Fußball | Bundesliga Erneute Leihe - RB Leipzigs Moriba geht zu Getafe
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08. Januar 2024, 13:09 Uhr
Ilaix Moriba kam im Sommer 2021 als junger Hoffnungsträger vom FC Barcelona nach Leipzig, konnte sich aber bisher nicht durchsetzen. Jetzt geht es für den 20-Jährigen per Leihe wieder nach Spanien.
Fußball-Bundesligist RB Leipzig verleiht seinen Mittelfeldspieler Ilaix Moriba erneut. Am Montag gaben die Sachsen bekannt, dass der 20-Jährige bis zum Saisonende für den spanischen Erstligisten FC Getafe auflaufen wird. In Getafe trifft er auf Trainer José Bordalas, der ihn bereits während seiner Leihe beim FC Valencia trainiert hatte. Der Kontrakt mit dem Tabellen-Achten der ersten spanischen Liga soll keine Kaufoption beinhalten. "Er hat sich bei uns tadellos verhalten und im Training gute Leistungen gezeigt. Jetzt ist es einfach wichtig, dass er viel Spielzeit bekommt. Diese hat Getafe ihm zugesichert und sich sehr um Ilaix bemüht", erklärte RBL-Sportdirektor Rouven Schröder.
Bei RB hofft man, dass sich Moriba so entwickelt, dass er doch noch ein Teil des Leipziger Kaders werden kann. Moriba war 2021 mit großen Erwartungen vom FC Barcelona nach Leipzig gekommen, konnte sich aber nie durchsetzen und wurde daraufhin zweimal nach Valencia verliehen. Derzeit ist er mit Guinea beim Afrika-Cup im Einsatz.
dpa/pm
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 08. Januar 2024 | 17:45 Uhr
Il Sassone vor 16 Wochen
Ja, das Transfer Ausgabe / Einnahme Verhältnis hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Aber es liegt wohl eher am Financial Fairplay Reglement der UEFA und an dem kleiner werdenden Geldstrom aus Fuschl am See.
Voice vor 16 Wochen
Stimmt, aber wirtschaftlich gesehen, braucht man die Akademie, denn bei dem Gewinn, den man erwirtschaftet, ist es klug, Kosten entgegen zu setzen, um die Steuerlast zu senken. Clever, oder?
Il Sassone vor 16 Wochen
Die Spieler werden hin und her geschoben wie das hauseigene Zuckerwasser im Getränkeregal.
Ich glaube die Nachwuchsakademie wird eigentlich gar nicht gebraucht. So funktioniert es doch viel besser.