Podcast "Was bleibt" | Folge 152 Was bleibt: Gedenken ans Attentat von Halle
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07. Oktober 2022, 15:35 Uhr
Das Attentat von Halle jährt sich zum dritten Mal. Wie geht es den Betroffenen und Hinterbliebenen heute und was hat sich seitdem geändert? Diese Folge versucht, Antworten darauf zu finden.
Drei Jahre nach dem Attentat von Halle – Wie geht es den Betroffenen und Hinterbliebenen heute?
- In der Jüdischen Gemeinde in Halle wurde der Anschlag nicht gemeinsam aufgearbeitet. Das haben die Mitglieder eher im privaten Raum besprochen.
- Der zweite Tatort, der "Kiez-Döner", sollte in einen Ort des Gedenkens und der Begegnung umgewandelt werden. Bisherige Versuche dafür blieben allerdings erfolglos.
- Dass der Mitteldeutsche Marathon gleichzeitig am Jahrestag des Anschlags stattfindet, ist kaum vereinbar mit einem Gedenktag, der Bewusstsein schaffen soll.
Über den Autor
Julien Bremer ist seit Oktober 2018 bei MDR SACHSEN-ANHALT und ist die Schnittstelle zwischen Hörfunk- und Online-Redaktion. Er kommt ursprünglich aus der Altmark. Nach seinem Journalistik-Studium in Magdeburg verschlug es ihn für verschiedene Jobs nach Berlin. Irgendwann hatte er aber genug vom hippen Berlin und er fing als freier Mitarbeiter bei "MDR SPUTNIK" und "MDR Sport im Osten" an, bevor er wieder nach Magdeburg zurückkehrte.
Er ist fest davon überzeugt, dass es für jeden Menschen da draußen auch den richtigen Podcast gibt und will dafür sorgen, dass zukünftig möglichst viele davon von MDR SACHSEN-ANHALT kommen!
MDR (Julien Bremer)