Das Altpapier am 7. Dezember 2017 Wundert euch lieber öfter!

Bei allem Eumannismus muss Deutschlands prominentester Medienwächter nun auch verteidigt werden. Er kann doch keinen Schaden anrichten. Der Noch-auch-Fernseh-Konzern ProSiebenSat.1 wird schon wieder umgebaut (weniger Köche im Brei, weniger Katze im Sack ...). Donald Trumps Nachfolger heißt #Metoo. Und der ZDF-Intendant wundert sich in sehr netter Form. Ein Altpapier von Christian Bartels.

Haben Sie zufällig gerade Joachim Becker, Uwe Conradt, Jochen Fasco, Andreas Fischer, Thomas Fuchs, Martin Heine, Cornelia Holsten, Bert Lingnau, Renate Pepper, Wolfgang Kreißig, Michael Sagurna, Siegfried Schneider oder Anja Zimmer vor Augen?

Falls nicht: Bei den Herren und immerhin (noch) drei Damen handelt es sich in alphabetischer Reihenfolge um die amtierenden deutschen Medienwächter. Wobei die offiziellen Berufsbezeichnungen natürlich schöner lauten, à la "Präsident der Landeszentrale für neue Medien" oder "Direktorin der Landesmedienanstalt", also den schönen Gehaltsstufen anverwandelt sind. Auf die-medienanstalten.de, dem 2013 eingerichteten gemeinsamen Internetauftritt aller 14 (nicht mit Landesrundfunkanstalten zu verwechselnden!) deutschen Landesmedienanstalten, gibt's eine praktische Landkarte.

Womöglich haben Sie Tobias Schmid vor Augen, den Medien-Landesanstalts-Direktor für Nordrhein-Westfalen, der von RTL kam (dort allerdings nicht "Bauer sucht Frau" oder wenigstens "Explosiv" moderierte, sondern bloß, auch auf Podiumsdiskussions-Podien, Lobbyarbeit betrieb).

Wen Sie ziemlich sicher vor Augen haben, wenn Sie hier sind, und auch erst mal nicht vergessen werden: den neuen rheinland-pfälzischen Landeszentralen-Direktor (und damit Renate-Pepper-Nachfolger) Marc Jan Eumann. Dank des dpa-Fotos zum gestern hier verlinkten Deutschlandfunk-Interview wissen Sie vermutlich sogar, dass er gereifter aussieht als auf dem Konfirmationsfoto, das uebermedien.de schon wieder verwendet. Weniger grau dürfte sein Haar in letzter Zeit kaum geworden sein...

"Um es deutlich zu sagen: Man muss die Medienfreiheit vor Leuten wie Eumann schützen",

ruft nun Stefan Niggemeier, der ja auch gerne polemisiert, nun noch mal in einem kräftigen neuen uebermedien.de-Kommentar aus.

Man muss Eumann aber auch nicht zu einem Popanz vergrößern, vor dem so was wie die "Medienfreiheit" geschützt werden muss, bloß weil er selber davon redet. Was Medienwächter sonst so sagen, wird ja auch nicht ernst genommen, selbst wenn es es mal verdienen würde. Die, nun ja, Wahl in Ludwigshafen hätte der sympathische Gegenkandidat, Ex-Pirat und Telepolis-Autor Markus Kompa mit seiner Initiativ-"Bewerbung als Entfilzung" ja sogar gegen Ralf Stegner, Christopher Lauer oder irgendein anderes SPD-Mitglied nicht gewonnen. Eumann nimmt das schöne Gehalt also niemandem weg, der stattdessen sinnvollere Arbeit geleistet hätte. Der "Irrsinn des Landesmedienanstaltentums in Deutschland" (Niggemeier noch mal, nun völlig zurecht im o.g. Artikel) bestand ja schon vorher, selbst wenn er nun "Eumannismus" heißen mag. 

Ist doch schön, dass wir in 14 Landesmedienanstalten endlich einen medien-prominenten Medienwächter haben, der überdies das, was man so "Medienpolitik" nennt, tatsächlich betrieben hat. Vielleicht hat er ja ein paar Ideen, wie der "Irrsinn" sich an die existierende dynamische Medienrealität heranführen lässt, und wäre dann dank seiner, jawohl, Vernetzung besser als andere Frühstücksdirektoren in der Lage, Teile davon zu verwirklichen. Was immer sich der SPD vorwerfen lässt: dass sie in Landesmedien- (und -rundfunk-) anstalten nicht bestens vernetzt sei, das ja wirklich nicht.

Und falls Eumann keine Ideen hat, aber als fulminant eingeführte Reizfigur kontinuierlich Aufmerksamkeit auf das zieht, was Landesmedienanstalten so tun und nicht tun – umso besser. Womöglich könnten diese Anstalten wirklich einmal abgeschafft und durch so etwas wie die manchmal an der Peripherie erwünschte "deutsche Ofcom" ersetzt werden. Beobachtet Marc Jan Eumann also scharf, aber lasst ihn erst mal machen!

Und wenn mal einer im Radiointerview aufhorchen lässt, statt gefällig nichts zu sagen, und gar Interviewerinnen (wie Isabelle Klein) Gelegenheit zu glänzen gibt, ist's doch erfrischend. An geschliffeneren, dafür weniger kontroversen Interviews herrscht ja kein Mangel. Falls Sie übrigens mal lesen wollen, was führende Medienwächter gerade sonst so sagen: Das neulich hier erwähnte "seeehr lange Interview" mit Siegfried Schneider, dem bayerischen Landesmedienzentralen-Präsidenten, steht unter der eher supersympathischen als superspannenden Überschrift "Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen" bei epd medien inzwischen online ...

Köche im Brei und Katzen im Sack (ProSiebenSat.1)

Was im Niggemeier-Artikel schön rüberkommt: Zu den aufregendsten Aufgaben der pfälzischen Medienanstalt gehört es, den einst in Berlin ansässigen, dann nach Unterföhring umgezogen wordenen, früher recht großen Privatsender Sat.1 mit Blick auf seine "Drittanbieter-Fenster" zu kontrollieren. Dazu fallen alle paar Monate Verwaltungsgerichturteile in Neustadt an der Weinstraße (Föderalismus at its best!), "deren Details für Außenstehende inzwischen komplett undurchschaubar sind".

Undurchschaubar ist aber auch der Unterföhringer Dax-Konzern ProSiebenSat.1. Gestern stellte der noch (siehe v.a. dieses und dieses Altpapier) amtierende Konzernchef Thomas Ebeling die allerneueste Umstrukturierung vor, und zwar auf dem "Capital Markets Day" unter der knackigen Unterüberschrift "Synergistic Diversified Growth"). Hier gibt's die Folien; nutzen Sie aber auch die Altpapier-Vorlese-Funktion oben ganz rechts!

Wie so oft bemüht sich dwdl.de redlich, den denglischen Nonsens zu versinnbildlichen. Es sollen nun wieder weniger Köche im Brei rühren, nachdem zuvor in den Hierarchieebenen "immer weiter draufgesattelt" worden war, und es soll "seltener die Katze im Sack" gekauft werden. P7S1 möchte künftig gerne besser wissen, was für Inhalte genau die US-amerikanischen Studios in die Pakete stopfen, die es immerzu einkauft, um Sendematerial zu haben. (Und falls Sie Anglizismen vermissen: von "low hanging fruits" sprach Ebeling auch ...).

Wobei Fernsehen ja nurmehr circa zwei halbe Säulen im Drei-Säulen-Modell ausmacht, das Ebeling zweieinhalb Monate, bevor sich sein noch unbekannter Nachfolger ein neues ausdenkt, gestern vorstellte. Eine Übersicht gibt Stefan Winterbauer bei meedia.de. Wir steigen ein bei der sexyesten Säule, der dritten:

"Säule 3 ist Commerce. Das Geschäft mit dem digitalen Handel hört künftig auf den sperrigen Namen NCG – Nucom Group und wird in vier Kategorien sortiert: Home Services & Mobility (Verivox, billiger-mietwagen.de, Käuferportal), Leisure & Relationships (mydays/Jochen Schweizer, Parship Elite Group, Amorelie), Health & Beauty (Flaconi, Windstar Medical) und Style (moebel.de, Stylight). Die Reisesparte Etraveli hat die Gruppe verkauft. Für das verbliebene Reisegeschäft (weg.de/tropo) wird weiter nach einem Käufer gesucht ..."

#Metoo auf Augenhöhe mit Trump

Bevor's durchrutscht: Die neue "Person of the Year" ist da. Das ist ja ein noch besserer Top-Berichterstattungs-Anlass für Alles-Mögliche-Medien als die Reichsten-Charts, die Forbes, noch so ein Rest-Platzhirsch im US-amerikanischen Printgeschäft, inzwischen wunderbar differenziert (vgl. SPON vor zwei Wochen: "Liste der reichsten Sängerinnen") ermittelt. 

"Die 'Time'-Redaktion kürt seit 1927 die einflussreichsten Persönlichkeiten des Weltgeschehens. Darunter waren bereits Adolf Hitler, Königin Elizabeth II. und Nelson Mandela" (Standard mit Agenturen).

"Person of the Year" bei time.com (Achtung auf großen Monitoren: heftig bewegt) sind dieses Jahr "Silence Breakers", bzw. ist die #metoo-Kampagne. Das wird im deutschsprachigen Raum so und so bewertet:

"Die Wahl kommt zu einem Zeitpunkt, da die Debatte zerrieben zu werden droht zwischen falschen Anschuldigungen, Hysterisierung und Bagatellisierung. Sie macht aufmerksam darauf, was 'Metoo' verändert hat: Das Vertrauen darauf, dass Macht auf der einen und Scham auf der anderen Seite Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit davonkommen lassen, ist dahin. Das Schweigen ist gebrochen" (Ursula Scheer auf der FAZ-Medienseite).

Bzw.:

"... Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass dasselbe Magazin 2016 noch den berühmtesten Macho der Welt zur Person des Jahres erklärte, nämlich Donald Trump. Und zwar nachdem die Aufnahmen veröffentlicht worden waren, in denen Trump schockierendes über seinen Umgang mit Frauen sagt. ... ... Wer weiß, #MeToo mag gerade Stimmung sein, nächstes Jahr ist wieder ein Macho dran. Man sollte sich nicht allein auf die Anerkennung der Großen verlassen." (Sibel Schick, taz)

Thomas Bellut wundert sich

Die Wochenzeitung Die Zeit besitzt den journalistischen Nachteil, jedoch dramaturgischen Vorteil, gar kein Medienressort zu haben. Daher kann sie alle paar Monate umso unbefangener mal ins Fernsehen schauen und umso besser tun, als sei neu, was sie entdeckt hat. Jetzt ist's wieder soweit.

Das große Interview mit ZDF-Intendant Thomas Bellut lässt sich online nach einer Anmeldung hier gratis lesen und ist so wunderbar entspannt ("Die Sender gelten als notorisch unbeliebt." - Bellut: "Das stimmt nicht. Auch wenn das Liebeslevel gefühlt höher sein könnte"), als hätte Giovianni di Lorenzo persönlich es geführt. Dabei war es Cathrin Gilbert. Und schön gelehrt ist es auch. Zur unvermeidlichen "Nordkorea"-/ "Staatsfernsehen"-Frage sagt Bellut:

"Ich habe mich doch schwer gewundert über diese Aussage, da sie durch nichts – weder bei der ARD noch beim ZDF – gestützt wird. ... ... Da ich auch Historiker und Politologe bin, empfehle ich die Lektüre von Wladimir Iljitsch Lenins 'Was tun?'. Lenin spricht über die Rolle von Staatsmedien. Sie seien der Transformationsriemen des Willens der Regierung. Aber diese Funktion erfüllen wir definitiv nicht. Die Polemik ist gefährlich. Natürlich dürfen wir uns nicht in eine Echokammer des Schreckens zurückziehen, wir müssen uns mit der Herausforderung, die uns die Digitalisierung stellt ... ..."

Trotzdem: Wer eine Zusammenfassung (z.B. vom verlagsverwandten Tagesspiegel, bei meedia.de oder am besten bei dwdl.de) gelesen hat, muss es aber nicht wirklich lesen. Bloß an Belluts Sich-Wundern könnte man sich ein Beispiel nehmen: Anstatt sich immer gleich zu echauffieren oder jemanden zu bashen oder die Medienfreiheit zu beschwören, würde ein sympathisches Sich-Wundern oft auch ausreichen. Und tatsächlich hat der Zeitungsverlegerverband sich schon zurückgewundert.

Altpapierkorb (zweimal vorauseilender Gehorsam, Google vs. Apple, der Hauptstadtjournalismus schwingt das Tanzbein)

+++ Auch in der Zeit (ich hab's ehrlich gesagt noch nicht gelesen, weil Blendle auch um 10.00 Uhr noch die alte Zeit anbietet): Götz Hamanns Artikel "Das gestörte Programm", demzufolge ARD und ZDF "versuchen ..., sich neu zu erfinden". Das wäre ja eine faustdicke Überraschung. 

+++ Welche Medien haben der Hamburger Polizei-Sonderkommission "Schwarzer Block" Bildmaterial von den G20-Ausschreitungen geschickt? "Eine Kleine Anfrage der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hat ergeben, dass der Polizei mittlerweile ungesendetes Bildmaterial vorliege, das 'die Größe einer mittleren dreistelligen Zahl von Gigabyte' umfasst. Setzt man die Datenrate für normales Fernsehmaterial voraus, dann entspricht dies einem Umfang von mindestens 15 Stunden - es könnte aber auch weitaus mehr sein", berichten Robert Bongen und Caroline Schmidt im "Zapp"-Netzauftritt bei ndr.de. "Der NDR übermittelt grundsätzlich kein Drehmaterial. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei keine Strafverfolgungsbehörde", schreiben sie, und das ZDF und Heribert Prantl äußern sich auch. +++ "Wenn Medien im vorauseilenden Gehorsam 'freiwillig' ihr Material mit der Polizei teilen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie eher früher als später als deren verlängerter Arm angesehen werden." (@udovetter auf Twitter).

+++ Zu jüngsten Berichten über Youtube (etwa den gestern hier genannten der SZ) hat netzpolitik.org instruktives Bonusmaterial. Z.B. schreibt Markus Reuter: Die "Initiative von Youtube kann man auch als eine Art vorauseilenden Gehorsam deuten", die aufs NetzDG ziele, das ja ab Januar richtig in Kraft treten wird. Und vom – nicht unumstrittenen – "Zentrum für politische Schönheit", das auf Youtube zwischenzeitlich gesperrt war, weiß er zu berichten, dass dieses "in Zukunft Videos selbst hosten will. 'Dann entscheiden Gerichte nach Gesetzen über unsere Inhalte und nicht irgendwelche Algorithmen und Moderatoren nach intransparenten Regeln, gegen die man sich nicht wehren kann.' Die Dominanz der Videoplattformen wird nicht leicht zu brechen sein, da Video-Hosting komplex und datenintensiv ist. Sowohl die Speicherung der Videos als auch der Transfer zum Nutzer benötigen viele Ressourcen. Quelloffene Alternativen wie MediaGoblin fristen daher leider noch ein Nischendasein."

+++ Zwei seit fast einem Jahr in der Türkei eingesperrte Journalisten  wurden freigelassen (gazete.taz.de). +++ Ebenfalls die taz berichtet weiter über die Journalistinmord-Ermittlungen auf Malta, mit Links u.a. zur Times of Malta sowie zu daphnecaruanagalizia.com, dem seit Mitte Oktober nicht mehr befüllten Blog der Ermordeten.

+++ Auf der SZ-Medienseite: Der Streit um EU-Initiativen gegen oder doch für Geoblocking, der am "Dienstag in Straßburg auf einen Höhepunkt zulaufen" werde. Thomas Kirchner berichtet mit einigen Spitzen gegen die europäischen "Filmindustrie, die fürchtet, auf der Strecke zu bleiben", und die Hardcore-Netflix natürlich gleichgültig sein kann.

+++ Die FAZ-Medienseite lobt den heutigen ARD-20.15-Uhr-Film: "Wenn der europäische Gedanke überall so gut funktionieren würde wie in diesem Film, gäbe es keinen Brexit, nicht die Regulierungsmanie Brüsseler Bürokraten und kaum so viele Bürger, welche die Vorteile der innereuropäischen Freizügigkeit vergessen haben. 'Über die Grenze' ist ein großer, vor allem aber ein harter Wurf, den man auf dem Donnerstagskrimi-Sendeplatz im Ersten nicht vermuten würde", schreibt Heike Hupertz. +++ Außerdem habe Emmanuel Macron die öffentlich-rechtlichen Sender Frankreichs "Schande der Republik" genannt. +++ Und Michael Hanfeld kommentiert den neuesten Amazon-Google-Streit: Die Konzerne "konkurrieren dabei nicht nur um den Absatz der Hard- und Software, sondern um die Daten der Kunden. Die wollen Amazon, Apple und Google mit niemandem teilen".

+++ Worum es geht, berichtet frei online das SZ-Wirtschaftsressort unter der tocotronischen Überschrift "Für immer dein Feind": Google blockiert seine Videostreaming-App Youtube auf Geräten des Konkurrenten Amazon, und zwar wegen "mangelnder Gegenseitigkeit". +++ Rasch guter Rat am Rande: Nutzen Sie Geräte und Angebote von Google und Amazon jeweils so wenig wie möglich. Das geht besser als Leser von Digitalressorts deutscher Zeitungen meinen!

+++ Neues von Apple in China (zuletzt AP gestern): "Tim Cook ... gehe davon aus, dass Apple die auf Geheiß der Behörden entfernten Apps irgendwann wieder anbieten könne ... 'Ich habe da große Hoffnung und viel Optimismus'" (Standard). "Hoffnung und Optimismus" harmonieren mit "Harmonie und Ordnung" gewiss gut.

+++ Nachtrag vom Wochenende, aber schön: Torsten Körners Tagesspiegel-Reportage vom Bundespresseball, auf dem "der Puls der Republik ... puckert".

+++ "Der Verlag der Süddeutscher Zeitung wird um ein Print-Produkt ärmer", um das es schon mal ärmer, aber dann wieder bereichert wurde: Das gedruckte jetzt-Heft wird 2018 nicht mehr erscheinen. Was angesichts der vierteljährlichen Frequenz sicher nicht sehr auffallen wird (meedia.de). +++ Online gibt's es noch.

+++ "Die bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) sagte als Schirmherrin des Wettbewerbs bei der Eröffnung der dazugehörigen Pressefoto-Ausstellung ... , man lebe offenbar in Zeiten, in denen auf Qualität und Professionalität 'nicht mehr so viel Wert gelegt wird'. Dies spürten gerade Pressefotografen. 'Am Ende sind es zwar ihre Bilder, die im kollektiven Gedächtnis hängen bleiben. Aber davon können sie sich nichts kaufen.'...". Den infranken.de-Bericht ziert das bayerische Pressefoto des Jahres.

Neues Altpapier gibt's wieder am Freitag.