Umwelt Tote Fische in Weimar: Ursache offenbar Sauerstoffmangel

05. Oktober 2023, 13:51 Uhr

Sauerstoffmangel ist die Ursache für das Fischsterben Ende August in einem Weimarer Teich. Zu diesem Ergbenis ist das Landesamt für Verbraucherschutz nach pathologischen Untersuchungen gekommen, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit.

Zusätzlich sei festgestellt worden, dass einige Fische von Parasiten befallen waren. Sie seien aber nicht die Ursache für das Fischsterben. Insgesamt hatte die Feuerwehr mehr als 50 Kilogramm tote Fische aus dem Weimarhallenteich geholt - darunter rund 200 Goldfische.

Tote Goldfische schwimmen in einem Teich.
Ende August wurden im Weimarhallenteich zahlreiche tote Goldfische entdeckt. Bildrechte: MDR/Johannes Krey

Stadt plant Konzept für bessere Wasserqualität

Um die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen, leitet die Stadt bereits seit Ende August mehr Wasser aus dem Lottebach in den Teich. Ein Großteil der lebenden Fische wurde umgesetzt. Nach Stadtangaben soll für den nächsten Sommer ein neues Konzept für eine bessere Wasserqualität erarbeitet werden. Zuerst hatte die "Thüringer Allgemeine" berichtet.

Diese und weitere Nachrichten aus Mittelthüringen zum Hören im Radiobeitrag:

MDR (cfr)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 05. Oktober 2023 | 15:30 Uhr

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