Eine Person läuft am Schild "Let's keep 1.5 Degrees within reach" in Dubai vorbei.
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MDR KLIMA-UPDATE | 15. Dezember 2023 UN-Klimakonferez in Dubai: Der kleinste gemeinsame Nenner ist nicht genug

Ausgabe #119 – von Inka Zimmermann

Die UN-Klimakonferenz in Dubai ging am Mittwoch zu Ende. Wer auf ein Adventswunder gehofft hatte, dürfte enttäuscht sein. Dennoch wurde ein historischer Fortschritt erzielt.

Junge Frau schaut frontal in die Kamera.
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Liebe Lesende,

für Klimajournalistinnen und –journalisten war diese Woche eine aufreibende. Die UN-Klimakonferenz in Dubai konnte entweder ein historischer Erfolg werden – oder ein bodenloser Fail. Immerhin galt die COP 28 in Dubai als wichtigste Konferenz seit Paris 2015: Zum ersten Mal sollte hier ein "global stocktake" stattfinden, bei dem die Nationen gemeinsam prüfen, ob das in Paris vereinbarte 1,5 Grad-Ziel mit den aktuellen Maßnahmen erreicht werden kann. Kann es nicht. Das war schon vor der Konferenz klar. Spannend war jedoch, ob Dubai das dringend nötige Bekenntnis aller Nationen wird, beim Klimaschutz so richtig nachzuziehen.

Die vergangenen beiden COP-Wochen waren eine Achterbahn der Gefühle. Hier sind einige Hoch- und Tiefpunkte illustriert. Zu Beginn der Konferenz waren die Erwartungen vermeintlich gering: Eine Klimakonferenz in einem Erdölstaat, geleitet von Sultan Ahmed Al Jaber, der zugleich Geschäftsführer des staatlichen emiratischen Energieunternehmens ADNOC ist. Die schwedische Zeitung Aftonbladet titelt: "Es ist, als würde ein Treffen zum Brandschutz von einem Pyromanen geleitet." 

Eine Achterbahn der Emotionen auf der UN-Klimakonferenz ist hier illustriert.
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Dann aber die große Überraschung: Direkt am ersten Tag wird ein geplanter Fonds für Klimaschäden (Loss and Damages) endlich umgesetzt und mit Geld gefüllt. Ein fulminanter Auftakt. Umso größer dann die Enttäuschung, als am Montag der erste Entwurf für den Abschlusstext der Konferenz vorgestellt wird. Dieser Text ist das entscheidende Dokument der Konferenz, alle Nationen müssen ihm zustimmen. Es ist demnach der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich alle einigen. Der Ausstieg aus fossilen Energien wird in diesem Text nicht erwähnt. Darauf folgt internationale Empörung, die Konferenz wird verlängert und am Mittwoch ein finales Abschlussdokument veröffentlicht, das eine Abkehr von der Nutzung fossiler Brennstoffe fordert. "Ein historischer Babystep", sagt meine Klima-Update Kollegin Kristin. 

Ich bin da nicht so optimistisch. Warum erkläre ich Ihnen gleich, hier zunächst unsere ... 


#️⃣ ZAHL DER WOCHE

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… Lobbyisten und Lobbyistinnen der fossilen Energiebranche wurden mindestens zum UN-Klimagipfel in Dubai zugelassen. Diese Zahl haben die Aktivisten von Kick Big Polluters Out ermittelt. Ausgewertet wurden öffentlich zugängliche Daten des UN-Klimasekretariats UNFCC. Damit nahmen in Dubai mehr als doppelt so viele Interessenvertretende teil wie an den Vorgängerkonferenzen: Scharm-el-Scheich: 636, Glasgow: 503. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass die meisten Länder ohnehin mehr Teilnehmende zur COP 28 entsendet haben. Die Konferenz war also insgesamt deutlich größer, das betrifft nicht nur die Abgesandten von TotalEnergies, BP, ENI und ExxonMobil.

Dennoch zeigt sich aus globaler Perspektive ein gewisses Ungleichgewicht: Die Delegierten der zehn am stärksten vom Klimawandel betroffenen Nationen hatten lediglich 1509 Personen akkreditiert. Dazu zählen beispielsweise Eritrea, Sudan, Afghanistan und Somalia. Die stärksten Lobbygruppen kommen dagegen alle aus dem Globalen Norden. Hintergrundinformationen gibt es hier bei zdf heute.

UN-Klimakonferenzen werden die Welt nicht retten 

Das sollte man vorweg schieben. Erwarten Sie nicht zu viel, denn am Ende werden auf den COPs dieser Welt ohnehin keine rechtlich bindenden Beschlüsse gefasst. Das Abschlusspapier aus Dubai ist eher als eine Art Absichtserklärung zu werten. So als ob Sie zu Hause erklärten, am Wochenende ganz bestimmt die Fenster putzen zu wollen. Die Stärke des Papiers liegt also nicht unbedingt in der Konkretheit der Maßnahmen, sondern vielmehr darin, dass alle sich bekennen – auch die Staaten, die in ihrer Finanzierung aktuell beispielsweise auf Erdöl setzen. Diese vier Punkte aus dem Papier sind deshalb beachtenswert: 

1) Drei Mal mehr Erneuerbare 

Bis 2030 soll der Anteil der erneuerbaren Energien verdreifacht werden, die Energieeffizienz soll parallel verdoppelt werden. China und die USA hatten schon im November bei einem Treffen beschlossen, sich auf dieses Ziel zu verpflichten. Während China immer wieder neue Weltrekorde beim Ausbau erneuerbarer Energien erreicht, hat das Land zugleich aber auch immer noch den höchsten globalen CO2-Ausstoß. Ein Vertreter des chinesischen Windturbinenherstellers Envision Energy sagte am Rande der COP in Dubai, eine Verdreifachung erneuerbarer Energien sei aus seiner Sicht "easy" und nicht besonders visionär.

Laut der International Energy Agency (IEA) ist die Verdreifachung der erneuerbaren Energien ein "ambitioniertes, aber erreichbares Ziel". Würde man dieses Ziel erreichen, so würde sich der Bedarf an Kohlestrom schätzungsweise halbieren. Eine große Hürde auf dem Weg dorthin ist nach Einschätzung der IEA der mangelnde Ausbau des Stromnetzes. Nicht nur die Erzeugung der Energie ändert sich, auch der globale Strombedarf wird steigen, wenn viele Menschen künftig auf Wärmepumpen und E-Autos umsteigen, um Emissionen zu sparen. Bis 2040 müssten 80 Millionen Kilometer Netz hinzugefügt werden, um eine sichere Versorgung zu gewährleisten. Das entspricht in etwa einer Verdopplung des gesamten bestehenden Netzes. Stellt man sich die Frage, ob eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien ambitioniert ist, müsste man wohl antworten mit: Kommt drauf an, für wen. 

2) Weniger fossile Brennstoffe 

Das Fossil Fuel Phase Out, sprich ein konkreter Zeitrahmen für den Ausstieg aus fossilen Treibstoffen, wäre der heilige Gral gewesen. Im Abschlussdokument steht nun immerhin, man verpflichte sich zum "Übergang weg von fossilen Energien in einer gerechten, geordneten und ausgewogenen Weise". Dass diese Formulierung es erstmals ins Abschlusspapier schafft, noch dazu im Ölstaat Dubai, ist ein historischer Vorstoß. Außenministerin Annalena Baerbock spricht angesichts dessen von einem "Tag der großen Freude", aber einen klaren Fahrplan für den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas gibt es eigentlich weiterhin nicht. Obwohl mehr als 100 Staaten das befürwortet hätten, bleibt die Formulierung in diesem Punkt eher vage. "Mit dieser Einigung wird das 1,5-Grad-Ziel kaum mehr erreichbar sein", sagt Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Es würden zu viele Schlupflöcher und Hintertüren offengelassen, damit weiterhin fossile Energien genutzt werden könnten.

Niklas Höhne, Leiter des New Climate Institute in Köln sagt dazu: "Klar beim Namen zu nennen, was zur Erreichung der Klimaziele des Pariser Klimaschutzabkommens nötig wäre – ein Ausstieg aus fossilen Energien ohne Hintertür – ist mit ölexportierenden Ländern und aufstrebenden Entwicklungsländern derzeit noch nicht zu haben." Aus seiner Sicht sei das Abschlussdokument der COP 28 deshalb "nicht historisch, sondern nur das Nötigste". 

3) Umstrittene Lösungen: Atomkraft und CCS

Bereits vor der Klimakonferenz war klar, dass diverse Staaten Atomenergie als emissionsarme Technologie zur Stromerzeugung sehen und durchsetzen wollen. Im Abschlusspapier steht nun, man wolle "den Ausbau von Technologien mit keinen oder geringen Emissionen vorantreiben". Als Beispiele genannt werden hier auch strittigere Technologien wie Atomkraft oder Carbon Capture and Storage (CCS). Beides kann die Menge an CO2 in der Atmosphäre reduzieren, ist jedoch mit schwer abschätzbaren Umweltfolgen verbunden.

Bei CCS werden fossile Emissionen abgeschieden und eingelagert, beispielsweise im Meeresboden. Die Umweltfolgen eines solchen Prozesses sind schwer abschätzbar. Die Technologie soll laut COP 28-Abschlusspapier in Wirtschaftssektoren zum Einsatz kommen, deren Emissionen schwer einzudämmen sind. Umweltorganisationen wie der BUND kritisieren das: Die Technologie sei noch nicht ausreichend erforscht, um als echte Lösung zu gelten.

4) Hoffen auf stärkere NDCs 🙏

Die national festgelegten Beiträge (NDC) sind der entscheidende Punkt. Hier regeln die Staaten, wie sie die inhaltlichen Ziele der COP umsetzen. Aktuell reichen diese Beiträge für eine Treibhausgasminderung von 5,3 Prozent bis 2030 aus, das steht auch im COP 28 Abschlusspapier. Nötig wären 43 Prozent, wenn das 1,5 Grad-Ziel erreicht werden soll. Und das wäre nur der erste Schritt einer Reihe von Einsparungen: Bis 2050 müssten auch in diesem Szenario Netto-Null-Emissionen erreicht werden. 

Reimund Schwarze forscht am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und war als Klimaökonom in den vergangenen Tagen in Dubai. Aus seiner Sicht habe der Klimagipfel in diesem Punkt versagt: "weil er nicht schonungslos an den Ursachen des Implementationsdefizits bei den NDCs angesetzt hat."  

Die Grafik zeigt, wie viel Grad weniger sich mit den aktuellen politischen Maßnahmen erreichen lassen. Und wie viel mit den gesteckten Zielen.
Bildrechte: MDR/ Sophie Mildner

Die Grafik mit den Daten des Climate Action Tracker (Stand Dezember 2023) zeigt, wie weit die nationalen Regelungen immer noch weit hinter dem hinterherhinken, was wir eigentlich brauchen. Reimund Schwarze sagt, aus seiner Sicht habe man auf dem Gipfel viel über höhere Ambitionen beim Klimaschutz gesprochen, aber zu wenig über die bislang mitunter fehlende Umsetzung. "Was aber nützt mehr Ehrgeiz bei den Klimazielen, wenn es beim Vollzugsdefizit bleibt." 

Die große Hoffnung ist nun, dass viele Nationen ihre NDCs im Nachgang der Konferenz anpassen, um die beschlossenen Ziele umzusetzen. Und das bestenfalls so schnell, dass sich noch vor 2030 etwas verändert. Einige Expertinnen und Experten sind mit dem Ergebnis durchaus zufrieden und mit Sicherheit wurde um das Abschlusspapier der COP 28 hart gerungen. Die Grünen sprechen angesichts des Papiers vom Ende des fossilen Zeitalters. Was natürlich auch wieder eine große Hoffnung ist. Wenn wir in den kommenden sieben Jahren über 40 Prozent Treibhausgase einsparen wollen und bis jetzt voraussichtlich auf fünf zusteuern, ist allerdings ein bisschen fraglich, wann die große Kluft zwischen Hoffnung und Realität sich dann noch schließen wird. Am Ende pendelt sich das Ergebnis der Klimakonferenz irgendwo zwischen Wirtschaft und Politik ein, aber ich persönlich hätte auf ein stärkeres Ergebnis gehofft. Klimaökonomin Claudia Kemfert sagt, aus ihrer Sicht sei es eine "Greenwashing-Konferenz" gewesen. 

Die nächste COP findet übrigens kommendes Jahr in Aserbaidschan statt. Ebenfalls ein Land, das sich durch eine expansive Erdölindustrie auszeichnet. 

Das Abschlussdokument der COP 28 zum Nachlesen finden Sie hier. 


🗓 KLIMA-TERMINE

Samstag, 16. Dezember – Dresden

Damit der Dresdner Heller seinen Offenlandcharakter behält, muss regelmäßig entbuscht werden. Der BUND Dresden lädt deshalb zum Weihnachtspflegeeinsatz ein. Von 9 bis 14 Uhr. Infos hier.

Montag, 18. Oktober – Online

Konstruktive Krise: Das "Klima" in den Medien. Jörg Staude vom KlimaJournalistenBüro diskutiert darüber, ob die"Klimakrise" und deren Ursachen und Folgen, hier und global, angemessen in den Print- und Funkmedien (und den sog. Sozialen Medien) widergespiegelt wird. Alles Weitere hier. 

5. – 7. Januar – Bundesweit

Ein Termin im neuen Jahr für alle Birdwatching-Fans schon einmal zum Vormerken: Im Januar 2024 geht die bundesweite "Stunde der Wintervögel" in die vierzehnte Runde. Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) rufen dazu auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Mehr dazu hier. 


📰 KLIMAFORSCHUNG UND MENSCHHEIT

Wegen Dürre sind rund 100 Elefanten verendet

Wegen anhaltender Dürre sind im Hwange-Nationalpark, dem größten Nationalpark in Simbabwe, rund 100 Elefanten in den vergangenen drei Monaten verendet. Der Internationale Tierschutz-Fonds IFAW nennt das Ausbleiben der Sommerregenfälle als Grund für die Trockenheit in dem Land im südlichen Afrika. Die Situation der Tiere sei dramatisch. Der IFAW-Programmdirektor für Lebensraumschutz, Phillip Kuvawoga, warnte vor einer "Katastrophe" für Elefanten und andere Wildtierarten. Bereits 2019 seien mehr als 200 Elefanten aufgrund einer schweren Dürre in Simbabwe gestorben. Einmal mehr sehe man, welche verheerenden Auswirkungen eine Klimaveränderung auf Wildtiere habe. Umgekehrt sei die Erhaltung gesunder Ökosysteme wichtig für den Klimaschutz. 

Mehrheit der Deutschen macht sich wegen des Klimawandels Sorgen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist wegen des Klimawandels sehr oder sogar äußerst besorgt. Das ergibt eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Befragten gaben aber auch an, Angst davor zu haben, dass die politischen Maßnahmen zum Klimaschutz den Zusammenhalt in der Gesellschaft gefährden. 55 Prozent befürchten das anlässlich der Energie- und Verkehrswende. Laut der Analyse in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) befürworten 69 Prozent der Deutschen die Energiewende, also die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien. Bei der Verkehrswende ist die Zustimmung mit 56 Prozent nicht ganz so hoch. 12 Prozent lehnen die Energiewende komplett ab, bei der Verkehrswende sind es 19 Prozent. Drei von vier Menschen in Deutschland (76 Prozent) bewerten die Energiewende als teuer. 45 Prozent gehen davon aus, dass die Preise für Energie nicht sinken werden. Jeder zweite (50 Prozent) glaubt nicht, dass die Verkehrswende die Mobilität günstiger machen wird.

Klimaaktivisten besprühen Weihnachtsbaum in der Leipziger Mädler-Passage mit Farbe

Klimaaktivisten der Letzten Generation protestierten am Mittwoch unter dem Motto "Besinnlich in die Katastrophe? Nächstenliebe = Klimaschutz!" in der Leipziger Innenstadt und besprühten dabei den geschmückten Weihnachtsbaum in der Mädler-Passage mit orangener Farbe. Ziel der Aktion, die auch in Berlin, Oldenburg, Kiel, Rostock, Nürnberg und München stattfand, sei es gewesen, darauf aufmerksam zu machen, dass die UN-Klimakonferenz in Dubai nach Ansicht der Aktivistinnen und Aktivisten gescheitert sei. Das gibt die Letzte Generation auf ihrem Instagram-Account bekannt.  

Weitere Details zur Protestaktion in Leipzig finden Sie bei unseren Kolleginnen und Kollegen von der Mitteldeutschen Zeitung. 


📻 KLIMA IN MDR, ARD UND ZDF

Brisant 3 min
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3 min

Was würde passieren, wenn alle weniger Fleisch essen? Würde das dem Klima wirklich helfen? Wetter-Experte Sven Plöger erklärt den Zusammenhang.

Mi 19.01.2022 17:59Uhr 03:02 min

https://www.brisant.de/vegane-ernaehrung-sven-ploeger-102.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video

💔 Zum Schluss: Dubai ist nicht Paris 

Am Ende bleibt uns immer noch Paris. Mit diesen Worten tröstet sich ein scheidendes Liebespaar im Kultfilm "Casablanca": Humphrey Bogart und Ingrid Bergman auf dem Rollfeld, kurz bevor das Flugzeug abhebt, absolut herzzerreißend. Nach dem Ende der COP 28 in Dubai passt der Satz fast noch besser. Denn der erhoffte Nachfolger der Klimakonferenz in Paris 2015 ist Dubai nicht geworden. Das damals ausgehandelte 1,5 Grad-Ziel wird weiterhin nicht mit den nötigen Maßnahmen untermauert und deswegen ist Paris auch, ganz wie im Film Casablanca, lediglich ein schwacher Trost.

Dafür rückt das echte Paris nun ein Stückchen näher, auch aus Klimaperspektive: Ein neuer Nachtzug der Österreichischen Bundesbahn ÖBB verbindet künftig Halle und Erfurt direkt mit der französischen Hauptstadt. Klimafreundlich und halbwegs komfortabel, dreimal die Woche. Vielleicht ist eine solche Fahrt mit dem Nachtzug ja das perfekte Weihnachtsgeschenk? 🎁

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende 
Inka Zimmermann 


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Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.

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