Fußball | 2. Bundesliga 1. FC Magdeburg: In Regensburg den Herbst-Blues abstreifen
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13. Spieltag
24. November 2024, 10:00 Uhr
Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Folge sind drei Punkte für den 1. FC Magdeburg bei Schlusslicht Jahn Regensburg fast schon Pflicht. Aber: Der Aufsteiger hat zuletzt neue Kraft geschöpft.
Vor dem Auswärtsspiel des FCM beim Jahn am Sonntag (13:30 Uhr live hören und im Ticker) spricht so einiges für die Gäste. Unter Trainer Christian Titz hat Magdeburg noch nie gegen Regensburg verloren (zwei Siege, ein Unentschieden), auf fremdem Platz in dieser Saison zudem bereits vier Siege eingesammelt. Ein Selbstläufer wird die Reise zur "Schießbude" der Liga (5:32 Tore) aber keineswegs.
Patz steigt zum Cheftrainer beim Jahn auf
Unter Andreas Patz zeigte die Formkurve der Oberpfälzer in den letzten Wochen wieder nach oben. Der ehemalige Coach von Regionalligist Carl Zeiss Jena hatte Ende Oktober zunächst als Interimstrainer von Joe Enochs übernommen und war prompt mit zwei Pflichtspielsiegen gestartet. Am Donnerstag (21. November) wurde er zum Cheftrainer befördert. Nun wartet mit Magdeburg direkt ein "echter Brocken", warnte der 41-Jährige.
Aber auch beim FCM wird der kommende Gegner keineswegs unterschätzt - Favoritenrolle hin oder her. "Sie hatten keinen optimalen Saisonverlauf, aber haben sich in den letzten Spielen deutlich gesteigert", sagte Titz. Das sei vor allem in puncto Defensive spürbar gewesen. "Sie verteidigen diszipliniert, stehen eng und kompakt gestaffelt und haben bereits ihre Gefahr im Umschaltspiel gezeigt", so die Kurz-Analyse von Magdeburgs Trainer, der prophezeit: "Es wird ein wirklich schweres Spiel."
Magdeburgs Lazarett lichtet sich weiter
Ein Sieg dürfte dennoch fest eingeplant sein. Nach dem starken Saisonstart steckt der FCM in einer kleinen Ergebniskrise, holte nur drei Punkte aus den vergangenen fünf Spielen. Die Länderspielpause kam daher nicht ungelegen. "Es tat gut, um mal durchzuschnaufen", erklärte Titz. Im Training sei dennoch "direkt Zug" gewesen, was auch den Konkurrenzkampf belebte. Zudem hat sich die Personalsituation in den letzten Wochen weiter entspannt.
Bis auf Xavier Amaechi und Jean Hugonet waren alle Spieler bei der Trainingseinheit vor der Abreise dabei. Auch Baris Atik, dessen Comeback nach überstandener Fußverletzung "aber noch ein bisschen dauern" wird. Für Herbert Bockhorn, Emir Kuhinja und Lubambo Musonda wird ein Einsatz in Regensburg ebenfalls noch zu früh kommen. Das wiederum eröffnet der zweiten Reihe Chance auf Einsatzzeiten.
Pierre Nadjombe vor Debüt
Zum Beispiel für Pierre Nadjombe, der nach seinem Wechsel im Sommer weiter auf sein Pflichtspiel-Debüt im FCM-Trikot wartet. Titz machte dem 21-jährigen Rechtsverteidiger durchaus Hoffnung. Nadjombe habe zuletzt "konstante Leistungen" gezeigt und "sich in den Vordergrund gespielt. Er wird auf jeden Fall im Kader sein."
Auf die Magdeburger Abwehrkette sieht er gegen Regensburgs schnelle Spieler in der Offensive grundsätzlich jede Menge Arbeit zukommen. "Sie versuchen, aus der Tiefe ins Umschaltspiel zu gehen. Wir müssen enorm gut in der Staffelung sein, wenn wir überspielt werden", forderte Titz eine entsprechende Absicherung.
jsc
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SACHSEN-ANHALT HEUTE | 24. November 2024 | 19:00 Uhr
El Toro vor 2 Wochen
Was für ein Bla , bla ,bla.. Hey, aber wahrscheinlich bit du zu jung und mental verstimmt, - aber es geht ums GEWINNEN !!! Heute in der woken Welt nicht mehr schick ?
Seniorin erinnert sich vor 2 Wochen
das am Totensonntag für den Zeitraum von 5 bis 18 Uhr, ebenso an Allerheiligen kein Fußball gespielt wird. In der Theorie sind daher zum Beispiel Fußballspiele am Totensonntag am Abend möglich, in der Praxis sehen die Sportverbände jedoch davon ab. Bedeutet: Der Sport ruht größtenteils am Totensonntag. Zumindest in NRW.
Silver Ager vor 2 Wochen
Ja ist den hier WÜNSCH DIR WAS @Invictus mal selber was tun statt übertriebene Fantasien fordern. Alle Mannschaften wollen siegen! Da geht's knapp zu, wenn auf Augenhöhe gespielt wird, sollten keine Wunder erwartet werden. Magdeburg hatte schon oft Glück gehabt. das wird nicht immer so sein.