Verlassen wirkendes Buswartehäuschen mit Wellblech, daneben Wiese, Text Das MDR Klima-Update
Bildrechte: imago/Wirestock (M)

MDR KLIMA-UPDATE | 10. November 2023 Mehr Takt-Gefühl für den ländlichen Raum, bitte!

Ausgabe #114 – von Florian Zinner

14. November 2023, 15:18 Uhr

Während Strom und Wasser selbstverständlich sind, hapert es bei einer Grundversorgung mit Mobilität. Eine Mobilitätsgarantie ist längst überfällig.

Junger Mann mit Bart, runder schwarzer Brille, schwarzem Basecap vor Roll-Up-Plane mit Logo von MDR WISSEN
Bildrechte: MDR

Guten Tag zusammen.

Mittlerweile rumpelt die Trambahn im Fünf-Minuten-Takt bis in meine Wohnstube (außer bei Störungen wie Personalmangel, hohem Baustellenaufkommen oder so verrückten Dingen wie Schulferien, also der neuen ÖPNV-Normalität). Das war aber nicht immer so: Als gebürtiges Landei habe ich mich diesbezüglich jahrelang vernachlässigt gefühlt und ein Rumpeln sehnlichst herbei gewünscht. Zehn bis 15 Minuten Fußweg zum Bus, der alle Stunde fährt, abends und am Wochenende eher auf gut Glück – ein klassischer Nahverkehrsjammer und die Henne-Ei-Frage, was es zuerst braucht: Fahrgäste oder Fahrangebot.

Im bundesweiten Vergleich ist aber auch diese Taktung noch passabel, denn nach seltenen Bussen kommen gar keine mehr. In meiner Heimat ist der ÖPNV für die, die nicht müssen, trotzdem keine Alternative. Zu unattraktiv – und zu sehr von den eigenen vier Rädern verwöhnt, die mitunter nun mal die schnellste Verbindung von Dorf zu Dorf sind.

Guter ÖPNV im ländlichen Raum ist aber aus zweierlei Hinsicht nicht verhandelbar: Zum einen, weil die klimapositive Verkehrswende auch ein Thema fürs Land ist. Und zum anderen, weil Fahrtüchtigkeit und Privat-Pkw längst nicht allen Menschen vergönnt sind. Hier kommt das Konzept der Mobilitätsgarantie ins Spiel, unser Thema in dieser Woche. Auch mit einer Antwort auf die Henne-Ei-Frage, versprochen.


#️⃣ Zahl der Woche:

0,85

… Grad zu warm war der Oktober verglichen mit dem „neuen Normal“ zwischen 1991 und 2020. Das meldete das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus in dieser Woche. Klingt erstmal nicht viel, ist allerdings weltweiter Durchschnitt. Damit ist der Oktober 2023 0,4 Grad wärmer als der bisherige Rekordhalter im Jahr 2019. In Europa war es der Viertwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Er lag allerdings ganze 1,4 Grad über dem Durchschnitt 1991 bis 2020. Das aktuelle Jahr sei darüber hinaus auf der Zielgeraden, das wärmste seit 125.000 Jahren zu werden.

Wasser, Strom … Linienbus?

Der Mann, den ich für diesen Newsletter zurate gezogen habe, hatte Glück und hat es immer noch. Philipp Kosok lebt in Berlin, wo die nächste Haltestelle von S-, U-, Trambahn oder Bus meistens noch näher gelegen ist als die nächste Currywurst. Aufgewachsen ist Kosok in Gera. Und auch dort könnte der Nahverkehr schlechter sein. „Die Straßenbahn fuhr im Fünf-Minuten-Takt vor meiner Haustür. So musste ich mir nie ein Auto anschaffen.“ Gera, Gotha, Görlitz – Schienen-ÖPNV mit akzeptabler Taktung ist nach wie vor vielen Mittelstädten auf vormaligen DDR-Gebiet vergönnt, während wohlhabende Großstädte wie Münster und Wiesbaden mit Bussen klarkommen müssen.

Aber selbst der Dieselbus ist vielerorts nur ein zuckersüßer Mobilitätstraum. „In sehr ländlichen Kreisen wie dem Jerichower Land, dem Eichsfeld oder dem Saalekreis haben die meisten Menschen oft nicht einmal einen Stundentakt in ihrem Wohngebiet“, sagt Philipp Kosok, der im ÖPNV-Schlaraffenland Berlin bei Agora Verkehrswende daran arbeitet, den Nahverkehr in Deutschland zukunftsfähiger und gerechter zu machen. Die Denkfabrik Agora Verkehrswende ist eine gemeinsame Initiative der Mercator-Stiftung und der European Climate Foundation, die wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen für klimaneutralen Verkehr in die Politik trägt.

Wenn man von zukunftsfähig und gerecht spricht, heißt das Zauberwort Mobilitätsgarantie. Das ist kein infrastrukturelles Wolkenkuckucksheim, sondern ein folgerichtiger Gedanke in Sachen Grundversorgung. Strom, Wasser, Müllabfuhr, Rundfunk, mittlerweile (mit zwei zugedrückten Augen) auch Internet sind in Deutschland Teil einer selbstverständlichen Grundversorgung. Mobilität ist es nicht, aber nicht erst das Neun-Euro-Ticket im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass Beweglichkeit und soziale Teilhabe eng miteinander verbandelt sind. Menschen, für die Urlaub nur eine hochpreisige Theorie ist, hatten plötzlich die Möglichkeit, für ein Wochenende an die Küste zu fahren, auch wenn es etwas gedauert hat.

Karte zeigt ÖPNV-Fahrten je bebauter Fläche. Sachsen und Osten Sachsen-Anhalts in Mitteldeutschland gut, sonst vor allem Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein. Bayern, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern nicht gut
Bildrechte: MDR WISSEN, Agora Verkehrswende

Günstige Tickets verkaufen – und Vorzeigen ermöglichen

Es genügt allerdings nicht, nur misanthropisch organisierten Tarifsystemen und -höhen eine Lösung entgegenzusetzen, das ist nicht erst seit Einführung des Deutschlandtickets klar. Denn Landmenschen haben bisher vielerorts nicht mal eine Möglichkeit, ihr Ticket beim Einstieg vorzuzeigen. Dass die Infrastruktur auf dem Land derzeit auf den Pkw ausgerichtet ist, ist dabei gleich doppelt schlecht: Fürs Klima auf der einen Seite. Und auf der anderen als Bremse für Alternativen – denn manche Menschen haben keine: „Für viele sind die Benzinkosten eine erhebliche Belastung. Kinder, Jugendliche, Ältere oder Menschen mit bestimmten körperlichen Einschränkungen können nicht selbstständig Auto fahren. Dadurch sind andere Menschen in ihrem sozialen Netzwerk oft extrem eingespannt, weil sie neben den eigenen Wegen auch Großeltern und Kinder regelmäßig zu deren Zielen fahren müssen.“ Philip Kosok möchte diesen Menschen mit einer Mobilitätsgarantie eine Alternative geben.

Also, eigentlich muss es die Bundesregierung tun, die bereits in ihrem Koalitionsvertrag stehen hat, Qualitätskriterien für einen alltagstauglichen ÖPNV zu erarbeiten. Für eine Mobilitätsgarantie ist das der erste Schritt: Güteklassen für den Nahverkehr, so wie in Österreich und der Schweiz. „Ein Wohnort liegt demnach in einer hohen Güteklasse, wenn die Haltestelle nicht weit weg ist, dort in einem dichten Takt gefahren wird und schnelle Busse oder Züge dort abfahren.“ Die Güteklassen reichen von einem sehr guten Angebot A bis zum grundlegenden Angebot F. In mitteldeutschen Großstädten wie Dresden, Leipzig-Halle und Erfurt haben achtzig Prozent der Menschen einen Zugang zu den höchsten Güteklassen A und B. Woanders sieht es schlechter aus. Die Karte zeigt, dass Sachsen hier noch mit am besten abschneidet, mit einem ÖPNV-Niveau wie in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen. Ein Stadt-Land-Gefälle gibt es aber überall.

Karte zeigt ÖPNV-Güteklasse A bis F auf Landkreisebene auf Deutschlandkarte. Großstädte besonders gut, Mitteldeutschland okay, Bayern und Niedersachsen schlecht
Bildrechte: MDR WISSEN, Agora Verkehrswende

Kosok und Team haben ausgerechnet, dass mit zehn Prozent mehr Fahrplankilometern – zehn Millionen am Tag – überall ein Zwei-Stunden-Takt erreicht werden könnte. „Mobilitätsgarantie mit geringem Anspruch“ nennen das die Fachleute. Zwar wäre damit mancherorts schon ein Schritt getan. Aber eine klimagerechte Alternative zum bequemen Pkw sähe sicher anders aus: „Es könnte aber ein kurzfristiges Ziel sein, bevor in den nächsten Jahren Schritt für Schritt ein Stundentakt überall zum Normalfall wird“, so Kosok. Hier reden wir allerdings auch schon von 46 Prozent der derzeitigen Fahrplankilometer, die noch oben rauf kämen. Trotzdem: „Langfristig vielleicht sogar ein Halbstundentakt, wie es in der Schweiz heute auch in vielen kleinen Gemeinden normal ist.“

Dass Großstädten ein besserer Nahverkehr vergönnt ist, liegt in ihrer Natur: Menschen haben sich praktischerweise irgendwann mal auf engem Raum zusammengerottet, was dazu führt, dass Infrastruktur im Verkehrs- und Versorgungswesen effizienter genutzt werden kann. Das Wohnen auf dem Land hingegen als luxuriöse Raumnutzung leidet unter dem Problem der Zersiedlung, was die Infrastruktur auf die Zahl der Nutzenden gerechnet teurer machen würde. Müssen ÖPNV-Einschränkungen also in Kauf genommen werden, wenn die Wahl aufs Land fällt? Philip Kosok betont, dass der Nahverkehr auf dem Land immer schlechter sein wird als in der Stadt, analog zur Versorgungsdichte im Gesundheitswesen oder beim Mobilfunk. „Es geht hier aber um ein garantiertes Mindestangebot. Schließlich sind viele Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes nicht völlig frei, sondern von äußeren Faktoren abhängig – etwa den Wohnkosten.“

ÖPNV-Angebot oder -Nachfrage: Was braucht es zuerst?

In der Henne-Ei-Frage, ob zuerst ein Angebot geschaffen werden muss, oder erst die Nachfrage vorhanden, hat Philipp Kosak eine klare Antwort: „Zuerst muss ein überzeugendes Angebot da sein und die Menschen müssen wissen, dass sie sich auch zukünftig darauf verlassen können. Erst dann beginnen Menschen mit der Zeit, ihre Mobilität umzustellen.“ Ständige Diskussionen um Kürzungen, wie beim Deutschlandticket, würden das Vertrauen hingegen beschädigen.

Um Wenn und Aber und Mimimi irgendwie in den Griff zu bekommen, sind nicht nur alte Dieselbusse, sondern auch neue Ideen gefragt. On-Demand-Systeme etwa, also Mobilitätsdienste auf Abruf, aber eben nicht zum Taxi-, sondern zum Nahverkehrstarif. Rufbusse gibt es schon länger, die neuen Systeme sind aber flexibler und lassen sich auch per App anfordern. Dem Trend des Fahrpersonalmangels und Kostensteigerungen folgend, winkt aber schon der nächste Meilenstein, samt Zukunftsluft: „Wir gehen davon aus, dass solche Kleinbusse bis zum Ende des Jahrzehnts kurze Strecken bei niedrigen Geschwindigkeiten autonom fahren können.“

Es wird finanzierbar. Und schon besser.

Ob Bus, Bahn oder Mobilitätsroboter: Wenn der Staat Mobilität garantiert, garantiert er für sich auch höhere Kosten. Kosok und Team sehen hier eine dringend notwendige Reform der Steuern und Abgaben im Verkehr, zum Beispiel bei der Dienstwagenbesteuerung: „Von ihr profitieren Menschen mit höheren Einkommen mehr, wenn sie teure Dienstwagen wählen und diese auch privat nutzen. Das Geld, das in diese und weitere klimaschädliche Subventionen fließt, könnte auch den Ausbau des ÖPNV finanzieren.“

Bei all dem Hätte und Könnte lohnt es sich, zu betonen, dass sich gegenwärtig bereits etwas tut. Mit dem Modellprojekt „Muldental in Fahrt“ verbessert der Mitteldeutsche Verkehrsverbund seit 2016 in einem Pilotprojekt ein ländliches ÖPNV-Angebot. Darunter auch sogenannte PlusBus-Linien, die durchgängig im Stundentakt fahren, teilweise auch häufiger, schnelle Verbindungen garantieren und auf den Verkehr an Regional- oder S-Bahnhöfen in der Region abgestimmt sind. Auch in Sachsen-Anhalt gibt es bereits viele PlusBus-Linien.

Das Konzept ist mittlerweile preisgekrönt und hat seinen Weg aus dem MDV-Gebiet hinaus in andere Landesteile gebahnt – mittlerweile bis ins Saarland. Na also, geht doch. Nun müssen aber nicht nur die Busse, sondern auch der Netzausbau ein Zähnchen zulegen.


🗓 Klima-Termine

Mittwoch, 15. November – Jena

Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie geht in einem Vortrag mit Christian Wirth vom deutschen Biodiversitätsforschungszentrum iDiv der Frage nach, wie viele Arten ein Ökosystem braucht, um optimal zu funktionieren, besonders im Hinblick auf den Klimawandel. Infos hier

15. und 16. November – online

Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt in zwei Teilen zum Grundkurs Strommarktdesign. Dabei geht es um Funktionsweise und Reformbedarf, sowie Strompreise und Marktentwicklung. Infos

Sonntag, 12. November – Rhönblick-Bettenhausen

Das Biosphärenreservat Rhön lädt zur Rundwanderung auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze und damit einem Teil des Naturmonuments Grünes Band. Dabei soll in die Geschichte der Grenzanlage und in die Natur eingetaucht werden. Infos


📰 Klimaforschung und Menschheit

Vorerst eine Art Einigung bei Deutschlandticket

Bund und Länder scheinen je nach Sichtweise eine Lösung beim Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets gefunden zu haben – beziehungsweise nehmen das Problem mit ins nächste Jahr. So sollen anfallende Mehrkosten zum finanziellen Ausgleich für die geringeren Einnahmen bei Verkehrsverbünden durch nicht abgerufene Mittel aus diesem Jahr gedeckt werden. Diese etwaigen Mehrkosten waren zuletzt Streitpunkt zwischen Bund und Ländern. Während beide Seiten die Fixkosten von jeweils 1,5 Milliarden Euro gleichermaßen trugen, sah der Bund die Länder für die Mehrkosten verantwortlich. Unter anderem von Bundesverkehrsminister Wissing kam der Appell, die Struktur kleinteiliger Verkehrsverbünde zu reformieren, um Geld zu sparen. Die Landesverkehrsministerinnen und -minister sollen nun ein Konzept für 2024 erarbeiten, auch eine Preiserhöhung des Tickets steht im Raum. Kritische Stimmen erklärten, der Erfolg des Tickets werde dadurch im Keim erstickt. Hintergründe bei Bahnblogstelle

Waldbrandsaison geht auf der Südhalbkugel weiter

Auf der Südhalbkugel hat der Sommer noch nicht begonnen und trotzdem wüten dort bereits zahlreiche Waldbrände. Besonders die Feuer in Australien und der Mitte Südamerikas sorgen für erhebliche CO2-Emissionen, meldet das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus. Die Anzahl und Intensität von Feuern in Nordaustralien hätten demnach in der ersten Septemberhälfte deutlich zugenommen. Die höchsten Emissionswerte seien dann im Oktober registriert worden, als auch in Westaustralien zahlreiche Brände ausgebrochen seien. Die gesamten geschätzten CO2-Emissionen seien für den Zeitraum von August bis Oktober mit rund 110 Megatonnen die höchsten seit 2012 gewesen. In Indonesien dagegen seien die Feueremissionen in den Regionen Sumatra und im Süden Borneos unterdurchschnittlich gewesen, wobei auch der Rest des Landes diesem Trend gefolgt sei. Das geschehe trotz des aktuellen El Niño-Phänomens, das typischerweise für trockenere Bedingungen in der gesamten Region sorge. In Südamerika sieht die Situation ähnlich heterogen aus. Im Amazonasgebiet seien die Feueremissionen bisher unterdurchschnittlich, in Bolivien kam es aber zu den höchsten Oktober-Emissionen der letzten zwei Jahrzehnte. Weitere Details bei MDR WISSEN

Deutsche Umwelthilfe: Heizungsgesetz wird Ziel nicht erreichenr

Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert den Neuentwurf des Heizungsgesetzes der Bundesregierung – die Klimakrise spiele darin keine Rolle mehr, so Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner bei ntv. Man würde auch gerne gegen das Gesetz klagen, wenn man berechtigt wäre. Kritisch sei auch die Abschaffung der Sektoren-Emissionsgrenzen, die zuletzt für ein gemeinsames Reduktionsziel abgeschafft wurden. Sektoren sind etwa der Gebäudebereich und Verkehr. Dabei fühle sich aber niemand für das Erreichen der Ziele verantwortlich, so Müller-Kraenner, weshalb man genau auf das Erreichen der Klimaziele schauen werde. Die im Umwelt- und Verbraucherschutz agierende Organisation hat in der Vergangenheit bereits mehrmals Klimaklagen gegen Bundesregierung, Landesregierungen und Unternehmen eingereicht


📻 Klima in MDR, ARD und ZDF


👋 Zum Schluss

Erinnern Sie sich noch? Der Kollege Clemens Haug hat sie vor zwei Wochen mit begeisterten Informationshappen zum Thema Mischkultur in der Landwirtschaft versorgt und gleich gefragt, wie Sie’s denn gern hätten in unserer Berichterstattung. 38 Prozent von Ihnen möchte vor allem etwas über die Situation von Landwirtinnen und Landwirten in Deutschland erfahren und ob Mischkulturen für die eine Option sind. Fast genauso viele – 37 Prozent – möchten vor allem mehr darüber lesen, warum solche Lösungen noch zu selten umgesetzt werden. Nur ein Viertel von Ihnen wünscht sich eine Reportage von vor Ort, wo solche Mischkulturen bereits praktiziert werden.

Schade. Ich habe mich ehrlicherweise schon dabei gesehen, den Dienstreiseantrag ins Hinterland der iberischen Halbinsel zu stellen.

Daraus wird jetzt nichts und Sie sind schuld. Zähneknirschend nehmen wir aber Ihren Wunsch zur Kenntnis und werden ihn zum gegebenen Zeitpunkt berücksichtigen.

Passen Sie auf sich und die Welt auf.

Herzlich
Florian Zinner


Sie haben eine Frage oder Feedback?

Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.

Mehr Klima-Updates