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Während Berlin mit den ostdeutschen Ministerpräsidenten erneut um einen vorgezogenen Kohleausstieg ringt, arbeitet Hoyerswerda längst an der Realisierung der nächsten Utopie: eine Wirtschaft ohne Kohle.
Deutschland ist nicht kinderfreundlich - sagen Kinder in Deutschland. Dies wurde aus ihrer Sicht während der Corona-Pandemie besonders deutlich. Ihr Urteil wird von Experten und einer Mehrheit der Bevölkerung geteilt.
Heute wurde die Osteliten-Studie beim OWF22 diskutiert. Bundeswirtschaftsminister Habeck nennt die Unterrepräsentanz von Menschen mit ostdeutschen Biografien in Wirtschaft und Politik "ernüchternd".
Bis heute finden sich in Führungspositionen in Bund und Ländern kaum Ostdeutsche. Ihr Anteil ist mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung in manchen Bereichen sogar zurückgegangen.
Die Metropolen des Ostens wachsen unaufhörlich, während ländliche Regionen zu veröden drohen. So war das viele Jahrzehnte lang. Doch es gibt einen neuen Trend im Osten: aufs Land hinaus! Landeroberung statt Landflucht.
Vor allem in Ostdeutschland gibt es immer mehr "Geisterdörfer": Orte ohne Infrastruktur und kaum noch bewohnt. Einige Ökonomen schlagen vor, diese Flecken aufzugeben. Sie zu erhalten sei zu teuer.
Sie machen Karriere, meistern Beruf und Familie, weil sie es nicht anders kennen. Sie pfeifen auf Emanzipation, weil sie schon emanzipiert sind. Was ist dran am Mythos "Ostfrau"? Eine dreiteilige Doku findet Antworten.
Erfahrungen prägen den Blick auf unser Leben: die Eltern, die Heimat, aber auch große gesellschaftliche Umwälzungen. Wie stark ähneln sich die Erfahrungen der Ostdeutschen – und haben sie eine "DNA des Ostens" geformt?
Am 9.11.1989 fiel die Mauer. Für die meisten Ostdeutschen ein prägendes Ereignis. Patrice Poutrus ist damals 28 Jahre alt und lebt in Ost-Berlin. Mit dem Mauerfall beginnt auch für ihn ein persönlicher Neuanfang.
3GO ist keine Boygroup und auch nicht der nächste Mobilfunkstandard, sondern steht für "Dritte Generation Ost". Was macht die "Wendekinder" aus? Prägt sie die DNA des Ostens noch heute?
7. Oktober, DDR-Geburtstag. Wer mit diesem Datum etwas anfangen kann, ist gut gebildet, ostdeutsch geprägt oder beides. Wir haben Ostdeutsche wie die Schrifstellerin Ines Geipel nach ihren Erinnerungen befragt.
Bin ich wirklich ostdeutsch? Was soll diese Frage? Natürlich! Ich bin 1973 mitten im kalten Krieg geboren, in Budapest aufgewachsen und kam mit sechs Jahren in meine Heimatstadt: Karl-Marx-Stadt.
Ausgerechnet die jungen Erwachsenen im Osten nehmen so häufig wie keine andere Altersgruppe ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl der Ostdeutschen wahr. Dabei haben sie DDR und Nachwendezeit nicht bewusst erlebt.
Sie ist Jahrgang 1983. Die Eltern haben die DDR noch vor der Wende verlassen. Heute setzt sich die Rapperin mit ihrer ostdeutschen Prägungen auseinander. Die Erfahrungen ihrer Eltern leben in ihr weiter,
Der Osten hat gewählt, und mal wieder anders als die meisten Regionen im Westen. Die Nachwendezeit, der Mauerfall und das DDR-Erbe prägen bis heute den Blick auf Politik, Menschen und das eigene Leben.
Die unterschiedlichen Perspektiven von Ost- und Westdeutschen werden zu wenig diskutiert. Das finden knapp zwei Drittel der MDRfragt-Teilnehmer. An der aktuellen Befragung haben sich knapp 25.000 Menschen beteiligt.
Auch wer erst nach der Wende geboren wurde, spürt noch negative Auswirkungen der Ost-Herkunft. Das zeigen aktuelle Ergebnisse von MDRfragt. Fast 25.000 Menschen haben sich an der Befragung beteiligt.
Heute wird die Bundeskanzlerin mit einem Zapfenstreich der Bundeswehr feierlich verabschiedet. Dass sie ein Kind des Ostens ist, zeigt sie mit ihrem Musikwunsch "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen.
1991 wurde das Ende der Sowjetunion besiegelt und die einstige Weltmacht wird zur Regionalmacht. Diese Entwicklung wurde in Ostdeutschland genau verfolgt. Denn der einstige "große Bruder“ hat viele Menschen hier geprägt.