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Insekten zählen, Mücken fangen, Vögel beobachten – immer öfter werden Bürger dazu aufgerufen, sich an sogenannten Citizen-Science-Projekten zu beteiligen. Ein neuer Trend in der Wissenschaft? Nicht ganz.
Geduld, ein waches Auge, Handy, Stift & Papier: Im Grunde ist es sehr wenig, was man braucht, um ab heute bei der Insektenzählung des NABU mitzumachen. Jeder Sechsbeiner zählt, egal ob man den Namen kennt oder nicht.
In Deutschland schlummert ein Schatz in den Archiven von Fachgesellschaften: Über Jahrzehnte gesammelte Biodiversitätsdaten. Wie diese Daten sinnvoll genutzt und ausgewertet werden können, untersucht das sMon-Projekt.
Ohne Citizen Science, die Bürgerforschung, wüssten wir wohl kaum so genau, wie es z.B. um unsere Artenvielfalt bestellt ist. In Deutschland sind rund zehn Millionen Bürger in ihrer Freizeit dabei. Was treibt sie an?
Wer hüpft durch den Garten? Erfahrene Vogelzähler zählen sie im Flug, Neulinge drücken auf den Auslöser am Handy und fotgrafieren den flatternden Gartenbesuch, um ihn danach zu zählen und zu identifizieren.
Nach dem Vogelzählen jetzt Insekten: ab dem 3. August lädt der Nabu zur Insekten-Inventur. Theoretisch ganz einfach, und praktisch? Ein Selbsttest im Stadtgarten mit Kräuterspirale, Minigewässer und unverhofften Gästen.
Die asiatische Tigermücke kann gefährliche Viren übertragen, ihre Ankunft in Deutschland hat viele erschreckt. Doch auch heimische Mücken können gefährlich sein. Deshalb überwachen Forscher die Verbreitung der Tiere.
Wie kann man Wissenschaft greifbar machen und komplexe Zusammenhänge erzählen? Studenten der Martin-Luther-Universität in Halle haben zusammen mit lokalen Akteuren ein Projekt zum Thema "Feinstaub" gestartet.
Noch vor kurzem zweifelten viele die Hiobsbotschaft an. Die Daten zum Insektensterben seien nicht haltbar, alles nicht wissenschaftlich genug. Eine neue Studie belegt: wir haben 75 Prozent der Insekten bereits verloren.
Weltweit sorgen vier Milliarden Hektar Wald für frische Luft und geben vielen Arten ein Zuhause. Doch inzwischen sind rund 10.000 Baumarten vom Aussterben bedroht. Und auch um unsere Wälder sollten wir uns Sorgen machen.
Welche Folgen hat das Artensterben für ein Ökosystem? Das wollen Wissenschaftler an einer neuen, weltweit einzigartigen Versuchsanlage in Bad Lauchstädt herausfinden - dem iDiv-Ecotron, das heute eingeweiht wurde.
Wer Obst ernten möchte, braucht Bestäuber im Garten. Wichtig sind daher die richtigen Pflanzen und Nisthilfen, um Bienen und Hummeln anzulocken. Wie ein Bienenhaus oder Insektenhotel aussehen sollte, erfahren Sie hier.
Die Meldungen über das große Insektensterben haben uns in diesem Jahr aufgeschreckt. Doch wir können etwas dagegen tun - an Orten, die vermutlich nur die wenigsten mit Naturschutz in Verbindung bringen.
Wissen
Leute, zählt die Vögel in Gärten und Parks, sagt der NABU. Auch wer kein ausgewiesener Vogelkenner ist, kann mitmachen: Jede Vogelsichtung zählt, auch wenn sie nicht 100-prozentig stimmt. Gehörte Vögel gelten auch.
Die Meldungen im vergangenen Sommer haben uns aufgeschreckt: 75 Prozent der Insekten sind verschwunden. Naturschützer wollen jetzt nachzählen – bundesweit. Und jeder kann mitmachen.
Von wegen, alle Vögel sind schon da. Zur 14. Stunde der Gartenvögel wollten zwar Menschen in Gärten und Parks Vögel zählen – nur waren erschreckend wenige da. Die Vogel-Inventur aus dem Mai 2018 ist ernüchternd.
Artenschutz ist Fleißarbeit. Zuerst muss beobachtet und gezählt werden. Der "Lebendige Atlas" soll diese Daten erstmals bundesweit zusammenfassen, um Tiere und Pflanzen wirksamer zu schützen.
Über das Internet helfen Bürger Deutschlands Seuchenschützern vom Robert Koch-Institut dabei, wertvolle Daten über Schnupfen und Grippe zu sammeln. Dank Grippeweb wissen sie recht genau, wann und wo die Viren zuschlagen.
Biene, Hase, Kiebitz - viele Tierarten sind durch die Landwirtschaft in Deutschland gefährdet. Das Projekt "FRANZ" will hier Abhilfe schaffen und Bauern freiwillig und unbürokratisch von mehr Naturschutz überzeugen.
LexiTV Mo 07.05.2018 15:00Uhr 05:17 min
Infos zur Sendung
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Welche Fische leben in der Helme bei Nordhausen? Um das herauszufinden, fährt Experte Wolfgang Schmalz mit seinen Kollegen schweres Gerät auf. Tierschützer üben an der Elektro-Methode mitunter Kritik.
LexiTV Di 22.08.2017 15:00Uhr 04:10 min