ein Teil der Menschen motivieren. Aber es gibt andere Aspekte, die viel wichtiger sind: Was habe ich davon, wenn ich mich verändere, was gewinne ich dadurch?
Wir gewinnen, wenn wir weniger Zucker, Fett, tierische Eiweiße zu uns nehmen und weniger Abgase einatmen. Dann leben wir gesünder, haben weniger Gesundheitskosten und es nutzt dem Klima. Sollte es aber nicht darum gehen, mit dem Schlimmen fertig zu werden und zu versuchen, das Schlimmste zu verhindern?
Ich würde es positiver formulieren: 1,5 Grad sind schlimmer als die 1,2 Grad, die wir jetzt haben. Das wird Konsequenzen haben. Es wird extreme Ereignisse geben, die schlimmer als das Ahrtal sind. Hitzeperioden, die schlimmer sind als in den letzten Jahren. Aber die Welt, die unter zwei Grad existiert, ist immer noch viel, viel angenehmer als eine mit 2,5 oder 3,0 Grad. Jedes eingesparte Gramm CO2 ist es wert, eingespart zu werden. Und noch können wir diese massiven Änderungen selbst gestalten. Ich glaube, wir haben manchmal Angst davor, Sachen in Bewegung zu setzen, die eine große Wirkung haben, weil wir niemandem wehtun, keine Wahl oder Kunden verlieren wollen.
Was macht Ihnen richtig Bauchschmerzen? Und was gibt Ihnen Hoffnung?
Die meisten Bauchschmerzen bereitet mir, wenn Leute nicht das Potenzial von erneuerbaren Energien sehen. Wir debattieren noch nicht, was es heißt, wenn dort Hunderttausende Arbeitsplätzen entstehen. Ich befürchte, dass keine Arbeitskräfte dafür da sind. Das wäre fatal. Wir müssen diese Leute ausbilden. Und was mir Hoffnung macht? Solche Interviews.
Wenn Sie eine Wette abschließen müssten, um wie viel die weltweite Durchschnittstemperatur ansteigt: Worauf würden Sie wetten?
Mit dem Versprechen der Regierungen und dem Stand heute landet man bei 2,5 bis 2,7 Grad. Aber die Aufmerksamkeit dafür nimmt immer mehr zu, und dass es ein massives Problem gibt, verbreitet sich gerade rasant. Wenn ich das in meine Wette mit einpreise, dann würde ich auf unter 2,5 Grad wetten. Aber 1,7 Grad sind immer noch möglich. Und es gibt mehrere Optionen, das zu erreichen.
Beim Interview saßen Friedrich Bohn und ich übrigens an einem großen Blumenkasten, in dem duftender Lavendel wächst – auch so eine Zukunft für Deutschland.
Das Interessante an Zukunftsbilder: Jede und jeder kann sich dort einbringen. Auf der republica fand dazu zum Beispiel ein Workshop statt, bei dem die Wissenschaftler die Meinungen und Ideen der "normalen" Menschen eingesammelt haben. Friedrich Bohn sagt, das gibt ihm großen Optimismus: "Ich komme durch dieses Projekt mit sehr unterschiedlichen Leuten aus sehr unterschiedlichen Gesellschaftsschichten ins Gespräch."
Zusammen könne man im Projekt zukunftsbilder eine Vision entwickeln. Gibt es eine Vision, lässt sich ableiten, was getan werden müsste, sagt Bohn.
Wir kommen dann mit Leuten in ein konstruktives Gespräch, von denen ich vorher nicht gedacht hätte, dass das ein positives Gespräch wird, weil sie aus dem weit entferntesten politischen Spektrum kamen.
Ich war nach dem nach dem Interview mit Friedrich Bohn (und vor allem nach seiner "Wette") trotzdem nicht positiv gestimmt. Sondern eher wütend, weil sich scheinbar so wenig tut. Und die Wut hat sich noch verstärkt, als ich mir die "vollehalle" angesehen habe, eine Klima-Show, die Mut machen will.
📰 Klimaforschung und Menschheit
Ohne russisches Gas, Kohle und Öl: geht und schützt Klima
Die weltweite Abhängigkeit von russischem Gas, Öl und Kohle kann mit der richtigen politischen Unterstützung innerhalb eines Jahres um 20 bis 60 Prozent gesenkt werden. So können die Treibhausgasemissionen um 2,9 Prozent sinken. Das schreibt Felix Creutzig, der beim Mercator-Institut die Arbeitsgruppe "Landnutzung, Infrastruktur und Transport" leitet und 2014 Leitautor des IPCC-Sachstandsberichtes war.
Die Lösung bestehe darin, die Energienachfrage zu senken: mehr Lebensmittel und weniger Futtermittel anbauen, weniger Auto fahren und fliegen, den Thermostat herunterdrehen. Nachfrageorientierte Lösungen seien effizient, schnell und kostengünstig. Das hätte Kapstadt 2018 gezeigt, als die Stadt in der extremen Dürre den Wasserverbrauch drastisch einschränkte. Der Kommentar von Felix Creutzig in "nature"
Kurzlebigen Klimatreibern auf der Spur
Klimagase wie CO2 und Methan bleiben oft lang in der Atmosphäre. Ihr Einfluss auf die globale Erwärmung ist vergleichsweise gut erforscht. Aber welche Rolle kurzlebige Feinstaubpartikel wie Ruß und Spurengase spielen, verstehen Wissenschaftler noch nicht so gut. Dabei sind solche Aerosole zum Beispiel entscheidend für die Entstehung von Wolken und haben damit auch Einfluss auf den Regen. Mit dem Netzwerk ACTRIS (Aerosol, Clouds and Trace Gases Research Infrastructure) will Europa seine Forschungsinfrastruktur zur Untersuchung dieser kurzlebigen Bestandteile der Atmosphäre ausbauen. Über hundert Forschende von elf beteiligten deutschen Universitäten, Forschungszentren und Behörden treffen sich Anfang kommender Woche zu ihrer Jahreskonferenz in Leipzig am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung. Zum Projekt ACTRIS
Menschen können mehr
Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) beschreiben, wie Klimapolitik gestaltet werden sollte, wenn die Menschen ihre Sichtweisen tatsächlich verändern. Erstaunlich: Die Präferenzen der Menschen sind beweglicher als in den Lehrbüchern der Wirtschaftswissenschaften oft angenommen wird. Mehr Infos beim Informationsdienst Wissenschaft
Noch mehr Wut
Zunächst hat die Klima-Show "vollehalle" mich – und auch das restliche Publikum – vor allem wütend gemacht. Hier ein paar Sätze, die ich mitgeschrieben habe:
- "Es gibt keinen Mangel an Lebensmitteln in Europa – es gibt einen Mangel an Anstand."
- "Wir sind mitten im Weltuntergang und streiten uns nicht über Fakten; sondern über Gefühle."
- "Unser Wirtschaftssystem belohnt Eigennutz und Geiz."
- "Die Erde ist endlich – das Wachstumsparadigma der Nachkriegszeit gilt nicht mehr."
- "Auch ein Tankerunglück, krank werden oder Katastrophen wie im Ahrtal steigern das Bruttoinlandsprodukt."
- "Wohlstand bedeutet mehr als Geld im Portmonee"
Das, was die vier Menschen auf der Bühne vortragen, die Fotos und Videos, die sie zeigen, hat die Menschen im Publikum bewegt. Vor allem an den Stellen, an denen auch auf der Bühne eine heftige Wut zu spüren war. Darüber, was uns die Wissenschaft sagt und wie wenig diese Erkenntnisse in den Alltag dringen.
... und positive Beispiele
Aber die Klima-Show präsentiert auch Lösungen. Lösungen und Beispiele, von denen man "in den Nachrichten" kaum etwas hört.
eine Anwältin, die mit juristischen Mitteln für das Klima und die Freiheit zukünftiger Generationen kämpft: Roda Verheyen. (Sie war gestern zu Gast beim Silbersalz-Festival in Halle.)
ein Landwirt, der auf seinem Hof eine Kreislaufwirtschaft betreibt und kein Biobauer ist: Franz Kriechenbauer
ein Landrat, der seit den 1990er-Jahren die erneuerbaren Energien ausgebaut hat und dessen Landkreis jetzt Millionen Einnahmen hat und drei Mal mehr Strom erzeugt, als er benötigt: Bertram Fleck (CDU)
eine Forscherin, die Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern hilft, lebenswerte Städte und Dörfer zu gestalten: Sonja Hörster, Institut für Partizipatives Gestalten
Die Klima-Show-Macher stellen eine spannende Frage: "Wie wäre es mit einem Gemeinwohlstand?" Dem Tagesspiegel hat einer der Macher einmal gesagt, die großen Fragen der Klimakrise sollten „einen anderen Sound bekommen, eine Erzählung, die das Publikum nicht in Angst und Panik verharren lässt“. Die aktuelle Show von der republica können Sie bei Youtube sehen.
Ansonsten kann man die Macher der Klima-Show "vollehalle" buchen, wie jede andere Show auch. Am 24. Juni ist sie zum Beispiel in Greifswald, am 30. September in Berlin, am 7. Oktober in Erfurt zu sehen.
🗓 Klimatermine
MONTAG 20. JUNI, AB 9 UHR, DESSAU-ROSSLAU
Forschungskonferenz: "Klimareasiliente Schwammstadt". Eine Schwammstadt ist ein naturbasierter Ansatz, um mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Dazu braucht es eine wassersensible Stadtentwicklung und so genannte blau-grüne Infrastrukturen. Eine Schwarmstadt kann sich positiv auf Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen auswirken. Die Konferenz zeigt Lösungen und Beispiele. Es gibt Vorträge, Diskussionen und Break-Out-Sessions und die Bundesumweltministerin ist auch dabei. Mehr Infos beim Umweltbundesamt.
MONTAG 20. BIS MITTWOCH 22 JUNI, JENA
Wald-Klima-Forum des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Impulsvorträge und Diskussionen zu Wald, Waldbau und Waldökonomie. Wie kann der Wald im Klimawandel mit seinen Ökosystemleistungen nachhaltig verfügbar, effizient und ökologisch vertretbar aufrechterhalten und gestärkt werden? Mehr Infos beim Wald-Klima-Forum.
DIENSTAG 21. JUNI, 18 UHR, ONLINE
Vortrag: "Gebäudebegrünung". Wie wirkt Gebäudegrün? Und wie kann man das eigene Haus bepflanzen? Im Vortrag werden die Gebäudebegrünung und Voraussetzung erklärt und Praxisbeispiele vorgestellt. Mehr Infos bei der Karlsruhe Energie- und Klimaschutzagentur.
MITTWOCH 22. BIS FREITAG 24. JUNI, BERLIN
Green Tech Festival. Auf dem ehemaligen Flughafen Tegel zeigen 150 Aussteller aus 20 Ländern neue Technologien für eine klimafreundliche Welt. Der ehemalige Rennfahrer und heutige Investor Nico Rosberg hat das Event 2018 mitgegründet. Zum Green Tech Festival.
DIENSTAG 21. JUNI, 17 UHR, MAKERSPACE DER TU DRESDEN
Repair-Café. Die Selbsthilfewerkstatt unterstützt dabei, unter Anleitung von technikaffinen Ehrenamtlichen das defekte Gerät hoffentlich wieder funktionstüchtig zu machen. Bitte anmelden bei der TU Dresden.
FREITAG 24. JUNI, AB 9 UHR, ONLINE
Abschlussveranstaltung: "Die Wirkung von Kampagnen für die Mobilitätswende". Das Forschungsvorhaben hat bewusst kommunale, nicht-investive Maßnahmen im Verkehr untersucht. Wie sie wirken, das soll präsentiert werden. Mehr Infos auf Anmeldeseite.
📻 Klima im MDR
👋 Zum Schluss
Übrigens: Was Friedrich Bohn "Vision" genannt hat, haben die Macherinnen und Macher der Klima-Show "vollehalle" in drei einfache Fragen gesteckt, die sie Menschen auf der Straße gestellt haben:
- Wann haben Sie zuletzt Glück erlebt?
- Was muss anders sein, um mehr Glück zu erleben?
- Was muss im Land anders sein, damit mehr Menschen Glück erleben?
Darüber können wir alle am Wochenende im Garten, im Freibad, am See, im kühlen Kino oder beim Silbersalz-Festival in Halle nachdenken und diskutieren.
Schreiben Sie uns gern, wie Ihre Antworten auf diese Fragen sind: klima@mdr.de
Ein schönes Wochenende und beste Grüße
Marcel Roth