MDRfragt Kulturhauptstadt 2025: Sprunghaft gestiegenes Interesse an Chemnitz-Besuch
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21. November 2024, 03:00 Uhr
Jede und jeder dritte Befragte plant für 2025 einen Chemnitz-Besuch. Das sind doppelt so viele wie in den letzten Umfragen. Doch das Interesse am Kulturhauptstadtjahr bleibt verhalten. Mehr als die Hälfte der Befragten kennt keine der großen Aktionen, mit denen vorab geworben wurde. Das zeigt ein MDRfragt-Stimmungsbild mit mehr als 15.000 Befragten.
- Großteil der Befragten hat keine Veranstaltungen zum Kulturhauptstadtjahr wahrgenommen
- Über Titel für Chemnitz freuen sich eher Ältere und Befragte außerhalb von Sachsen
- Große Mehrheit geht davon aus, dass Stadt mit dem Kulturhauptstadt-Jahr ihr Image aufbessert
"Ich hätte Chemnitz nicht unbedingt mit Kultur in Verbindung gebracht. Eher mit Industrie. Aber warum nicht?" schreibt Katja (70) aus dem Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Sie sei in der Region rund um Chemnitz aufgewachsen. "Aber ich bin leider lange nicht dort gewesen. Das werde ich ändern." Ludwig (74) aus dem Landkreis Greiz in Thüringen war schon in anderen Kulturhauptstädten Europas wie Graz oder Maribor und ist auf das kulturelle Angebot der Stadt gespannt: "Da ich in Karl-Marx-Stadt studiert habe und auch die Entwicklung von Chemnitz verfolgt habe, bin ich sehr am Kulturhauptstadtjahr interessiert."
Damit gehören Katja und Ludwig zu den Befragten, die 2025 die 250.000-Einwohner-Stadt mitten in Sachsen einen Besuch abstatten wollen. Im aktuellen MDRfragt-Meinungsbarometer gab mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) an, wegen des Kulturhauptstadtjahres nach Chemnitz fahren zu wollen.
Das Interesse an einem Besuch ist im Vergleich zu früheren Befragungen sprunghaft gestiegen: 2022 hatte weniger als ein Sechstel (15 Prozent) angegeben, im Kulturhauptstadt-Jahr nach Chemnitz fahren zu wollen.
Allerdings bleibt das Interesse insgesamt aktuell noch verhalten. Ein Drittel der Befragten (35 Prozent) gab an, keinen Chemnitz-Besuch im Kulturhauptstadt-Jahr zu planen. Fast genauso groß war der Anteil derjenigen, die sich noch nicht entschieden haben (30 Prozent).
Der regionale Vergleich zeigt deutlich: Je näher die Befragten an Chemnitz wohnen, desto eher planen sie, sich etwas vom Kulturstadt-Programm anzusehen. Unter jenen, die in Chemnitz und den angrenzenden Landkreisen wohnen, will jede und jeder Zweite die Kulturhauptstadt besuchen. In ganz Sachsen sind es immerhin noch vier von zehn Befragten (43 Prozent), in Thüringen nur noch drei von zehn (26 Prozent) und in Sachsen-Anhalt schließlich nur zwei von zehn (19 Prozent).
Kulturhauptstadt wird offenbar nicht gut genug bekannt gemacht
Laut dem aktuellen Stimmungsbild von MDRfragt gibt es noch Luft nach oben, was die Bekanntheit des Kulturstadtjahres angeht. Ein Großteil der Befragten (80 Prozent) gab vor wenigen Wochen noch an, bisher nichts zu den geplanten Veranstaltungen und Aktionen wahrgenommen zu haben, die auf 2025 in Chemnitz aufmerksam machen sollen. Selbst von großen Aktionen im Vorfeld wie dem Kunst- und Skulpturenweg "Purple Path" oder dem Kunstprojekt "#3000 Garagen" hat mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) noch nichts gehört.
In zahlreichen Kommentaren kritisieren MDRfragt-Mitglieder, dass aus ihrer Sicht bisher zu wenig oder zu leise für das Ereignis getrommelt wird.
"Man wartet die ganze Zeit, dass Chemnitz sich aufmacht. Aber es sind nur kleine schleichende Prozesse. Hier mal ein Aufkleber an der Bahn, also ein Mini-Aufkleber mit Kulturhauptstadt, da mal ein Plakat", schreibt Tina (39). Sie kommt aus dem Erzgebirgskreis und damit aus der Kulturregion.
In dieser Region wohnt auch Katja (49) aus Mittelsachsen. Sie schreibt, dass sie in Chemnitz arbeitet: "Bislang habe ich als Pendler nicht viel mitbekommen von dem stattfindenden Ereignis. Man hat bislang auch nichts über die geplanten Veranstaltungen gehört, die es geben wird. Erst seit Kurzem gibt es dazu einen Plan.“ Aus ihrer Sicht müsste noch viel mehr für das Programm geworben werden. Dazu passt auch die Meinung von Undine (67): "Ich verfolge die Vorbereitungen, die leider unspektakulär daherkommen." Sie kommt aus Weimar, der Kulturhauptstadt Europas im Jahr 1999.
Man wartet die ganze Zeit, dass Chemnitz sich aufmacht. Aber es sind nur kleine schleichende Prozesse.
Insgesamt fühlt sich gut die Hälfte der befragten MDRfragt-Mitglieder (53 Prozent) von Stadt und auch den Medien nicht gut über das Kulturhauptstadtjahr 2025 informiert.
Dabei zeigen sich keine Unterschiede zwischen den Antworten von Befragten, die in Chemnitz selbst und den angrenzenden Landkreisen wohnen und jenen, die weiter weg leben: In der Kulturregion fehlen knapp der Hälfte der Befragten (49 Prozent) Informationen über das Kulturhauptstadtjahr.
Zur Einordnung folgender Hinweis: Die MDRfragt-Befragung zur Kulturhauptstadt Chemnitz startete nur wenige Tage, nachdem am 25. Oktober das offizielle Programm zum Kulturhauptstadtjahr vorgestellt wurde. Unter dem Motto "C the Unseen" soll es 150 Projekte und mehr als 1.000 Veranstaltungen geben.
Ich beabsichtige jedenfalls, alle unsere Verwandten, Freunde und Bekannte nach Chemnitz einzuladen, um die attraktiven Seiten und Veranstaltungen miteinander zu entdecken.
Ein sehr großer Teil der Befragten (83 Prozent) hat sich das Programm zumindest in den Tagen bis zur Teilnahme an der Befragung nicht angesehen. Jede und jeder zehnte Befragte hat das in dieser Zeit schon gemacht.
Dazu gehört Barbara (64) aus dem Landkreis Zwickau: "Es ist ein sehr kleinteiliges Programm mit wenigen Highlights, die sofort das überregionale Interesse wecken. Aber vielleicht irre ich mich auch. Ich beabsichtige jedenfalls, alle unsere Verwandten, Freunde und Bekannte nach Chemnitz einzuladen, um die attraktiven Seiten und Veranstaltungen miteinander zu entdecken." Thomas (41) aus Chemnitz kritisiert: "Mir fehlen echte Highlights. Das dürfte gern Popkultur und Mainstream sein."
Weimar war 1999 Kulturhauptstadt Europas. Jetzt kehrt der Titel nach 26 Jahren ins MDR-Sendegebiet zurück. Im Finale hatte Chemnitz neben Hannover, Hildesheim und Nürnberg auch Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg ausgestochen.
Großteil findet Titel top
Gut zwei Drittel der Befragten gaben an, sie seien stolz oder eher stolz (68 Prozent), dass wieder Mitteldeutschland eine Kulturhauptstadt Europas stellt. Gut ein Fünftel (22 Prozent) teilt dieses Gefühl nicht. Dabei gilt: Je älter die Befragten sind, desto häufiger gaben sie an, stolz oder eher stolz zu sein, dass Mitteldeutschland die Kulturstadt Europas stellt.
Bei den 16- bis 29-jährigen sind sechs von zehn Befragten (59 Prozent) stolz auf den Kulturhauptstadttitel. Bei den Teilnehmenden über 65 Jahren liegt dieser Anteil bei mehr als sieben von zehn Befragten (74 Prozent).
In Chemnitz und den drei angrenzenden Landkreisen Zwickau, Mittelsachsen und Erzgebirgskreis sind zwei von drei Befragten stolz auf den Kulturhauptstadttitel (66 Prozent).
Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich dieser Wert nochmal deutlich verbessert: 2023 und 2022 waren jeweils 55 Prozent der Befragten stolz auf den Titel für ihre Stadt und ihre Region.
In Sachsen gedämpfter Kulturstadt-Stolz
Bei der Frage gibt es deutliche Unterschiede zwischen den drei Bundesländern: In Sachsen selbst, dem Bundesland in dem die Kulturhauptstadt liegt, sind 64 Prozent der Befragten stolz auf den Titel. In Sachsen-Anhalt äußern sich schon 72 Prozent der Teilnehmenden derart positiv. In Thüringen gaben 78 Prozent an, stolz zu sein.
Warum gerade die Sachsen so zurückhaltend sind? Das lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die vielen Kommentare dazu liefern aber zumindest Hinweise darauf. So weisen viele Befragte auf die aus ihrer Sicht hohen Kosten für das Kulturhauptstadtjahr hin. Sie befürchten, dass über das Kulturstadtjahr hinaus wenig bleibt.
Ich habe mir viele Veranstaltungen zur Kulturhauptstadt angesehen und es ist immer nur Blabla. Es ist überhaupt nicht nachhaltig und oft nicht mal durchdacht
So schreibt Bianca (50) aus Mittelsachsen: "Kurzfristig werden Projekte und Aufgaben, gerade im sozialen Bereich, gekürzt oder nicht mehr im gleichem Maße umgesetzt oder unterstützt, um die Gelder dem Thema 'Kulturhauptstadt' zuzuführen." Bianca hat das Gefühl, der Straßenbau und die Förderung der kulturellen Projekte hätten Vorrang und zeigt sich besorgt, wie das nach dem Jahr als Europas Kulturhauptstadt weitergeht: "Schon jetzt ist der Haushalt der Stadt Chemnitz in finanzielle Schieflage geraten."
Andere beschreiben ihr Gefühl, die Stadt habe den Titel nur wegen der Ereignisse in der Stadt 2018 zuerkannt bekommen. Zu ihnen gehört Nancy (35) aus Chemnitz: "Das hat einen Beigeschmack. Ich habe mir viele Veranstaltungen zur Kulturhauptstadt angesehen und es ist immer nur Blabla. Es ist überhaupt nicht nachhaltig und oft nicht mal durchdacht."
Und Michael (47) aus Chemnitz findet: "Das Ganze wirkt auf mich ein wenig 'von außen aufgesetzt', dass die Initiative irgendwie von außen kommt und übergestülpt wird. Nichtsdestotrotz bietet das natürlich einige Chancen."
Joachim (80) aus Chemnitz kommentiert: "Manche Bürger sehen es etwas kritisch, da es viele Probleme und finanzielle Defizite gibt. Es müsste noch besser herausgearbeitet werden, was dabei wirklich in dieser Hinsicht für Chemnitz herausspringt. Außerdem sind manche Projekte der Kulturhauptstadt für ältere Menschen nicht ganz nachvollziehbar."
Auch die Erreichbarkeit der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird in vielen Kommentaren thematisiert. So schreibt Ralf (64) aus Dresden: "Ob sich wirklich mehr Menschen auf den Weg nach Chemnitz machen, liegt auch an den infrastrukturellen Rahmenbedingungen. Mit Flug und Bahn ist Chemnitz nur umständlich erreichbar."
Das Ganze wirkt auf mich ein wenig 'von außen aufgesetzt'. Dass die Initiative irgendwie von außen kommt und übergestülpt wird.
Kann Chemnitz überhaupt Kulturstadt?
"Ich finde offen gestanden allein die Verbindung 'Chemnitz' und 'Kultur' schon irgendwie albern, die Stadt ist in meinen Augen – und ich bin immerhin im Kultursektor tätig – weit davon entfernt, eine Kulturstadt zu sein. Aber möge es ihr nützen", schreibt David (43) aus Leipzig.
Dagegen schreibt Johannes (79) aus Dresden: "Es gibt viel Kultur in Chemnitz. Die Prägung als industrieller Schwerpunkt hat auch Kultur angezogen. Mehrfach bin ich für interessante Objekte nach Chemnitz gefahren: Ausstellungen und Sonderausstellungen im Museum Gunzenhauser, im Kunstmuseum und in der Schlosskirche, Villa Esche."
Im MDRfragt-Meinungsbarometer neigt die Mehrheit eher der Sicht von David als der von Johannes zu: Für fast sechs von zehn Befragten (56 Prozent) steht Chemnitz eher für Industrie. Nur für jeden und jede Siebte ist die Stadt vorrangig eine Kultur-Stadt.
Dabei finden die sächsischen Befragten noch häufiger, dass Chemnitz mehr Industrie- als Kulturstadt ist (62 Prozent) als die Befragten aus Sachsen-Anhalt (43 Prozent) und Thüringen (52 Prozent).
Mehrheit glaubt an Imagegewinn für Chemnitz
Ein Großteil der Befragten (68 Prozent) sieht gute Chancen, dass die Stadt mit dem Kulturhauptstadt-Jahr ihr Image aufbessern kann.
Im Vergleich zu den MDRfragt-Stimmungsbildern aus den vergangenen beiden Jahren ist dieser Anteil geringfügig größer geworden: In der Befragung von 2023 gingen 63 Prozent der Teilnehmenden von einem Imagegewinn aus. 2022 waren es 65 Prozent.
Interessant ist dabei: In Thüringen, das 1999 mit Weimar bereits selbst einmal die Kulturhauptstadt stellte, ist der Optimismus am größten. Fast vier von fünf Befragten (79 Prozent) aus dem Freistaat meinen, Chemnitz könne sein Image durch das Kulturstadt-Jahr verbessern. In Sachsen-Anhalt fällt diese Zuversicht etwas geringer aus. Am geringsten ist der Wert wieder in Sachsen selbst. Dort glauben nur knapp zwei von drei Befragten (62 Prozent), dass der Kulturstadt-Titel das Image von Chemnitz aufbessern wird.
Ursula (71) aus dem Saale-Holzland-Kreis in Thüringen findet, Chemnitz werde bisher als unscheinbar, wenig attraktiv und als rechts wahrgenommen: "Ich finde, man sollte gerade Regionen, die wenig Aufmerksamkeit haben, aber doch sehenswert und bemerkenswert sind, mehr ins Licht rücken. Denn, wenn man genau hinschaut, egal in welche Region, ändert sich in der Regel auch das allgemeine Bild und es gibt eine andere Wahrnehmung." Michael (61) aus Chemnitz ist ebenfalls optimistisch: "Ich denke, je mehr Menschen hierher kommen und die Stadt selbst erleben, um so besser wird das zur Zeit verzerrte Bild von Chemnitz werden."
Man sollte gerade Regionen, die wenig Aufmerksamkeit haben, aber doch sehenswert und bemerkenswert sind, mehr ins Licht rücken.
An das Kulturhauptstadtjahr knüpfen viele der teilnehmenden MDRfragt-Mitglieder Erwartungen. An erster Stelle auf der Liste steht mehr Bekanntheit für Chemnitz und die Region (57 Prozent). Viele wünschen sich aber auch eine Verbesserung des Images der Stadt und der Kulturregion, mehr Touristinnen und Touristen und auch mehr kulturelle Highlights. Auch Verbesserungen bei Infrastruktur und Bahnanbindung (39 Prozent) werden immer wieder genannt. Die Ergebnisse fallen ganz ähnlich wie bei den Umfragen von 2023 und auch 2022 aus.
Gespaltene Meinung zu langfristigem Effekt
Die Teilnehmenden der aktuellen Befragung sind sich uneins, ob das Kulturhauptstadtjahr langfristig positive Auswirkungen für Chemnitz hat. Knapp die Hälfte geht eher von diesem nachhaltigen Effekt aus (49 Prozent).
Jens (64) aus Dresden schreibt: "Chemnitz hat durch die Ausrichtung als Kulturhauptstadt eine sehr große Chance den angeschlagenen Ruf der Stadt und der Region aufzuwerten. Dieser Ruf wurde ja nicht vom sehr großen Teil der Chemnitzer Bürger gemacht."
Marcus (53) aus Halle ist pessimistischer: "Chemnitz muss sein Image wandeln und Weltoffenheit symbolisieren. Wenn internationale Fachkräfte sich nicht trauen, Chemnitz auch nur zu besuchen, nützt alle Kultur nichts."
Insgesamt erwarten 40 Prozent der Befragten keine langfristigen positiven Folgen durch den Titel, und sind damit fast genauso stark vertreten wie diejenigen, die an langanhaltende positive Impulse glauben.
Im Vergleich mit bisherigen Befragungen wächst der Optimismus zudem: 2022 und 2023 gingen im Vergleich noch etwas weniger Teilnehmende von langfristigen Auswirkungen durch das Kulturhauptstadtjahr aus.
Über diese Befragung
Die Befragung vom 30. Oktober bis 4. November 2024 lief unter der Überschrift: "Kann Chemnitz Kulturhauptstadt?"
Bei MDRfragt können sich alle anmelden und beteiligen, die mindestens 16 Jahre alt sind und in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen wohnen, denn: Wir wollen die Vielfalt der Argumente kennenlernen und abbilden. Die Kommentare der Befragten erlauben, die Gründe für die jeweiligen Positionen und das Meinungsspektrum sichtbar zu machen. Da sich jede und jeder beteiligen kann, der möchte, sind die Ergebnisse von MDRfragt nicht repräsentativ.
Bei dieser Befragung haben sich 15.314 Menschen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen online mit ihrer Meinung eingebracht.
Die Ergebnisse von MDRfragt werden nach wissenschaftlichen Kriterien anhand verschiedener soziodemografischer Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Bildungsgrad gewichtet, um sie an die tatsächliche Verteilung in der mitteldeutschen Bevölkerung anzupassen. Damit wird die Aussagekraft der Ergebnisse erhöht und es ergibt sich ein valides und einordnendes Stimmungsbild aus Mitteldeutschland. MDRfragt wird zudem wissenschaftlich beraten und begleitet, beispielsweise durch regelmäßige Validitätstests.
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR um 4 | 21. November 2024 | 16:00 Uhr