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Facebooks Microtrageting ist eher keine Inseratenkorruption à la Österreich. Trotzdem wären verbindliche Regeln dafür gut. Was sollten öffentlich-rechtliche Mediatheken enthalten? ...
Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring geben nicht auf. Mit einer neuen Aktion und zusammen mit vielen anderen wollen sie zu kurz gekommenen Positionen Gehör verschaffen.
Satire im Fernsehen boomt. Sendungen wie die heute-show oder extra 3 erreichen ein Millionenpublikum. Hier geht es nicht um billige Gags, sondern um gut recherchierte Gesellschaftskritik - humorvoll verpackt.
Die Zeiten der Situationskomik und Clownereien, der Sahnekuchen-ins-Gesicht-Bananenschale-Ausrutsch-Gags und derben Tollpatsch-Nummern im Fernsehen ist vorbei. Heute will Satire bei allem Witz ernst genommen werden.
... #allesdichtmachen, #TatortBoykott, Fehlertoleranz in der "Shitstorm-Republik" und Deplatforming in sozialen Netzwerken. Diese Themen beschäftigen u.a. die Berichterstattung und damit auch das Altpapier im Mai.
Der bald 75-jährige Stefan Aust versucht sich in einem Zeit-Interview an einem launigen Ausweichmanöver. Die Bild-Zeitung zeigt mal wieder unverpixelte Unglücks-Opferbilder.
Der Tagesspiegel talkt in selbstkritischer Absicht über die eigene #allesdichtmachen-Berichterstattung. Die Diskussion über einen öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender geht weiter.
In einem WAMS-Interview erklären vier Beteiligte ihre Sicht auf #allesdichtmachen. Und die Polizei will saubere Berichterstattung.
Hass und Hetze sind ein massives Problem. Aber ist Deutschland deswegen eine Shitstorm-Republik? Und: Die Welt wirft dem Tagesspiegel in einer #allesdichtmachen-Recherche schwere journalistische Fehler vor.
Twitter und Facebook haben Trump rausgeschmissen. Über das Für und Wider wurde viel diskutiert und noch immer fehlt eine demokratisch legitimierte Grundlage für solche Fälle.
Warum Thea Dorn die "Politik" eigentlich loben müsste. Warum die Berichterstattung über die Tötung von vier Menschen mit Behinderung in Potsdam fragwürdig ist.
Diskussionen um ein Tatort-Boykott und neue Hinweise auf die Hintergründe halten die Debatte um #allesdichtmachen lebendig. Und Jan Böhmermann kritisiert das Richtige – aber mit falschen Argumenten.