Basketball | Bundesliga "Trefferquote war nicht gut genug" - Gisa Lions verlieren bei den Luchsen Hannover

11. Spieltag

18. Dezember 2023, 09:10 Uhr

Die Basketballerinnen der Gisa Lions MBC haben das letzte Spiel der Hinrunde bei den Hannover Luchsen mit 67:75 verloren. Lange leisteten die Hallenserinnen heftige Gegenwehr, bevor sie im Schlussviertel einbrachen.

Sabrina Haines
Sabrina Haines war mit 17 Punkten beste Werferin der Lions. Bildrechte: IMAGO/Eckehard Schulz

Die Auswärtsfahrt der Basketballerinnen der Gisa Lions MBC war nicht von Erfolg gekrönt. Bei den TK Hannover Luchsen unterlag die Mannschaft von Headcoach Timur Topal mit 67:75. Es war die die sechste Saisonniederlage für die Hallenserinnen, die damit auf den siebten Tabellenplatz rutschten.

Knappe Pausenführung für die Lions

Das erste Viertel gehörte den Hallenserinnen, die den Abschnitt mit 24:23 für sich entscheiden konnten. Das darauffolgende Viertel begannen die Gäste unkonzentriert, sodass sich die Hannoveranerinnen mit einem Zehn-Punkte-Lauf auf 33:24 absetzen konnten. Das Signal für die Hallenserinnen, die erfolgreich antworteten und mit einem knappen Vorsprung von 39:38 in die Pause gingen.

Einbruch im Schlussviertel

Die Statistik sah gar nicht so schlecht aus für die Lions, die auch im weiteren Verlauf auf Augenhöhe spielten. Bei den Rebounds (30) lagen sie gegenüber den Luchsen (25) vorn, auch bei der Zwei-Punkte-Verwertung (65,5 Prozent) konnten die Hallenserinnen zu Hannover (57,1) ein Plus verzeichnen. Am Ende reichte es aber nicht. Nach einem Einbruch im letzten Abschnitt, als die Hallenserinnen acht Fouls kassierten und zwischen der 32. und 38. Spielminute ohne Korberfolg blieben, standen sie letztendlich mit leeren Händen da.

Sabrina Haines gelang mit 17 Punkten und 12 Rebounds das zweite Double Double der Saison, Taylor Robertson stellte mit elf Punkten ihre persönliche Saisonbestleistung ein. Im ersten Spiel der Rückrunde geht es am Freitag (19 Uhr) in der heimischen SWH.arena gegen Göttingen.

Topal: "Wir haben uns einfach ein paar Fehler zu viel erlaubt"

Trainer Timur Topal wusste nach der Partie, woran es gelegen hatte. "Kleinigkeiten haben im Schlussviertel den Unterschied gemacht. Wir haben uns einfach ein paar Fehler zu viel erlaubt“, sagte der gebürtige Berliner und fuhr fort: "Wir haben nicht geduldig genug ausgespielt und die Würfe zu sehr erzwungen. Die Trefferquote war nicht gut genug, um das Spiel gewinnen zu können."

jmd/pm

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Dieses Thema im Programm: Sport im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 17. Dezember 2023 | 23:40 Uhr

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