Fußball | Bundesliga Forsberg-Nachfolger gesucht: RB Leipzig soll Interesse an Neapels Elmas haben

20. Dezember 2023, 11:30 Uhr

Nachdem Emil Forsberg sein letztes Spiel für RB Leipzig absolvierte, wird dringend ein Nachfolger für den Schweden gesucht. Mit Eljif Elmas vom italienischen Meister SSC Neapel ist offenbar ein Spieler gefunden worden.

Eljif Elmas
Eljif Elmas, derzeit noch in Diensten des SSC Neapel. Bildrechte: IMAGO/ABACAPRESS

RB Leipzig soll Interesse an einer Verpflichtung des Nordmazedoniers Eljif Elmas haben. Wie das Portal "The Athletic" berichtete, soll sich der Fußball-Bundesligist bereits mit Elmas' Club SSC Neapel und mit dem 24-Jährigen geeinigt haben. Demnach soll Elmas einen Vertrag bis Sommer 2028 bekommen, dem Vernehmen nach ist eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro im Gespräch.

Gespräche zwischen allen Parteien liefen aktuell

Der Transferexperte Fabrizio Romano schrieb auf X, vormals Twitter, die Gespräche zwischen allen Parteien liefen aktuell. Elmas könnte beim deutschen Pokalsieger auf Emil Forsberg folgen, der am Dienstagabend (19. Dezember) bei Werder Bremen (1:1) nach 325 Pflichtspielen seinen Bundesliga-Abschied gefeiert hatte und nach New York wechselt. Allerdings spielt Elmas im zentralen Mittelfeld und damit etwas defensiver als Forsberg.

Bisher 52 Länderspiele für Nordmazedonien

Elmas, der aktuell wegen Beschwerden des Beinbeugemuskels ausfällt, bestritt in der vergangenen Saison 36 der 38 Spiele in der Serie A für den italienischen Meister. Er war 2019 von Fenerbahce Istanbul nach Süditalien gewechselt. Für Nordmazedonien bestritt der 1,82 Meter große Mittelfeldspieler 52 Länderspiele (12 Tore). RBL-Sportdirektor Rouven Schröder sagte vor dem Bremen-Spiel mit Blick auf mögliche Neuzugänge, man sei in allen Themen drin, doch "das Wintertransfer-Fenster ist nicht so einfach. Wir werden alles abwägen, weil klar ist, dass er uns weiterbringen soll. Wir machen es nur, wenn wir zu 100 Prozent überzeugt sind".

red/dpa

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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Aktuell | 20. Dezember 2023 | 19:30 Uhr

16 Kommentare

Voice vor 18 Wochen

RumBelchen, was der Quen meint, ist Folgendes.
Warum ereifern sich alle, dass viel Geld in ein Trainíngszentrum fließt, aber es Keiner in die erste Mannschaft schafft? Es ist investiertes Geld von Privatpersonen. Selbst wenn die es im Klo runter spülen, hätte niemand das Recht, da mitzureden und sich zu echauffieren.
Bei Vereinen, die wegen der Stadionmiete bei der Stadt betteln bzw. wo viel Steuergeld zur "Rettung des Vereins" her genommen wird, hat man als Steuerzahler schonmal das Recht zu meckern, wenn der Erfolg ausbleibt und man weiter an der Grenze des Machbaren rumkrebelt.

Voice vor 18 Wochen

30 Mio? Und? das bedeutet im Umkehrschluss, dass genau wieviele dafür den Sprung schaffen müssen? Wer legt das fest?
Und mal ehrlich, was sind im Segment Spitzenprofifußball 30 Mio? Haben die Bayern nicht erst kürzlich 100 Mio für EINEN Spieler bezahlt?

Darüberhinaus investiert beispielsweise der Staat auch viel Geld in Bildung, und trotzdem bedeutet das nicht automatisch Professoren in Hülle und Fülle.

Voice vor 18 Wochen

Ich meinte das ausschließlich auf Sanchos Fußballkönnen bezogen. Da wäre er bei RB absolut vorstellbar. Dass er was kann, hat er in seiner BxB-Zeit ausreichend bewiesen. Wie er allerdings menschlich drauf ist, kann ich überhaupt nicht beurteilen. Von daher könntest Du Recht haben.
Bei Angelino hieß es auch immer, er wäre menschlich schwierig. Trotzdem fand und finde ich seine Flanken 100 Mal besser als die von David Raum. Der allerdings, ist menschlich ein feiner Kerl.

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