Das Altpapier am 16. Januar 2018 Wo ARD und ZDF sich am Kika orientieren sollten
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Die Menschheit wird weiter digitalisiert. Der Hessische Rundfunk ließ Erwachsene über sein Kinderkanal-Missgeschick diskutieren. Könnten ARD und ZDF daraus lernen? Außerdem: Interessantes über auf sog. Smartphones aufgezeichnete Bewegungsprofile, Rollstuhl-Reportagen und womöglich wahlentscheidende Flüchtigkeitsfehler. Im Korb: "Gutsherr" Twitter und ein Erfolg für die Landesmedienanstalten. Ein Altpapier von Christian Bartels.
Los geht's konstruktiv-optimistisch! Sie denken, Deutschland sei schon wegen seines lahmen Internets digital undynamisch bis abgehängt? (An dieser Stelle sollten Freunde der Zeitgeschichte rasch zum Wiwo-Teaser für einen Bericht über die Zeit, in der Bundeskanzler noch Helmut hießen, klicken; demzufolge hätte Kanzler Schmidt einst schon jene Glasfaserkabel verlegen lassen wollen, die sich heute alle wünschen. Doch baute Nachfolger Kohl dann lieber sein eigenes Fernseh-Kabelnetz auf...)
Also: abgehängt? Mitnichten, glauben zumindest Chinesen, die sich ja auskennen. Mit Managern eines Datenkonzerns, dessen App "Wechat" bislang von "knapp einer Milliarde Menschen" genutzt wird, sprach Hendrik Ankenbrand in Guangzho. Sie scheuen sich nicht, gegenüber dem FAZ-Wirtschaftsressort kraftvolle Sätze wie "Wir wollen die Menschen digitalisieren" auszusprechen. Und sie haben Deutschland zum "Testlabor" erkoren:
"Der Konzern hat Deutschland zum Testlabor für die Frage gemacht, ob westliche Kunden bereit sind, ihre Daten Unternehmen eines autoritären Staates anzuvertrauen, der seine eigenen Bürger immer stärker überwacht."
Und wenn die Frage, ob eine multilateralere Datenkraken-Weltkarte, auf der alle Daten mindestens der westlichen Menschheit nicht allein an der US-amerikanischen Westküste, sondern auch noch anderswo ausgewertet werden, zu begrüßen wäre, nicht zu faszinierenden Gedankenspielen einlädt, welche denn dann?
Jedenfalls – das war's leider schon mit dem konstruktiv-optimistischen Tonfall – jedenfalls ist eine gute Zeit für Dystopien. Erwähnenswert, weil aus europäischer Perspektive gesehen, ist die des politico.eu-"Chief Technology Correspondent" Mark Scott. Sie bezieht sich außer aufs deutsche NetzDG (frische Detailkritik folgt im Korb) auch auf aktuelle Entwicklungen in Frankreich und der Gesamt-EU:
"Whatever side you’re on, these developments offer a glimpse at the future of the internet: one in which more online messages, videos and posts will be deleted because of legislative decrees or, more likely, preemptive censorship by tech companies that fear regulatory reprisal. Call it the rule of self-preservation. Social media companies talk big about free speech. But if it’s a choice between irritating free speech advocates by taking down a few arguably tasteless posts or facing furious politicians angry over online content, there’s only going to be one outcome.
Don’t just blame politicians for the coming era of online censorship. Let’s not forget the role tech companies played in getting us here. For years, social media companies have hidden behind claims that they were merely owners of 'neutral' platforms whose technology — and increasingly large profits — could not be held responsible for what was posted there."
Die Erwachsenendiskussion über Kika-Doku
Wo sich auch wieder die Ereignisse überschlagen haben: In der Aufregung um den Kika-Film "Malvina, Diaa und die Liebe" (siehe zuletzt dieses Altpapier) des Hessischen Rundfunks (HR). Gleich hinein in die atemlose Berichterstattung der Bild-Zeitung; bloß des Hinweises, dass es bei Mohammed um Diaa handelt, der eben mehrere Vornamen hat, bedarf es noch:
"... Nebenbei wollte der hr eine weitere, bis dahin unbekannte Ungereimtheit klären: Mohammed hatte auf Facebook die Fan-Seite des salafistischen Hass-Predigers Pierre Vogel mit 'Gefällt mir' markiert. Ein Video-Statement von Mohammed sollte klarstellen, dass es sich um ein Missverständnis handele. Doch in der Sondersendung wurde Mohammeds Stellungnahme nicht gezeigt. Begründung des hr: Morddrohungen von Islamisten! Grund: Mohammeds Verhalten gegenüber seiner deutschen Freundin sei zu modern. Malvina wiederum wird von Rechtsextremen angefeindet, ihr Statement zeigte der hr jedoch. Wie BILD erfuhr, könnte die Entscheidung, Mohammeds Statement nicht zu zeigen, weitere Gründe haben. Einen Tag vor dem Talk berichtete BILD über Mohammeds 'Gefällt mir'-Angabe auf der Salafisten-Seite – und sorgte für hektische Telefonate in den Redaktionen von hr und mdr. ..."
Gewiss zählt die Bild-Zeitung nicht zu den allervertrauenswürdigsten Medien. Allerdings hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk besonders in der Berichterstattung über Flüchtlinge auch allerhand Vertrauen verspielt. Insofern gut, dass es andere Berichterstattung gibt. Die erwähnte Sondersendung des HR kritisiert zwar Michael Hanfeld heute auf der FAZ-Medienseite (45 Cent bei Blendle):
"Doch war der Konstellation nach leider von vornherein entschieden, wie die Sache laufen würde. Fünf Diskutanten waren geladen, vier gaben eine positive Einschätzung des Films ab, und ein Kritiker trat auf – von der AfD",
zu deren Anhänger Hanfeld ja keinesfalls gehört. Die Sondersendung war dennoch eine gute Idee, würde ich sagen. Falls Sie also anderthalb Stunden Zeit haben: Hier ließe sich "Engel fragt - Spezial: Malvina, Diaa und die große Aufregung über einen KiKA-Film" online anschauen. (Bei "Engel" handelt es sich um den Eigennamen des Moderators Philipp Engel.)
An der Diskussion nahmen unter anderem Lamya Kaddor und HR-Fernsehdirektorin Gabriele Holzner teil. Natürlich kann es leicht absurd anmuten, wenn deutlich ältere Menschen in Abwesenheit zwölf- bis dreizehnjähriger Mädchen diskutieren, wie genau diese eine bestimmte Fernsehsendung ansahen, oder ältere Pädagogen erklären, wie schnell man doch auf Facebook ein falsches "Like" geklickt habe. Doch handelt es sich um ehrenwertes Einbettungsfernsehen, in dem über ein entstandenes größeres Problem offen diskutiert wird. Deutlich wird, unabhängig von der Talkrunden-Besetzung, dass es sich der HR beim Altersangabe-Fehler, der entscheidend dazu beitrug, Malvina und Diaa in eine viel größere Öffentlichkeit zu schubsen als der Kinderkanal sie normalerweise erreicht, weiter sehr einfach macht. Sowieso können Zuschauer es ja so halten, wie es der mitdiskutierenden Medienexpertin Maya Götz zufolge zwölf- bis dreizehnjährige Kika-Zuschauerinnen mit dem Film taten, und sich unabhängig von der Aussageabsicht eigene Urteile bilden.
Was zu einem bislang wenig beachteten Aspekt dieser Debatte führt: Die HR-Fernsehdirektorin verteidigt wiederholt, dass der HR-Kika-Film Szenen "unkommentiert" zeigt, statt sie einzuordnen. "Dieses Genre schließt eine direkte Kommentierung oder Einordnung von außen aus", heißt das in der offiziellen Kika-Erklärung. Das ist eine absolut sympathische Haltung. Schließlich gibt es auf viele wichtige Fragen unterschiedliche Ansichten statt eindeutiger Antworten. Bloß: Ältere Zuschauer, die bei ARD und ZDF vormitternächtliche Dokus anschauen, sind so etwas ja gar nicht mehr gewohnt. Dort übernimmt immer nach etwa einer halben Minute ein auratischer Offkommentar-Sprecher akustisch die Einordnung des Gezeigten (und lässt das Publikum nicht mehr allein, bis nach der Sendung die Trailersprecher auf die nächsten Krimis gespannt machen möchten ...). Womöglich bräuchten Kinder doch noch etwas Einordnung, vielleicht ist es im Gegenteil gut, dass ihnen andere Dokus gezeigt werden – gleich wieder eine Frage, auf die es vermutlich keine eindeutige Antwort gibt. Jedenfalls erstaunt, dass der Kinderkanal seinem Publikum deutlich anspruchsvollere Dokus zumutet, als es die öffentlich-rechtlichen Erwachsenensender tun.
"Quiz-Kreuzworträtsel-Wissen"
Für die ARD kommt es recht knüppeldick in diesem Jahr, zeichnet sich schon ab. Aktuell steht dafür ein Kommentar im Tagesspiegel, der ja zu besonnenen Verlagsmedien zählt (und die Öffentlich-Rechtlichen schon deswegen schätzt, weil dort immer so viele besprechbare Krimis laufen). Joachim Huber reißt allerlei unterschiedliche und unterschiedlich überzeugende Kritikpunkte an, darunter die Kandel-Berichterstattung ("Des einen Verengung kann nicht des anderen Vereinfachung sein"). Am überzeugendsten ist der Satz "Die Bildung ist im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zum Quiz-Kreuzworträtsel-Wissen degeneriert". Das trifft vieles, das im Bereich Information/ Doku rangiert, ganz gut.
Eine App als Mordprozess-Zeuge
Jetzt etwas, das die Themen anfechtbare Berichterstattung über Kriminalität und Überwachungs-Dystopien kombiniert.
Gerade läuft in Freiburg der Prozess gegen einen mutmaßlich nicht minderjährigen afghanischen Flüchtling, der des Mordes und der Vergewaltigung beschuldigt wird. Die selektive Wenig-Berichterstattung der "Tagesschau" auch über diesen Fall erregte Ärger. Etwas, das Springers Welt im Rahmen der Prozess-Berichterstattung schrieb, hat der österreichische Standard für sein Netzpolitik-Ressort unter der Überschrift "Apples Schrittzähler als 'Zeuge' in deutschem Mordprozess" extrahiert:
"In monatelanger Arbeit knackten Behörden nun gemeinsam mit einem Drittanbieter das Gerät des Flüchtlings. Nun stehen besonders Daten aus der bei iPhones vorinstallierten 'Health App' im Fokus des Verfahrens. Sie zeigen, dass der Verdächtige zwei Mal 'Treppen gestiegen' ist. Dabei soll es sich um jene Momente handeln, in denen K. sein Opfer eine Uferböschung hinunterzerrte und wieder heraufkletterte ..."
Außer über den mutmaßlichen Verlauf dieser Verbrechen sagt das also auch etwas über die Bewegungsprofile, die auf sogenannten Smartphones vorinstallierte Apps aufzeichnen und vermutlich an App- und Geräte-Anbieter weiterleiten.
Schuhcreme im Gesicht und Flüchtigkeitsfehler (WDR und RBB)
Wie sich Menschen bewegen, die im Rollstuhl sitzen, ist auch eine interessante Frage. Freilich keine neue,
"was aber Medienmacher nicht davon abhält, die gleichen Fehler immer wieder zu machen und Journalisten und Praktikanten, in Rollstühlen durch Städte zu schicken, um mal zu sehen 'wie das denn so ist'".
Da ärgert sich auf uebermedien.de Christiane Link über eine für Youtube produzierte WDR-Reportage. Link sitzt nicht nur selbst im Rollstuhl, sondern auch als Korrespondentin für viele Medien in London. Insofern hat sie eine Menge gut sitzender Vergleiche parat. Zum Beispiel, dass der nun experimentierende Reporter
"wirkte wie ein Journalist mit Schuhcreme im Gesicht, der herausfinden will, wie das Leben als schwarzer Mensch in Deutschland ist",
und:
"Wer heute immer noch über behinderte Menschen berichtet wie zu Zeiten, als die Aktion Mensch noch Aktion Sorgenkind hieß, der darf sich also nicht wundern, dass die Community der behinderten Zuschauer laut wird."
Der viertelstündige Film enstammt #WDR360, das durchaus auch gute Reportagen bietet. Er ist natürlich nicht mit MDR-Medien-360G zu verwechseln – und gehört nicht zum nicht fernseh-gebundenen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal Funk, sondern steht eigenständig auf Googles Youtube ...
In der Reihe der ARD-Anstalten-Kritik auch nicht fehlen darf schließlich tagesaktuell der RBB, der womöglich zum sehr knappen Ausgang einer Bürgermeisterwahl im brandenburgischen Großbeeren beitrug, wie frei online am ausführlichsten die Berliner Zeitung berichtet (während die lokale MAZ es hinter der Madsack-Bezahlschranke tut). Der RBB trug nicht etwa durch engagierte Berichterstattung dazu bei, sondern durch einen "Flüchtigkeitsfehler" in Form einer Falschmeldung, derzufolge einer der beiden Topkandidaten gar nicht antrete. Den Link zur allgemeinen "Korrekturen"-Seite des RBB, auf der dieser Fehler aktuell oben steht, bietet SPON.
Ob solchen Falschmeldungen auch unter "Fake" laufen sollten, wird nun diskutiert.
Fun-fact: Noch vor der Stichwahl (die unabhängig von der Frage nach Konsequenzen ohnehin Ende Januar stattfinden soll), haben in Großbeeren die Kandidaten der Parteien SPD und CDU zusammengerechnet 82,8 Prozent der Stimmen erhalten. Dieses Ergebnis sollte in den Bundeszentralen beider Parteien auf jeden Fall farbig ausgedruckt und repräsentativ im Eingangsbereich aufgehängt werden. Oft gibt es solche Volksparteien-Ergebnisse schließlich schon jetzt nicht mehr ...
Altpapierkorb (neue NetzDG-Kritik, "Gutsherr" Twitter, Medienwächter & Gronkh)
+++ Aktuelle deutsche NetzDG-Kritik: Erstens wurden Fotos der anonymen deutschen Street-Art-Künstlerin Barbara bei Facebook und (Facebooks) Instagram vorübergehend gelöscht (siehe SPON mit Beispiel-Fotos und hier nebenan mit weiteren Links). +++ Zweitens kamen Twitters Lösch-Algorithmen nicht mit einer Umtextung des "bitterbösen und zynischen Lieds 'Das Anarchistenschwein'" von 1979 zurecht, die der "ehemalige grüne Parteilinke" Jörg Rupp kürzlich auf "den grünen Rechtsaußen Boris Palmer" (netzpolitik.org) bezog. "Klar ist: Twitter hat sich nicht wirklich mit Jörg Rupp beschäftigt", schreibt dort Markus Reuter und beschuldigt Twitter, "nach Gutsherrenart Accounts" zu sperren "ohne sich den Kontext von Tweets anzusehen". Wobei es eine sehr romantische Vorstellung ist, dass einzelne Lösch-Fachkräfte (oder Algorithmen) sich erstmal ins Liedgut des 20. Jahrhunderts vertiefen, bevor sie Entscheidungen treffen. +++
+++ Hey! Ein Erfolg für die Landesmedienanstalten (die zuletzt wegen Marc Jan Eumann in eine größere Kritikwelle gerieten): Einer der Livestreamer, mit denen sich der neue Düsseldorfer Medienwächter Tobias Schmid im letzten Sommer wegen der angeblich fehlenden Rundfunklizenz anlegte, Gronkh, hat im Oktober eine solche beantragt und nun auch bekommen. Siehe heise.de und Standard.
+++ Charlotte Theile bespricht für die SZ-Medienseite das neue republik.ch, das gestern hier großes Thema war, und geizt dabei nicht mit Distanzierungen ("Nach Monaten voll PR-Geklingel", "in vielerlei Hinsicht unberechenbares Digitalmagazin"). Den republik-anischen Datumsangaben-Trick, den Klaus Raab hier herausarbeitete, wendet Theile aber auch gleich an ("Seit Sonntagnachmittag ist die 'Republik' nun online. Am Freitagmittag, gut 48 Stunden zuvor ..."). +++
+++ Außerdem geht's in der SZ ums neue "noch kleinere Tabloid-Format", in dem der gedruckte Guardian nun erscheint. Grund: Es "soll schlicht die Kosten senken." +++ Und kurz um Solidarität französischer Journalistinnen. +++
+++ Dazu passend: der Lohn(un)gleichheits-Überblick in deutschen Medienunternehmen, den Markus Ehrenberg im Tagesspiegel gibt. Darin interessant: der Fall der fest-freien ZDF-Mitarbeiterin Birte Meier (Altpapier aus dem Juni) läuft vor Gericht weiter. +++
+++ Zurück nach Frankreich: In epd medien paraphrasiert Martina Zimmermann die neulich aufgekommene Frage "Sind wir eigentlich noch Charlie?" zu "Wer ist noch 'Charlie'?". +++
+++ Der Journalist Afgan Muchtarli, der "am hellichten Tag" aus Georgien in seine Heimat Aserbeidschan entführt worden ist, wurde nun zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt (taz). +++
+++ In der und um die Funke-Mediengruppe herrscht Ärger über Manfred Brauns Abschieds-E-Mail (meedia.de). +++
+++ Aufmacher der FAZ-Medienseite: ein Appell von Nico Hofmann und Wolf Bauer, dem Chef und dem Ex-Chef der bald 101 Jahre alten Filmfirma Ufa. Trotz aller Erfolge der Ufa und anderer Produzenten "gibt es lediglich drei bis vier High-End-Drama-Serien, die in Deutschland jährlich produziert werden. Eine genaue Analyse zeigt jedoch, dass der Marktbedarf aktuell bei mindestens zwanzig High-End-Serien liegt, Tendenz steigend". Alle für Filmförderung zuständigen Referenten der Bundesländer werden den Text zweifellos in ihren Presse-Clippings vorfinden. +++
+++ Außerdem geht's dort noch mal um die derzeit weiter fehlenden Fernseh-Einschaltquoten (Altpapier gestern), um die neue Anti-Fake-News- Inititative der EU ("Niemand hat die Absicht, die Bürger zu zwingen, eine bestimmte Information zu glauben oder nicht", beruhigt EU-Kommissarin Mariya Gabriel aber) und um "Our Cartoon President", die allerjüngste Trump-Persiflage. +++
+++ Und: "Wer ist nur auf die Idee gekommen, am Elbufer in Dresden ein Langlaufrennen zu veranstalten? Ein deutscher TV-Journalist war es. René Kindermann vom MDR fand die Idee ganz toll, ganz viel Kunstschnee an die Elbe zu karren. Gut, dass heute das ZDF überträgt, sonst könnte glatt jemand auf die Idee kommen, im deutschen Fernsehen sei unabhängige Berichterstattung nicht immer garantiert. Der Gewinner steht fest bei diesem Rennen: Es ist die Stadt. Die Silhouette von Dresden ist im Bild und niemand redet von Pegida" (aus Andreas Rüttenauers auch sonst lesenswertem Wintersport-Fernseh-Lob in der Wochenend-taz, das inzwischen frei online steht). +++
Neues Altpapier gibt's wieder am Mittwoch.