Das Altpapier am 24. Februar 2023: Porträt des Altpapier-Autoren René Martens
"Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren im aktuellen Altpapier die wichtigsten Medienthemen des Tages. Bildrechte: MDR | MEDIEN360G

Kolumne: Das Altpapier am 24. Februar 2023 "Kujau war kein harmloser Hochstapler"

24. Februar 2023, 15:51 Uhr

Wir müssen, auch wenn das jetzt vielleicht überraschend kommt, über die "Hitler-Tagebücher" reden. 40 Jahre danach wirft der NDR die Frage auf, ob die Geschichte des größten Medienskandals der Bundesrepublik neu geschrieben werden muss. Der Sender ist der Überzeugung, dass es zumindest Indizien dafür gibt, dass organisierte Neonazis an der in den Tagebüchern betriebenen Verharmlosung des Nationalsozialismus beteiligt waren. Heute kommentiert René Martens die Medienberichterstattung.

Das Altpapier "Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren und bewerten aus ihrer Sicht die aktuellen medienjournalistischen Themen.

Der "Stern" hat die Geschichtswissenschaft systematisch behindert

"Auf diesem Brisanz- und Relevanzlevel müsste sich 'Reschke Fernsehen' einpendeln, wenn es einen Mehrwert bieten soll" - so lautet der letzte Satz einer Kritik zu den ersten drei Folgen des neuen ARD-Formats, die in der aktuellen Ausgabe von "epd medien" erschienen ist. Die Einschätzung des Rezensenten Peter Luley bezieht sich auf die Recherchen zu Julian Reichelt und Mathias Döpfner (siehe Altpapier).

Das "Brisanz- und Relevanzlevel" von "Reschke Fernsehen" ist mit der neuen Ausgabe gewiss nicht gesunken, denn: Am gestrigen Donnerstag präsentierte Anja Reschke dort "die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher". Die kann nun erzählt werden, obwohl der "Stern" die von ihm einst erworbenen Fälschungen weiterhin unter Verschluss hält. Dem Sender ist es aber gelungen, im Laufe von mehreren Jahren mit Hilfe der an verschiedenen Orten zu findenden Kopien der falschen Tagebücher eine vollständige Fassung herzustellen - und diese dann auch noch les- und durchsuchbar zu machen. Die Fälschungen ließen sich nämlich "in vollem Umfang mithilfe einer KI-Übersetzung aus dem handschriftlichen Original digitalisieren", wie es in einer NDR-Pressemitteilung heißt.

Hajo Funke, einer der beiden Historiker, die das Projekt wissenschaftlich begleitet hat, wird vom NDR u.a. mit der Äußerung zitiert, die von Konrad Kujau gefälschten Tagebücher hätten das Ziel gehabt, "Hitler von den schlimmsten Verbrechen der Nazis freizusprechen".

Die Entgegnung von Claudius Seidl in einer FAZ-Glosse lautet dazu: "So what!" Nicht seine Worte übrigens, sondern meine Zusammenfassung. Im Kern, so Seidl weiter, habe das beispielsweise Rudolf Augstein damals ja schon nach wenigen Tagen gewusst. Das bezieht sich vermutlich auf diesen Kommentar im "Spiegel".

Seidl schreibt auch noch, die kompletten Tagebücher hätten "niemandem gefehlt, schon weil das, was längst öffentlich ist, völlig reicht, dass einem übel wird davon". Das klingt allerdings etwas lahm, denn wenn das ein Kriterium wäre, wären nicht wenige historisch relevante Dokumente unveröffentlicht geblieben.

John Goetz, der offenbar die treibende Kraft bei den Recherchen war, schreibt in einem begleitenden Text für die neue Ausgabe der "Zeit":

"Etliche Quellen sind über die Jahre so gut wie unbeachtet geblieben, darunter ein Großteil der Ermittlungsakten (…) Vor allem aber sind die gefälschten Tagebücher die am wenigsten genutzte Quelle."

Vollständig gelesen, "also alle 60 Bände und Sonderbände komplett durchgearbeitet", habe bisher kaum jemand, schreibt Goetz in einem weiteren Text (für die NDR-Website). Das liegt am "Stern" bzw. dem Verlag Gruner + Jahr. Dieser habe "dieses Dokument einer versuchten Umdeutung der deutschen Geschichte der zeitgeschichtlichen Forschung (…) systematisch vorenthalten und entzogen", sagt Hajo Funke in einem Interview, das Peter Laudenbach für die SZ mit ihm geführt hat. Goetz schreibt zur Rolle von Gruner + Jahr:

"Der Verlag erlaubt auch vier Jahrzehnte nach dem Skandal nicht, dass Interessierte die fraglichen Dokumente gründlich einsehen. Das Team dieser Recherche hat von Gruner + Jahr auf Nachfrage 60 Minuten Lesezeit im Verlagsgebäude eingeräumt bekommen. Eine einzige Stunde also für insgesamt 60 Bände und rund 2.000 Seiten. Das alles in kaum lesbarer deutscher Handschrift. Mit Aufpasserin. Ohne Fotos."

2013 hatte der damalige "Stern"-Chefredakteur Dominik Wichmann noch verkündet:

"Die gefälschten Tagebücher sind ein Teil der Geschichte des Stern. Wir wollen das nicht wegdrücken, sondern damit angemessen und vor allem sachlich umgehen. Daher haben wir entschieden, die Kladden nach 30 Jahren ins Bundesarchiv zu geben."

Rund ein Jahr danach war Wichmann dann aber schon weg vom Fenster, und warum seine Nachfolger (oder Manager des Verlags) dann zu einer anderen Auffassung in Sachen Bundesarchiv kamen, werden wir in den kommenden Tagen vielleicht erfahren.

Der Verlag Gruner + Jahr befindet sich ja gerade in einem Prozess des mindestens partiellen Verschwindens, nun hat er also auch noch den Vorwurf an der Backe, in für ihn besseren Jahren historische Forschung verhindert zu haben.

Der NDR stellt in seiner Berichterstattung nun unter anderem heraus, dass die mediale Darstellung des Fälschers Konrad Kujau als ulkiger, schelmischer Schurke fatal gewesen sei. Die Rechercheure stellen die Frage in den Raum, welchen Anteil drei mit Kujau eng verbundene Neonazis an den "Tagebüchern" hatten.

John Goetz dazu in seinem "Zeit"-Text:

"Spätestens der Spielfilm 'Schtonk' hat die Ereignisse (…) 1992 zur Gaunerposse gemacht (…) Aber was, wenn die Sache nicht halb so komisch war, wie sie im Nachhinein wirken mag? Wenn nicht einfach ein kleiner Ganove am Werk war, sondern eine Clique Alt- und Neonazis und ihre Kumpane gezielt versucht haben, die Geschichte des Nationalsozialismus umzuschreiben?"

Und Funke in der SZ:

"Kujau hat als Militaria-Händler mit Rechtsradikalen aus dem Umfeld von Michael Kühnen kooperiert."

Kühnen war, wie es im "Reschke Fernsehen" heißt, der damals "zentrale Neonazi", jemand, der, das muss man heute vielleicht betonen, kein Problem damit hatte, als Nazi zu bezeichnet werden - anders als die Nazis der Gegenwart. Zur Kujau-Kühnen-Connection sagt Funke:

"Ein enger Geschäftspartner Kujaus, ein gewisser Lothar Zaulich, war zeitweilig Kühnens Pressesprecher. Zaulich tritt Anfang der 1980er-Jahre als "Sonderführer" der Stuttgarter Gruppe von Kühnens "Aktionsfront Nationaler Sozialisten" auf. 1983, im Jahr des Stern-Skandals, wird diese Nazi-Truppe vom Bundesinnenministerium verboten. Man kann sagen, dass zumindest Leute aus Kujaus unmittelbaren Umfeld Neonazis sind, die zur Gefolgschaft von Michael Kühnen gehören."

Ergo:

"(Kujau) war sicher kein harmloser Hochstapler. Es ist furchtbar, dass sich dieses Narrativ durchgesetzt hat und Kujau nach der Haftstrafe seine Bekanntheit als schamloser Fälscher noch zu Geld machen konnte."

Der "Stern", der Jahrzehnte lang Prügel dafür bekommen hat, dass er sich hat hereinlegen lassen, war mit diesem Narrativ vielleicht sogar noch relativ gut bedient. Denn:

"Der eigentliche Skandal besteht darin, dass der Stern dieses von einem Fälscher aus dem rechtsextremen Milieu geschönte Hitler-Bild verbreiten wollte."

Dafür, dass Lothar Zaulich und Co. an den Fälschungen beteiligt waren, gebe es laut John Goetz keine Beweise, aber Indizien. In seinem NDR-Text formuliert er es folgendermaßen:

"Wie wahrscheinlich ist es, dass ihre Vorliebe für den Nationalsozialismus die Arbeit an den Hitler-Fälschungen nicht beeinflusst hat? Wir denken, dass das nicht sehr wahrscheinlich ist."

Wer jetzt selbst forschen will: Über eine Stichwortsuche in dieser Datenbank kann nun jedermann zu jedem Tagebucheintrag gelangen, zu dem es jeweils eine wissenschaftliche Einordnung in wenigen Sätzen gibt. Für jedes Jahr gibt es dann eine ausführliche Einordnung (14.000 Zeichen etwa hat diese zum Jahr 1943).

Wer die historisch-kritische Edition, wie man in anderen Kontexten wohl sagen würde, sich in klassischer Form zu Gemüte führen möchte, muss 28 Euro ausgeben. So viel kosten "Die echten falschen 'Hitler-Tagebücher'", die im März-Verlag erscheinen.

Kriegsberichterstatter sollten Gefühle zeigen

Zum Thema "Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Wo stehen wir in der medialen Betrachtung?" hat die Journalistik-Professorin Marlis Prinzing für meedia.de eine "Analyse in sieben Punkten" geliefert. Ich greife mal Punkt 4 heraus:

"Die Kriegsberichterstattung hat nochmals klar gemacht: im Informationsjournalismus brauchen, anders als lange Zeit praktiziert, Emotionen einen festen Platz. Einfühlsam kann hilfsbereit meinen. Clarissa Ward hat für CNN über Menschen berichtet, die aus Irpin flüchteten und über eine gesprengte Brücke gingen, die teils im Fluss lag. In der Liveschalte half sie immer mal wieder jemandem, reichte ihm die Hand, beobachtete nicht nur, sondern setzte sich – streng genommen – über das journalistische Prinzip hinweg, sich nicht zum Teil des Geschehens zu machen, und eigentlich doch nicht, da es sich 'lediglich' um einfühlsame Gesten handelt. Gefühlen Raum geben kann Vieles heißen – eine Umarmung, wenn man erfährt, dass ein Kollege erschossen wurde; oder ein Interview mit einer Frau, die trotz des Beschusses nicht flüchten will."

Dieser Beitrag von Ward spielte auch bereits eine Rolle in diesem Altpapier-Jahresrückblick, für den ich ein Gespräch mit der ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf herangezogen hatte, die ähnlich argumentiert wie jetzt Prinzing.

Eine Umarmung, um das Schlagwort noch aufzugreifen, wäre vor drei, vier Jahren vielleicht noch aus einer Dokumentation herausgeschnitten worden. Heute kann sie eine zentrale Szene in einem Film sein - etwa in Vassili Golods und Ulrike Brinckers ARD-Dokumentation "Ukraine - Krieg im Leben". Golod reist für diese Presenter-Doku in seine Geburtsstadt Charkiw, und dort begleitet er eine Frau dabei, wie sie in ihre zerstörte Wohnung im achten Stock eines Hauses geht, um dort eine Bibel zu suchen, "ein altes Erbstück" aus dem Jahr 1904, wie sie sagt. Als sich die Bibel anfindet, umarmt sie Golod vor Freude.

Ich hatte diesen Film (neben fünf weiteren Produktionen) aus den in ihrem Umfang kaum zu überschauenden Thementagen, Themenabenden und Themenwochen, den die hiesigen Sender anlässlich der ersten Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine konzipiert haben, für eine Sammelbesprechung für die aktuelle "epd medien"-Ausgabe (die ganz oben bereits Erwähnung fand) ausgewählt.

Zu einem "falschbösen Pamphlet", das die FAZ "nie hätte veröffentlichen dürfen"

Dass eine MDR-Dokumentation um die Schriftstellerin und frühere Leichtathletin Ines Geipel eine heftige, von Christian Bartels hier vor rund zweieinhalb Wochen skizzierte Debatte ausgelöst hat, lässt sich wohl ohne Übertreibung sagen. Es geht um Staatsdoping in der DDR und dessen Aufarbeitung bzw. die "Aufarbeitungsszene", wie der Sportpolitikjournalist Jens Weinreich, der gerade einen 35 Tweets umfassenden Thread zu Geipel veröffentlicht hat, es formuliert, und es geht um die Rolle, die sie, Geipel, in dieser Szene spielt.

Dass diese Debatte in dieser Woche eine neue Stufe erreicht hat, lässt sich auch ohne Übertreibung sagen. Am Mittwoch erschien in der "Welt" ein Interview, das im Vorspann Kritiker Geipels als "eine seltsame Koalition aus früheren Stasi-Kadern, linken Historikern und Betroffenen" beschrieben werden (eine Formulierung, die so klingt, als hätte der zuständige Redakteur nicht allzu viel Zeit darin investiert). Der Interviewte wiederum ist der Historiker Jochen Staadt, "der Geipel und ihrem Lebensgefährten Andreas Petersen nahesteht" (Weinreich).

Hauptanlass von Weinreichs Mega-Thread ist indes eine megamegalange, nämlich mehr als 31.000 Zeichen (!) umfassende Geipel-Apologie, die FAZ-Sportressortchef Anno Hecker am Donnerstag im Feuilleton seiner Zeitung veröffentlicht hat. Zumal angesichts dieses Umfangs kann es in unserer kleinen Medienkolumne in diesem Fall nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung an sich gehen, dieser Abschnitt ist vielmehr ein Versuch, die Koordinaten der Debatte zu skizzieren.

Hecker wolle "die Geipel-Kritiker Henner Misersky und Uwe Trömer vernichten", schreibt Weinreich. Diese beiden kommen in der MDR-Doku ausführlich zu Wort. Der FAZ-Text sei "ein niederträchtiges zweiseitiges, Fakten negierendes, Geschichte verfälschendes, propagandistisches Machwerk" bzw. ein "falschböses Pamphlet, das eine Qualitätszeitung nie hätte veröffentlichen dürfen (und) faktische Fehler wiederholt, die Geipel jüngst in ihren Beschwerdebriefen an den MDR gemacht hat".

Heißt das, dass Weinreich den MDR verteidigt? Nein. Er schreibt:

"Das Fazit des Filmchens, das auch einige gute Momente hatte, ist nichts als Geschichtsklitterung."

Ein weiterer Thread für Interessierte: dieser hier. In dem meldet sich neben Weinreich mit Grit Hartmann auch eine weitere auf sportpolitische Themen spezialisierte Journalistin zu Wort.

Altpapierkorb (Antifeministen gegen Meldeportal für Betroffene antifeministischer Angriffe, mögliches Comeback des medienpolitischen Strippenziehers Beermann, Schlesinger will mehr als 18.000 Euro Monatsrente, Bauer braucht nur noch einen Zeitungschefredakteur)

+++ Über eine Kampagne gegen das vom Bundesfamilienministerium geförderte Portal antifeminismus-melden.de, bei dem "vor allem Betroffene politisch motivierte Angriffe gegen Frauen und trans Personen" dokumentieren können, schreibt Lisa Kräher bei "Übermedien". Projektleiterin Judith Rahner sagt im Gespräch mit Kräher: "Ich habe mit einer Reaktion gerechnet, aber nicht so. Man hätte nachfragen können, dann hätte man festgestellt, dass das ein Betroffenen-Portal ist. Dass die Rechten aufspringen, war klar, aber nicht, dass auch Qualitätsmedien mit Falschinformationen aufspringen." Mit den Aufgesprungenen sind mutmaßliche Presseausweisinhaber gemeint, die beispielsweise für den "Spiegel" und "Cicero" in die Tasten hauen.

+++ Steffen Grimberg greift für die taz Recherchen Volker Nünnings für den "Medieninsider" auf, aus denen u.a. hervorgeht, das die CDU als Kandidaten für den Zukunftsrat, der bei der Reform des öffentlich-rechtlichen Mediensystems als beratendes Gremium wirken soll, ihren früheren medienpolitischen Strippenzieher Johannes Beermann vorgeschlagen hat.

+++ Der "Business Insider" berichtet, dass die frühere RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ein Ruhegeld von 18.384,54 Euro monatlich fordere [Wir hatten in einer ersten Version zunächst eine höhere Summe genannt, die der "Business Insider" mittlerweile korrgiert hat - Anm. d. Red.]. Die Kollegen schreiben: "Zum Vergleich: Der Bund der Steuerzahler veranschlagt die Altersbezüge von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einer langen politischen Karriere auf 15.000 Euro pro Monat." Unrealistisch ist die Forderung nicht. Beziehungsweise: "Eine gänzliche Vermeidung dieser Ruhegeldzahlung an die Ex-Intendantin dürfte nach Ansicht von Experten nicht einfach werden. Die Rechtsprechung hat in der Vergangenheit hohe Hürden an die Streichung solcher Versorgungszusagen gelegt, sie gelten selbst im außerordentlichen Kündigungsfall als geschützt. Erst wenn ein Arbeitgeber durch Pflichtverletzungen oder Straftaten des Managers in eine existentielle Krise rutscht, ist die Betriebsrente ganz sicher futsch."

+++ In der Bauer Media Group gibt es einen Chefredakteur, der gleich acht Zeitschriften führt (Stand: 2020), insofern entlockt es dem einen oder anderen vielleicht ein Achselzucken, dass Bauers Starjournalist Marc Rath jetzt nicht mehr nur bei der "Mitteldeutschen Zeitung" Chefredakteur ist, sondern seit heute auch bei der "Volksstimme" in Magdeburg. Dass es für die beiden einzigen Regionalzeitungen im Bundesland Sachsen-Anhalt jetzt nur noch einen Chefredakteur gibt, kann man bei genauerer Betrachtung aber schon ein bisschen spooky finden. Weshalb Rath gegenüber der SZ dann auch betont, "dass es auch weiterhin zwei unterschiedliche Titel und keine Einheitszeitung geben soll" und "das Tagesgeschäft von den Vizes gesteuert werde, die für einen eigenständigen und unverwechselbaren Stil der beiden Blätter stünden".

Das Altpapier am Montag schreibt Christian Bartels. Schönes Wochenende!

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