Der Motorrad-Rennfahrer Troy Beinlich aus Pößneck (Saale-Orla-Kreis) ist nach einem Unfall am Hockenheimring in Baden-Württemberg gestorben.
Der Motorrad-Rennfahrer Troy Beinlich aus Pößneck ist bei einem Unfall am Hockenheimring tödlich verunglückt. Bildrechte: MSC Poessneck

Motorsport Pößnecker Motorrad-Rennfahrer tödlich verunglückt

02. April 2024, 12:00 Uhr

Der Motorrad-Rennfahrer Troy Beinlich aus Pößneck im Saale-Orla-Kreis ist nach einem Unfall am Hockenheimring in Baden-Württemberg gestorben. Das teilte sein Verein, der MSC Pößneck, mit.

Der 21-Jährige hatte beim 1.000-Kilometer-Rennen am Samstag die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war gestürzt. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Der Verkehrsdienst Mannheim ermittelt zur Unfallursache.

Unfall ereignet sich nach mehr als 200 Runden

Der Unfall ereignete sich nach Vereinsangaben, als nach mehr als 200 Runden das Motorrad-Rennen nach einer Safety Car-Phase wieder starten sollte. Ein Safety-Car fährt in einem sicheren Tempo vor den Motorradfahrern in einem Rennen, etwa im Anschluss an eine gefährliche Situation.

Motorsportler seit Kindertagen

Seit seinem 16. Lebensjahr war Beinlich Mitglied im Motorsportverein seiner Heimatstadt Pößneck und nutzte die Motocross-Rennstrecke regelmäßig für das Training zwischen seinen Läufen zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM). Beinlich hatte gemeinsam mit seinem Bruder Christoph im "Beinlich Racing Team" seine Karriere im Motorradsport gestartet. In dieser Saison waren beide in der Klasse Supersport 600 am Start.

"Unser Verein und die Deutsche Motorradsport-Szene verlieren einen erfahrenen Vollblut-Motorsportler, der seit dem Kleinkindalter im Zweirad-Sport zu Hause ist und gemeinsam mit seiner Familie und einem großen Team, dem Beinlich Racing Team, für den Motorsport lebt", teilte der Pößnecker Verein mit.

MDR (kabe/rom)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 02. April 2024 | 08:30 Uhr

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