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Erfahrungen prägen den Blick auf unser Leben: die Eltern, die Heimat, aber auch große gesellschaftliche Umwälzungen. Wie stark ähneln sich die Erfahrungen der Ostdeutschen – und haben sie eine "DNA des Ostens" geformt?
1991 wurde das Ende der Sowjetunion besiegelt und die einstige Weltmacht wird zur Regionalmacht. Diese Entwicklung wurde in Ostdeutschland genau verfolgt. Denn der einstige "große Bruder“ hat viele Menschen hier geprägt.
Heute wird die Bundeskanzlerin mit einem Zapfenstreich der Bundeswehr feierlich verabschiedet. Dass sie ein Kind des Ostens ist, zeigt sie mit ihrem Musikwunsch "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen.
Die Metropolen des Ostens wachsen unaufhörlich, während ländliche Regionen zu veröden drohen. So war das viele Jahrzehnte lang. Doch es gibt einen neuen Trend im Osten: aufs Land hinaus! Landeroberung statt Landflucht.
Vor allem in Ostdeutschland gibt es immer mehr "Geisterdörfer": Orte ohne Infrastruktur und kaum noch bewohnt. Einige Ökonomen schlagen vor, diese Flecken aufzugeben. Sie zu erhalten sei zu teuer.
Ausgerechnet die jungen Erwachsenen im Osten nehmen so häufig wie keine andere Altersgruppe ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl der Ostdeutschen wahr. Dabei haben sie DDR und Nachwendezeit nicht bewusst erlebt.
Sie machen Karriere, meistern Beruf und Familie, weil sie es nicht anders kennen. Sie pfeifen auf Emanzipation, weil sie schon emanzipiert sind. Was ist dran am Mythos "Ostfrau"? Eine dreiteilige Doku findet Antworten.