Das Altpapier am 08. November 2022: Porträt des Altpapier-Autoren Christian Bartels
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Das Altpapier am 08. November 2022 Bärendienst, Schuld, Wasserkopf, Legende

08. November 2022, 10:48 Uhr

Es geht hoch her in den von Tommy Buhrow angestoßenen Diskussionen um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und noch höher in den deutschen Debatten um die Zukunft einer kleinen kalifornischen Plattform unter dem Milliardär Elon Musk. Ein Altpapier von Christian Bartels.

Immer noch mehr Reaktionen auf Buhrow

Richtig was los im Medienjournalismus, und mal nicht wegen äußerer Ereignisse wie Pandemien oder Kriegen, derentwegen über die Berichterstattung gestritten wird, sondern aus eigener Kraft. Also wegen der Führungspersönlichkeiten Musk und Buhrow (zuletzt AP von gestern). So viel, insgesamt differenzierte Berichterstattung wie Tommy Buhrows Überseeclub-Rede ziehen nicht mal Rundfunkbeitrags-Erhöhungen nach sich. In die Reihe der Bewertungen als "Revolution" oder "Bombe" (Altpapier) nachzutragen wäre noch, schon weil es schön alliteriert, der "Rundumvorschlag" (Norbert Schneider in einer ziselierten Rede für den "Tagesspiegel") und der "Bärendienst". Davon schrieb Bettina Hesse, medienpolitische Referentin der Gewerkschaft Verdi, bei mmm.verdi.de.

Zu den kraftvollsten Reaktionen zählt ferner das "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist scheiße" des ZDF-Entertainers Jan Böhmermann in seiner jüngsten Show. Davon berichteten etwa die "Süddeutsche" (€) und, angefixt auch von ihrer eigenen Erwähnung in der Entertainer-Wutrede, die "Welt" (frei online mit anderem Fäkalzitat in der Überschrift). Ohne sich da hinein zu vertiefen: Letztlich tut Böhmermann da, was jetzt alle machen: sowohl Buhrow kritisieren als auch selber Öffentlich-Rechtliche-Reformen fordern, die von denen Buhrows (oder der Resonanz darauf) inspiriert erscheinen.

Auch wenn es schwerfällt, muss zwischen zweierlei getrennt werden: einerseits Lebensweg und -werk Tom Buhrows, der bislang zwar als Spitzenverdiener, aber an allen Schaltstellen, an denen er wirkte, nicht als Visionär auffiel (allerdings seinen hochdotierten Ruhestand auch nicht übermorgen antritt, sondern Mitte 2025, also noch zwei Jahre mit den Folgen wird umgehen müssen). Andererseits sind nun ein paar relative Wahrheiten ausgesprochen worden, die von allen mit Entscheidungsbefugnissen in dieser Dimension bislang so nicht formuliert wurden.

"Überhaupt ist die Medienpolitik der Länder der Hauptschuldige an dem Dilemma, in dem sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk gegenwärtig befindet",

kommentierte etwa Helmut Hartung (der oft Verantwortliche der Medienpolitik interviewt) in seinem Blog medienpolitik.net. Ein paar Punkte, mit denen Buhrow meiner Ansicht nach recht hat, schrieb ich mit Peter Luley für t-online.de auf. Z.B., was ARD und ZDF betrifft. Der noch nicht ungemein bekannte ZDF-Intendant Norbert Himmler (der freilich auch nicht zur Fraktion bildschirmbekannter Intendanten wie Buhrow oder Patricia Schlesinger gehört) hatte vergangene Woche ja seinen ersten größeren Presseauftritt in Berlin und dafür einen 100-Millionen-Euro-Wumms vorbereitet – nicht etwa für die Altersvorsorge des gehobenen Anstalten-Managements, sondern "um die jüngere Zielgruppe zu erreichen und Akzeptanz zu stärken" (zdf.de in eigener Sache). Doof fürs ZDF, dass kaum etwas davon in die Öffentlichkeit gelangte, wobei Himmler ja immerhin hier im Altpapier vorkam. U.a. wurde sein Satz vom "publizistischen Wettbewerb von ARD und ZDF" zitiert.

Gibt es echt einen publizistischen oder inhaltlichen Wettbewerb zwischen ARD und ZDF? Also einen, der darüber hinausgeht, dass Persönlichkeiten wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Omid Nouripour inzwischen an vielen Abenden wählen können, ob sie lieber bei Maischberger im Ersten oder bei Lanz im Zweiten gastieren? (Oder darüber, dass Fernsehproduzenten, die eine neue Krimireihe entwickelt haben, die für Netflix nicht taugt, sie bei der Degeto wie auch beim ZDF einreichen können)? Falls solch Wettbewerb gelegentlich läuft, müssten die Programmdirektionen ihn schleunigst sichtbar machen, und zwar am besten im Hauptprogramm zu guten Sendezeiten. Das müsste eine unmittelbare Reaktion auf Buhrow sein.

Für die heutige "FAZ" interviewte Hartung Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue (womit sozusagen eine Forderung Joachim Hubers aus einem etwas erratischen "Tagesspiegel"-Kommentar erfüllt wird: dass all die anderen Rundfunkanstalten-Intendantinnen und -Intendanten "nicht für Schweigen bezahlt" werden). Was Raue allerdings so sagt:

"... Die Sender sind bereits mit der Öffentlichkeit, Medienexperten und Medienpolitikern in intensiven Gesprächen darüber, wie wir den Anforderungen der Gesellschaft noch besser entsprechen können. Das System ist ja bereits in Bewegung, Reformen und Einsparungen wurden schon umgesetzt, und wir werden ernsthaft überlegen müssen ..."

Pardon, Herr Weil, aber in diesen zäh-schläfrigen Duktus wird die Diskussion, zumindest außerhalb des vielleicht idyllischen Deutschlandradio-Biotops, nicht wieder zurückverfallen.

Langer Atem beim RBB

Der überregional  meist unauffällig gewesene Hauptstadtsender RBB kann für sich in Anspruch nehmen, die Steine ins Rollen gebracht zu haben. Okay, anfangs geschah das unfreiwillig. Inzwischen aber zeigen sich die RBB-Journalisten bemerkenswert beharrlich.

Die [Nachtrag um 11:49 Uhr: doch nicht mehr aktuelle, vgl. hier] aktuelle Ausgabe der Journalistengewerkschafts-Zeitschrift "journalist" enthält ein langes Interview mit Eva-Maria Lemke und Olaf Sundermeyer vom RBB. Letzerer sagt darin etwa,

"wie groß das grundsätzliche Hierarchie-Problem beim RBB und in der gesamten ARD ist, weit über die Personalie Schlesinger hinaus. Hier im Haus sollten viele Führungspositionen hinterfragt werden, auch die Aufsichtsgremien, die das in der Vergangenheit offensichtlich versäumt haben.

Lemke: Da ist Patricia Schlesinger nur der sichtbarste Fall.

Sundermeyer: Sie ist ja nur Symptom einer strukturellen Krise, mit der wir nun im RBB umgehen. Dabei liegt das Problem weder in den Redaktionen noch bei deren Reportern und den technischen Kollegen. Wir alle arbeiten täglich für das Programm. Die Krise aber steckt in den Hierarchien darüber, bei dem teuren Wasserkopf, der sich verselbstständigt hat."

Was sich ziemlich explizit auf die "gesamte ARD" bezieht. Einer aus der RBB-Chefetage, der im "journalist"-Interview eher gut wegkommt (Lemke: "Hierarchen wie Jan Schulte-Kellinghaus lassen sich allerdings durchaus mal unten blicken und sind dabei durchaus selbstkritisch") und derzeit außer Programmdirektor auch stellvertretender Intendant ist, hat allerdings weiteres Restrenommee verspielt – wie der RBB selbst veröffentlichte.

Was Schulte-Kellinghaus Ende Oktober im Audio-Interview mit Jörg Wagner vom "Medienmagazin" sagte (zum kurz zuvor publik gewordenen Umstand, dass der Ehemann der Berliner Grünen-Chefin Bettina Jarasch auf einen RBB-Spitzenposten bugsiert werden sollte), klang etwas gewunden, aber vielleicht nicht völlig unüberzeugend. Hier wäre es zu lesen, hier zu hören. Doch war es eine "Legende", wie das RBB-Rechercheteam dann ebenfalls auf rbb24.de veröffentlichte:

"... Im Interview mit Jörg Wagner hört sich das indes so an: 'Und dann war es die Idee, dass Oliver Jarasch das Programm-Management übernehmen könnte für die Zeit des ARD-Vorsitzes und deshalb auch das Kommissarische.' Anscheinend war dem rbb-Programmdirektor und stellvertretenden Intendanten Schulte-Kellinghaus zum Zeitpunkt des Interviews im Medienmagazin nicht klar, dass der 'Spiegel' bereits am Nachmittag Teile seiner Original E-Mail veröffentlicht hatte. Offenbar strickt der Programmdirektor im Live-Interview eine Legende, will nicht einräumen, was die wahren Gründe für die von ihm als 'top secret' eingestufte Personalrochade waren."

Und das im eigenen Programm ausgebreitete Strickmuster des Programmdirektors wird dann im Angebot der eigenen Anstalt zerrissen. Das ist doch mal eine produktive Dynamik, auf der sich aufbauen lässt.

Die Chance im Ärger über Musk

Damit nach CalifornIA. Der neue Eigentümer der Plattform Twitter, Elon Musk, schert sich nicht um deutsche Diskussionen. Z.B. gab er eine Wahlempfehlung ab, die das deutsche Twitter mehrheitlich wohl nicht abgeben würde.

"Für Twitter hat Elon Musk keinen Plan", schreibt Michael Hanfeld in der "FAZ" der rasanten Zickzack-Entwicklung hinterher. Obwohl er sich als "Absolutisten der Meinungsfreiheit" bezeichnete, sperrt Musk "Parodie-Konten über sich selbst", übersetzt Springers businessinsider.de etwas unbeholfen von der US-amerikanischen Plattform. Noch mehr auf rüttelt im "SZ"-Feuilleton (€) Julia Jäkel, die Ex-Chefin des ehemaligen Zeitschriftenverlags Gruner + Jahr (die neulich ja noch in der "Zeit" mit Buhrow plauderte). Unter der Überschrift "Stoppt Elon Musk", ohne Ausrufezeichen allerdings, schreibt sie etwa

"Aber wieso lassen wir als Gesellschaft zu, dass ein Einzelner unsere kommunikative Infrastruktur bestimmen wird? Twitter hat gemessen an seiner Reichweite – 450 Millionen monatliche Besucher – nun mehr Meinungsmacht als jedes andere Medium, auch wenn ein Leitartikel in der NYT immer noch mehr bewegen kann als ein paar Kurztext-Kampagnen auf Twitter, auf beides wies Digital-Experte Christoph Keese kürzlich hin. Doch das Polarisierungs- und Hasspotenzial auf Twitter ist bekannterweise wesentlich größer als bei klassischen Medien. Keine Redaktion organisiert dort verantwortliche Absenderschaft, und die Kürze der Texte erlaubt keine elaborierte Kommunikation. Also wie kann es sein, dass wir bis jetzt keinen Gesetzesrahmen entwickelt haben, der so eine Entwicklung verhindern kann?"

Na ja, weil es dieses "Wir als Gesellschaft", von dem Jäkel steinmeierlich schreibt, nicht gibt. Meinte sie von Deutschland, hätte Twitter immer noch ein Vielfaches mehr an Besuchern als "wir" an Einwohnern. Spräche sie eher von EU-Europa, könnte diese Gesellschaft günstigstenfalls 2024 durch dann wirksam gewordene neue Gesetze ein bisschen an längst verlorener Kommunikationsinfrastruktur-Souveränität zurückgewinnen. Oder meint Jäkel die ganze Welt, die ja noch viel Schlimmeres als Musks Twitter-Kauf geschehen lässt? Jedenfalls empfiehlt sie dann noch mal einen von ihr selbst vor Jahren vorgeschlagenen "neuen Standard für werbetreibende Unternehmen". Und erwähnt immerhin auch Mark Zuckerberg: "Seit Jahren flehen wir ihn an, sich um seine Plattform zu kümmern. Gegen Desinformation vorzugehen, den Datenschutz ernst zu nehmen ..." – worum Zuckerberg sich niemals mehr scherte als Musk es tat und tun wird.

Bei Betrachtungsweisen, die nicht allein einen Plattform-Eigentümer in den Blick nehmen, wird am ehesten ein Schuh draus. Sogar "eine große Chance" sieht Martin Andree von der Uni Köln, der als wissenschaftlicher Nicht-Digital-Euphoriker ein paar mal im AP auftauchte, in den laufenden Twitter-Diskussionen bei meedia.de. Erst mal gibt er allen, die meinen, es gäbe im von Plattformkonzernen dominierten Internet gar keine Filterblasen, weil sie sich selber in keinen sehen, Contra:

"Denn Twitter besetzt die Nische einer Opinion-Leader-Plattform – geschätzt vor allem von Politikern, Bloggern, Professoren, Journalisten, Intellektuellen und Netzenthusiasten. Dass die Übernahme der Plattform in den Ökosystemen der Opinion Leader so beklagt wird, als würde das Internet selbst verkauft, ist also erst einmal die Folge einer publizistischen Blase",

Dann umreißt er die Chancen so:

"Vielleicht hilft ausgerechnet diese Twitter-Akquisition, überkommene ideologische Barrieren zu überwinden und zu einem neuen, vorurteilsfreien gesellschaftlichen Diskurs über die offensichtliche Bedrohung unserer Mediendemokratie durch digitale Monopole zu finden. Gegen die Urheberrechtsreform gab es riesige Proteste und Demonstrationen. Die seit mindestens zehn Jahren unübersehbare, schleichende Übernahme unseres Mediensystems durch die Digitalkonzerne interessiert dagegen bis heute niemanden, obwohl sie doch empirisch bis ins letzte Detail belegt ist. Wir haben alles getan, um das Netz gegen Zensur zu schützen. Aber gleichzeitig haben wir es einer Handvoll US-Konzerne gestattet, sich unbesehen einen immer größeren Teil des ehemals freien Internets einzuverleiben."

Sehr vereinfacht: Klar muss darüber, was sogenannte soziale Plattformen, die längst Infrastruktur-Charakter gewonnen haben, an Äußerungen zulassen und was sie sperren, mindestens so sehr wie über Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert werden. Aber das muss unter anderen, größeren Aspekten als individuellen Ansichten zum jeweiligen milliardenschweren Eigentümer oder dessen öffentlichen Äußerungen geschehen.

Und zum Plan, den blauen Verifikations-Haken zu monetarisieren ("Trash me all day, but it’ll cost $8", twitterte Musk – der freilich seit jeher auch persönlich tut/versucht, was sog. soz. Medien immer tun/ versuchen: zu triggern) liegt noch eine interessant andere Meinung vor:

"Geld für die Verifizierung eines Accounts zu verlangen, wird das Vertrauen in die per Twitter verbreiteten Informationen stärken",

argumentiert Sebastian Esser, der mit der Steady-Plattform und den "Krautreportern" ein paar der nicht ungeheuer zahlreichen unabhängigen deutschen Bezahlmodelle im Internet, die längerfristig funktionieren, initiiert hat.

Statt die Plattformen des Facebook-Konzerns, Googles Youtube, das staatsnah-chinesische Tiktok und Musks Twitter aufzupeppen, lieber offene und vertrauenswürdige eigene Plattformen aufzubauen – auch so was war ja mal vorübergehend als eine öffentlich-rechtliche Aufgabe diskutiert worden, ließe sich noch ergänzen. Aber nicht mehr weit unten in dieser Kolumne.


Altpapierkorb (Facebook/Meta, Letzte Generation, tagesschau.de, Chefredakteurs-Rücktritte, Streamingdienst-Aus)

+++ Massenentlassungen bei Twitter wurden oder werden womöglich teilweise wieder zurückgenommen, steht im Kleingedruckten mehrerer Artikel über Twitter. Beim Facebook-Konzern Meta könnte es einem "nicht kleinen Teil der 87. 314 Mitarbeiter" ähnlich gehen  ("FAZ"): "Zwar ziehen die Plattformen von Meta, vor allem Facebook, Instagram und Whatsapp, immer mehr Augen auf sich ... Offenbar hat der Konzern jedoch Schwierigkeiten, seine Werbeplätze zu verkaufen". +++

+++ Mit der Frage der Berichterstattung über Mitschuld von "Letzte Generation"-Aktivisten an einem tödlichen Verkehrsunfall (AP gestern) befasste sich dann auch Deutschlandfunks "@mediasres". Teilweise sei Berichterstattung "nicht nur undifferenziert gewesen, sondern in weiten Teilen auch schlicht falsch", sagte da "Tagesspiegel"-Chefredakteur Lorenz Maroldt. +++ Die "Letzte Generation", deren Klimaprotest "davon lebe, dass er von Journalistinnen und Journalisten in die Öffentlichkeit getragen wird", sollte selber "differenzieren zwischen Bericht und Kommentar und müsste unterscheiden können zwischen journalistischer Berichterstattung in Medien und Hasskommentaren von Social Media-Nutzern", fordert Hendrik Zörner von der Journalistengewerkschaft DJV. +++

+++ Gut für die Presseverlage: Das ARD-Portal tagesschau.de ist vom Seriositätsanschein, den das Fernseh-Flaggschiff "Tagesschau" über Jahrzehnte aufbaute, ein ganzes Stück entfernt und hat sich mit einem Kommentar, aus dem die Metapher "Ratten" entfernt werden musste (siehe z.B. "Standard") noch weiter davon entfernt. +++

+++ "Am Montag hat es in Österreich - wo Rücktritte als Zeichen der Übernahme von Verantwortung keine große Tradition haben -, gleich zwei Rücktritte gegeben, die naturgemäß nicht so heißen dürfen ..." ("Süddeutsche"), und zwar eines Tageszeitungs- und eines Fernseh-Chefredakteurs. Das hat mit "Chat-Affären"bzw. weiterhin der "Ibiza-Affäre" zu tun ("Standard"). +++

+++ Oh, es gab bzw. gibt noch einen deutschsprachigen Streamingdienst namens "Lionsgate+", erfährt man anhand der Ankündigung, dass er demnächst aber abgeschaltet werden soll (dwdl.de). Nun sucht eine eigenproduzierte Serie u.a. von Mathias Glasner u.a. mit Jürgen Vogel eine neue Heimat. +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Mittwoch.

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