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10. April 2024, 17:21 Uhr
Der Ohridsee in Nordmazedonien wird von einer kühlen Quelle gespeist. Der See, von Lonely Planet zum fünftschönsten Reiseziel der Welt erklärt, ist daher auch im Sommer angenehm erfrischend.
Osteuropa
Nach der Unterzeichnung des Abkommens, das den Namensstreit zwischen Mazedonien und Greichenland beenden soll, kam es am Sonntagabend in der mazedonischen Hauptstadt Skopje zu Krawallen.
Fast die Hälfte aller Ski-Urlaube wird in Österreich verbracht. Wem das zu langweilig ist, der sollte mal auf die Alternativen in Osteuropa schauen. Hier ausgewählte Empfehlungen - für Anfänger und Fortgeschrittene.
Jetzt soll sich was bewegen! Im Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland gibt es versöhnliche Töne von Regierungschef Zaev aus Skopje. Heute treffen sich beide Länder in New York. Die UN vermittelt.
Unter dem einstigen Regierungschef Nikola Gruevski wurde Mazedoniens Hauptstadt Skopje von 2010 an in eine kitschige Operettenstadt umgebaut. "Skopje 2014" hieß das kostspielige Projekt. Jetzt wird es revidiert.
Um das "nationale Gefühl" der Mazedonier zu stärken, ließ Staatschef Nikola Gruevski von 2010 an die Hauptstadt Skopje umbauen. Triumphbögen, Heldendenkmäler und kitschige Staatspaläste wurden errichtet.
Der Sozialdemokrat Zoran Zaev will mit Hilfe von Abgeordneten der albanischen Minderheit an die Macht kommen. Staatspräsident Ivanov sieht deshalb die "nationale Stabilität" gefährdet und bittet EU und Nato um Hilfe.
In Mazedonien protestieren die Menschen seit einem Jahr gegen die Regierung. Friedlich. Inzwischen allerdings mit mehr Nachdruck. Die Demonstranten schießen Farbbeutel auf Häuser.
Mo 20.06.2016 17:00Uhr 03:00 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
In Mazedonien demonstrierten im Mai 2015 Zehntausende - für und gegen die Regierung. Jasmina Golubovska wurde mit einem Kuss auf ein Polizei-Schild zum Gesicht der Proteste.
Fr 22.05.2015 10:00Uhr 03:31 min
Wir bei "Heute im Osten" schauen zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Unsere Ostblogger vor Ort berichten aus ihren Heimatländern über Themen, die auch uns bewegen.
Heute im Osten
Nachrichten
Russlands Krieg gegen die Ukraine dauert seit Februar 2022. Die ukrainische Armee kann Gebiete zurückerobern, der Westen unterstützt sie mit Waffen. Alle aktuellen Nachrichten und Hintergründe zum Krieg hier.
Das Lehrpersonal an ungarischen Schulen wird im EU-Vergleich miserabel bezahlt. Deshalb müssen sich viele Lehrerinnen und Lehrer Nebentätigkeiten suchen, um ihre Rechnungen zahlen zu können.
Würstchen am roten Kiosk – das war das jugoslawische Fastfood schlechthin. Für viele dort der Geschmack ihrer Kindheit. Nun soll es die Kioske, die es einst in ganz Jugoslawien gab, als Lego-Bausatz geben.
Rumänien kämpft gegen eine Masern-Epidemie. Der Grund: zunehmende Impfskepsis. Immer weniger Eltern lassen ihre Kinder gegen die gefährliche Infektionskrankheit impfen, die manchmal sogar tödlich verlaufen kann.
In Bosnien-Herzegowina sind die alten Volkswagenmodelle Golf I und II nicht nur Kult, sondern sie prägen immer noch das Straßenbild. Das hat historische, emotionale und auch praktische Gründe.
Der Osterhase hat keine Chance in Polen. Das Osterfest ist geprägt von kirchlichen Traditionen, mächtigem Essen und viel Wasser. Daran haben auch die Jahrzehnte des Sozialismus nichts geändert.
Es klingt etwas eigenartig: An Ostern schlagen die tschechischen Männer junge Frauen mit einer handgeflochtenen Weidenrute. Das soll die Frauen jung halten. Und die Unholde werden dafür noch belohnt.
Tschetschenien ist ein Teil Russlands, hier sollten auch die Gesetze der Russischen Föderation gelten. Tatsächlich folgt Machthaber Kadyrow meist seiner eigenen Auslegung von Recht. Die Leidtragenden sind oft Frauen.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat deutsche Soldaten in Litauen besucht. In Pabradė besuchte er die 10. Panzerdivision der Bundeswehr. Scholz bekräftigte dabei die Unterstützung der Nato-Partner im Ostseeraum.
Mo 06.05.2024 17:16Uhr 00:57 min
Russland hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Fahndung ausgeschrieben. Warum genau Selenskyj gesucht wird, ist nicht bekannt.
In Georgiens Hauptstadt Tiflis haben erneut Tausende gegen ein geplantes Gesetz protestiert. Die Demonstranten befürchten die Verfolgung politisch Andersdenkender und eine Gefährdung des EU-Beitritts.
Fr 03.05.2024 16:30Uhr 00:45 min
Eine Bahnlinie, die die Emanzipation von Moskau besiegeln würde – so war "Rail Baltica" geplant. Und dann: Explodierende Kosten, kaum Baufortschritte. Dabei hat das EU-finanzierte Projekt nun auch militärische Bedeutung.
Am 1. Mai 2004 traten 10 Länder der Europäischen Union bei – darunter die Slowakei. Was hat sich der junge Familienvater Eugen damals vom EU-Beitritt erhofft? Wie sieht er die EU heute?
Mi 01.05.2024 13:24Uhr 00:57 min