Fußball | 2. Bundesliga "Niemand darf sich zufrieden geben" – Baris Atik nimmt Team in die Pflicht
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07. Januar 2025, 17:52 Uhr
Im Trainingslager in Side arbeitet der 1. FC Magdeburg an einer erfolgreichen Rückrunde. Intensive Einheiten sollen die Heimschwäche beheben und den Angriff auf die Ligaspitze vorantreiben – Doch es gibt auch mahnende Stimmen.
Noch bis zum 11. Januar verweilt das Team von Coach Christian Titz unter der türkischen Sonne, um sich auf eine möglicherweise historische Rückrunde vorzubereiten. Nach der sehr erfolgreichen ersten Saisonhälfte stehen die Elbestädter nur einen Punkt hinter einem Aufstiegsplatz und befinden sich somit mitten im Aufstiegskampf.
Stimmung im Team könnte kaum besser sein
"Es gibt momentan keinen Grund, keine gute Laune zu haben. Wir haben Spaß und sind froh, dass es weitergehen kann", sagte Dominik Reimann, Keeper des 1. FC Magdeburg, im Interview mit SPORT IM OSTEN. "Wir haben gut gearbeitet in der Hinrunde, daran wollen wir anknüpfen."
Vertrautes Terrain in Side
Side ist für die Sachsen-Anhalter mittlerweile ein Stück weit wie nach Hause kommen – sind sie doch bereits zum vierten Mal im Trainingslager an der türkischen Riviera. Speziell gilt das für Baris Atik. Der 29-jährige Deutsch-Türke zeigte sich im Gespräch mit SPORT IM OSTEN erfreut über jede Gelegenheit, "die Heimat der Eltern zu besuchen und seine Türkischkenntnisse aufzufrischen."
Neben den geografische Vorzügen steht in erster Linie natürlich das Sportliche im Vordergrund: Arbeiten und Schwitzen für eine erfolgreiche Rückrunde. Zu hoch hängen sollte man die aktuelle Tabellensituation laut dem dribbelstarken Linksaußen nicht. "Wir sollten uns nicht darauf ausruhen. Klar sieht das Bild im Moment befriedigend aus, aber das kann täuschen. Wir dürfen keine Zufriedenheit einkehren lassen, sondern müssen uns darauf fokussieren, weiter Punkte zu sammeln."
Heimschwäche als Baustelle
Auch wenn das Punktesammeln bisher hervorragend funktioniert hat, gibt es doch einen großen Wermutstropfen in dieser Spielzeit: die Heimschwäche. "Die Auswärtsstatistik ist top", betonte Atik nachdrücklich. "Doch wir sind nicht zufrieden mit der Ausbeute in unserer Festung." Kein Spiel haben die Magdeburger in der Avnet Arena gewinnen können, nur sechs Punkte geholt. "Das ist weder der Anspruch von uns Spielern noch der des Vereins."
Doch der Rückrundenauftakt könnte dem FCM in die Karten spielen, denn es geht am 19. Januar nach Elversberg. Und kein Team ist in dieser Saison besser in der Ferne als die Elbestädter.
SpiO/sbo
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 07. Januar 2025 | 17:45 Uhr
picno vor 4 Wochen
.....na dann wird der "spieß" umgedreht, mehr heimspiele gewinnen statt außwärtsspiele, solange in dieser 2.liga diese saison jeder jeden schlägt ist das legitim und alles weitere wird sich tabellenmäßig zeigen zum ende der saison😉
picno vor 4 Wochen
guten tag in die runde hier, freunde des runden fußballleders⚽️ und allen noch ein gesundes neues.....trainingslager sind immer eine momentaufnahme um auch spielern der 2. reihe möglichkeiten zu geben dem herrn trainer zu zeigen das man auch fußballerisches potential besitzt, das testspiel gegen die korea-B-11 hat es ja gezeigt, ansonsten "fiebern" sicher alle der rückrunde entgegen und ob sich der guten 1. halbserie wegen(außer den heimspielen🙄) +punktemäßig weiter etwas tut, bwg an alle fcm-gewogenen.
Gernot vor 4 Wochen
Der Baris liegt da vollkommen richtig - die Ergebnisse der Hinrunde sind das Eine. Nur durch, sprich Klassenerhalt in trockenen Tüchern, sind wir in dieser ausgeglichenen Liga noch lange nicht. Drei oder vier Negativerlebnisse am Stück und schon bist du " unten dabei". Also, volle Konzentration fürs Erste auf die 40Punkte, sprich Klassenerhalt.
Sollte das ganz fix die Realität sein, gibt es auch Platz für anderweitige Ziel bzw Träumerei. 🔵⚪️🔵⚪️🔵⚪️