Ihre Meinung im MDR MDRfragt – das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland

Ob Heizungsgesetz, Generationenkonflikt oder Krankenhaus-Schließungen: Täglich werden in Deutschland unzählige Dinge diskutiert und beschlossen. Als MDR berichten wir darüber und freuen uns über Ihre Meinung. Mit "MDRfragt – das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland" wollen wir wissen: Was bewegt Mitteldeutschland? Was denken und meinen Sie? Werden Sie dafür Teil der MDRfragt-Gemeinschaft!

Aktuelle Befragung zum Thema Bürokratie: Papier ist geduldig – wir nicht?

Eine Frau liegt mit dem Kopf auf dem Tisch
Bildrechte: IMAGO / Panthermedia

Egal, ob Krankenkasse wechseln, Auto anmelden, Fahrtkosten abrechnen, Eltern- oder Fördergeld beantragen oder Steuererklärung machen: Manchmal ist es einfach sehr kompliziert und zeitaufwändig, die notwendigen Anträge auszufüllen oder auf die Bearbeitung zu warten. Etwas leichter könnte es werden, wenn wie vorgesehen mehr Behördengänge und Anträge auch online abgewickelt werden können.
Was meinen Sie: Wie kann Bürokratie abgebaut werden? Machen Sie mit bei MDRfragt!

Unsere Fragen an Sie:

  • Wo sehen Sie die größten Probleme in Sachen Bürokratie?
  • Sollte es für alle klassischen Behördengänge künftig auch Online-Alternativen geben?
  • Wie steht es um die Verständlichkeit von offiziellen Schreiben?

Sagen Sie uns Ihre Meinung! Bis Dienstag, 10 Uhr, können Sie mitmachen. Die Ergebnisse gibt es Mitte Mai im MDR-Programm und hier auf mdrfragt.de.

Registrierte MDRfragt-Mitglieder bekommen die Einladung wie gewohnt per E-Mail zugeschickt. Wenn Sie noch nicht angemeldet sind, können Sie hier mitmachen.

MDRfragt-Mitglieder erzählen ihre Geschichten

Was ist "MDRfragt - das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland?"

Was ist "MDRfragt"? Wie kann ich mitmachen? Wie sicher sind meine Daten? Hier erfahren Sie alles rund um die Community des MDR, bei der Sie Ihre Meinung einbringen können!

Was ist MDRfragt?

MDRfragt ist die Community des MDR. Auf der Grundlage von Online-Befragungen kommen wir hier mit den Menschen in Mitteldeutschland in den Austausch, erfragen die Stimmungslagen zu gesellschaftlich relevanten Themen und geben den Menschen aus unserer Region eine Stimme im MDR-Programm. Ob Bahnstreiks, der Krieg in der Ukraine, Klimaschutz, Ehrenämter oder das Verhältnis der Generationen – Ihre Meinung zu diesen Themen findet hier einen besonderen Platz.

Was ist das Ziel von MDRfragt?

Was bewegt die Menschen in Mitteldeutschland? Das will MDRfragt - Das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland noch besser herausfinden und einordnen. Guter und ausgewogener Journalismus erfordert ein breites Spektrum an Meinungen. Oftmals werden in der Gesellschaft aber nur die Stimmen wahrgenommen, die sich am lautesten bemerkbar machen. Mit MDRfragt wollen wir allen Teilen der Gesellschaft eine Stimme geben – auf Basis einer breiten, registrierten MDRfragt-Gemeinschaft, mit möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dabei fragen wir insbesondere nach Meinungen, Einstellungen, Stimmungsbildern oder nach Verhaltensweisen und der persönlichen Lage. Und das nicht nur einmalig, sondern regelmäßig: So kommen wir miteinander regelmäßig in Kontakt, um vielfältige Perspektiven auf relevante Fragen zu erfahren, einander auf Augenhöhe zu begegnen und besser zu verstehen – um am Ende das Programm noch besser zu machen. Für mehr Verständnis für die Positionen sorgen vor allem auch die offenen Antworten: Bei jeder Befragung können Sie in Kommentaren Ihren Standpunkt ausführlicher darlegen. Durch die Vielzahl an Meinungsäußerungen, die wir anonymisiert auswerten, können wir so hinter die Zahlen blicken und das Argumentationsspektrum aufzeigen.

Warum sollte ich mitmachen?

Ihre Meinung wird gehört. Sie gestalten die Inhalte des MDR und anderer ARD-Programme aktiv mit. Sie machen das Programm mit Ihrer Stimme besser. Sie haben aktiv an der politischen und sozialen Debatte teil. Über die Ergebnisse der Befragungen berichten wir regelmäßig in den Programmen des MDR, ordnen ein, erklären und konfrontieren Entscheidungsträger mit den Ergebnissen. Ihre persönlichen Abstimmungen und Angaben bleiben dabei anonym. Wenn Sie das wollen, können wir Ihre persönliche Geschichte Teil unserer Berichterstattung in TV, Radio oder online werden lassen. Dazu fragen wir Ihre Bereitschaft in jeder neuen Befragung immer wieder ab. Welche Geschichten dann ins Programm kommen, entscheiden unsere Redaktionen.

Wie kann ich mitmachen?

Um bei MDRfragt teilzunehmen, melden Sie sich hier einmalig online an. Dies geschieht auf der Webseite unseres Partners unseres Partners Alida, mit dem wir die Befragungen durchführen. Unser technischer Partner hat sich umbenannt – von "VisionCritical" in "Alida". Daher ist es möglich, dass Ihnen in einigen Fällen auch noch der Name "VisionCritical" begegnet.

1. Sie geben zunächst Name und E-Mail-Adresse an.

2. Im Anschluss beantworten Sie einige grundlegende Fragen, u.a. zu Alter, Geschlecht und Wohnort. Wir verwenden diese Angaben, um die Befragungsergebnisse besser auswerten zu können.

3. Zum Schluss bitten wir Sie, Ihre E-Mail-Adresse zu bestätigen. Erst dann sind Sie Mitglied bei MDRfragt – dem Meinungsbarometer für Mitteldeutschland.

4. Sie sind nun Teil der MDRfragt-Gemeinschaft und können schnell und bequem an Befragungen teilnehmen. Diese finden regelmäßig statt. Wenn es eine neue Befragung gibt, schicken wir Ihnen diese per E-Mail zu.

Was passiert mit meinen Daten?

Uns ist es wichtig, Ihre Privatsphäre zu schützen. Um an unseren Befragungen teilnehmen zu können, müssen Sie Mitglied von MDRfragt werden. Dazu bitten wir Sie bei der Anmeldung um Ihre Einwilligung, die Sie jederzeit widerrufen können.

Bei der Registrierung werden Sie zu Ihrem Geschlecht, Alter, Wohnort, Bildungsgrad und Familienstand befragt. Ihre persönlichen Daten bleiben bei der Auswertung anonym. Ihre Abstimmungen fließen in ein großes Gesamtergebnis ein, über das wir berichten. Andere Verwendungen Ihrer persönlichen Daten etwa zur Kontaktaufnahme durch die Redaktionen des MDR, werden in jeder Befragung gesondert abgefragt und brauchen Ihre Zustimmung. Ihre Daten werden verschlüsselt übertragen und sicher gespeichert. Nur der MDR kann Ihre persönlichen Daten nutzen. Zudem kann der wissenschaftliche Beirat, der uns bei der Auswertung der Ergebnisse unterstützt, die Daten einsehen. Für die technische Durchführung der Befragungen haben wir einen Dienstleister beauftragt, der verpflichtet ist, die Regeln des Datenschutzes einzuhalten. Dieser Dienstleister hat sich 2020 umbenannt – von "VisionCritical" in "Alida". Dabei handelt es sich einzig um eine Umbenennung – ein sogenanntes Rebranding. An der technischen Plattform sowie den Datenschutzbestimmungen hat sich nichts geändert. Aber es ist möglich, dass Ihnen in einigen Fällen noch der Name "VisionCritical" begegnet. In unserer Datenschutzerklärung erfahren Sie mehr über die Verarbeitung und den Schutz Ihrer Daten. Unter Punkt 5.4. wird dort über "MDRfragt" informiert.

Werden meine Daten wieder gelöscht?

Wenn Sie nicht mehr Teil von MDRfragt – dem Meinungsbarometer für Mitteldeutschland sein möchten, werden Ihre Daten von uns selbstverständlich gelöscht. Dazu können Sie sich einfach austragen, indem Sie am Ende unserer Befragungs-E-Mails auf den dort angegeben Link klicken oder uns eine E-Mail an mdrfragt@mdr.de mit dem Hinweis "Ich möchte nicht mehr bei MDRfragt teilnehmen" schicken.

Wer kann mitmachen?

Wir wollen das Stimmungsbild der Menschen in Mitteldeutschland einfangen. Deshalb kann sich jeder anmelden, der seinen Wohnsitz in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen hat und mindestens 16 Jahre alt ist.

Sind die Befragungen repräsentativ?

Die Befragungen sind nicht repräsentativ, aber sie werden nach statistischen Merkmalen wie Geschlecht, Bildung und Alter gewichtet. Die Gewichtung ist eine Methode aus der Wissenschaft, bei der es darum geht, die Befragungsergebnisse an die real existierenden Bedingungen anzupassen. Konkret heißt das, dass wir die Daten der Befragungsteilnehmer mit den statistischen Daten der mitteldeutschen Bevölkerung abgleichen. Wenn also beispielsweise mehr Männer als Frauen abstimmen, werden die Antworten der Männer weniger stark, die Antworten der Frauen stärker gewichtet. Die Antworten verteilen sich dann am Ende so, wie es der tatsächlichen Verteilung von Männern und Frauen in der Bevölkerung Mitteldeutschlands entspricht.

Dabei unterstützt ein wissenschaftlicher Beirat das Team von MDRfragt. Mit dem MDR Meinungsbarometer soll ein möglichst breites Stimmungsbild der Menschen in Mitteldeutschland eingefangen werden – mit möglichst vielen Teilnehmenden. Repräsentative Befragungen im Programm - wie zum Beispiel Wahlumfragen - sollen durch MDRfragt nicht ersetzt werden.

Wie wird die Manipulation von Ergebnissen vermieden?

MDRfragt steht allen Bürgerinnen und Bürgern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen offen. Diese Idee einer MDRfragt-Gemeinschaft ist uns wichtig. Um Manipulationen zu erschweren, muss sich jeder Teilnehmende registrieren. Die jeweiligen Befragungen werden über einen individuellen Link per E-Mail zugesendet und können nur einmal beantwortet werden. So sind Mehrfachteilnahmen ausgeschlossen.

Wir prüfen stetig, ob Befragungen durch Teilnehmer einzelner Interessensgruppen gezielt beantwortet werden. Wir überprüfen dafür die Umfrageergebnisse und achten dabei auch auf ungewöhnliches Abstimmungsverhalten. Außerdem werden die Ergebnisse nach bevölkerungsstatistischen Merkmalen gewichtet. Auch für diese Arbeit stehen wir im regelmäßigen Austausch mit unserem wissenschaftlichen Beirat.

Die Ergebnisse bilden immer ein Stimmungsbild der MDRfragt-Gemeinschaft ab und sind nicht repräsentativ. Je mehr Menschen allerdings an den Befragungen teilnehmen, umso größer und aussagekräftiger wird das Meinungsspektrum, welches wir abbilden und über welches wir berichten.

Was mache ich bei technischen Problemen?

Die Einladungen zu den Befragungen erhalten Sie stets per E-Mail an Ihre angegebene E-Mail-Adresse. Per Klick auf den darin enthaltenen, personalisierten Teilnahme-Link können Sie an den Befragungen teilnehmen. Sie haben Probleme, an der Befragung teilzunehmen? Wenden Sie sich bitte an unseren technischen Support. Alternativ können Sie unserem Redaktionsteam eine E-Mail an mdrfragt@mdr.de schreiben.

An einer Wand in einer Redaktion steht "MDR fragt". 6 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Das MDRfragt-Team

Das Team von MDRfragt im Innenhof des MDR in Leipzig
Das Team von MDRfragt im Innenhof des MDR in Leipzig Bildrechte: MDR / David Sievers

Wir glauben daran, dass gegenseitiges Zuhören ein wichtiger Schlüssel für eine funktionierende Gesellschaft ist. Deshalb kümmern wir uns darum, Ihre Meinung ins Programm des MDR zu bringen. Wir, das sind (v.l.n.r.) Kristin Hansen, Claudia Reiser, Pierre Gehmlich, Stefanie Undisz, Anna Siebenhaar und Franziska Höhnl.

Haben Sie Fragen?

Bei Fragen oder Problemen können Sie sich gern per E-Mail an mdrfragt@mdr.de an uns wenden.