Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Sortieren:
Die großen Themen im Jahr 2019 waren gefärbt von Wahlen und den Debatten um die Presse- und Meinungsfreiheit (auch im Ausland). Der #Brexit, #Rezo und die #Strache-Affäre beschäftigten außerdem das Altpapier.
In der Ibiza-Affäre, über die Österreichs ehemaliger Vizekanzler Strache gestolpert ist, soll es eine "neue Wendung" geben – behauptet sein Team, das von "Fake-News-Journalismus" spricht.
FPÖ-Mann Strache agiert wie ein wandelndes Oxymoron – und kommt damit teilweise sogar in Redaktionen durch. Das Interesse am Fall linksunten.indymedia ist nach zwei Jahren sehr überschaubar.
Jan Böhmermann macht Andeutungen zur Ibiza-Affäre. Die Frage, wer das Strache-Video gemacht hat, im Kontext der Medien- und Leakinggesellschaft. Das vorläufige Ende des ORF-Gesetzes.
Ein mit versteckter Kamera aufgenommenes Video, das Heinz-Christian Strache, FPÖ, zeigt, führt zu dessen Rücktritt als Vizekanzler.
Wie lief es denn jetzt eigentlich mit Steffen Klusmanns Rauswurf? Erinnert das nicht auch an den FC Bayern? Und wie ist das jetzt mit der Subjektivität im Journalismus? Hat Karl Popper vielleicht eine Lösung? ...
Das waren noch Zeiten, als man ohne nervige Cookie-Banner surfen konnte! Die Werbebranche diskutiert Wege aus dem Tracking-Wahn. Machtmissbrauch ist in Medienhäusern wohl weiter verbreitet, als manche denken wollen.
Die Korruptionsaffäre in Österreich zeigt, wie korruptionsanfällige Systeme sich verselbstständigen. Die Presseförderung wird mit großer Selbstverständlichkeit missbraucht.
Wer interne Ermittlungen gegen Vorgesetzte anstößt, muss möglicherweise viel aushalten. Das erleben gerade mutmaßliche Machtmissbrauchsopfer von Julian Reichelt.
Franziska Augstein schreibt sich um Kopf und Kragen. Winfried Kretschmann platzt bei Lanz der Kragen. Alle mögen Markus Söders Hundebaby. Der Mann, dem wir das Ibiza-Video verdanken, kritisiert Jan Böhmermann.
Amazon Prime hat eine Doku über die "Bild"-Zeitung gedreht. Ihr gelingt vor allem eines: Nähe. Etwas anderes gelingt ihr nicht so gut: Distanz.
Nachrichten
Wo fängt Vorverurteilung an, wo hört Verdachtsberichterstattung auf? Ein Kölner Gericht hat einen Beschluss zu den Bild-Berichten über Metzelder erlassen.
Wer eine rassistische Tat "fremdenfeindlich" nenne, gebe die Perspektive der Täter*innen wieder, kritisiert die taz (auch in eigener Sache). Außerdem auf der Agenda: Schweinejournalismus.
Die dpa feiert ihren 70. Geburtstag. Nachrichtenagenturen sind für den Journalismus, was die Tonleute beim Film sind: Sie fallen nur auf, wenn sie ausfallen.
HC Strache spielt das Täter-Opfer-Umkehrspiel jetzt in der juristischen Version. Außerdem: Wird über den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke angemessen berichtet? ...