Sam Schreck 33, Aue, am Ball
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Fußball | 3. Liga Erzgebirge Aue: Keine Einigung mit Schreck - Taffertshofer zu Drittliga-Konkurrent

14. Juni 2023, 18:38 Uhr

Zwei weitere Abgänge bei Erzgebirge Aue: Ein Mittelfeldakteur und ein Verteidiger verlassen die "Veilchen" - einer davon war Stammspieler in der vergangenen Saison.

Zwei weitere Spieler verlassen Fußball-Drittligist Erzgebirge Aue. Mittelfeldspieler Sam Schreck und Defensivkraft Ulrich Taffertshofer werden künftig nicht mehr für die "Veilchen" auflaufen.

"Beschlossen, Angebot zurückzuziehen"

Wie Aue am Mittwoch (14.06.2023) bekannt gab, konnten sich Verein und der 24-jährige Schreck nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Daher habe der FC Erzgebirge "beschlossen, das Angebot zurückzuziehen", wie es in der Pressemitteilung des Klubs heißt. In den Gesprächen mit Sam sei man nicht übereingekommen, so Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich.

Schreck Stammspieler in Aue

Schreck wechselte im Sommer 2022 aus Groningen ins Erzgebirge, bei seinen 29 Einsätzen im "Veilchen"-Trikot stand er 28 Mal in der Startelf. Wohin Schreck wechseln wird, ist noch nicht klar.

Taffertshofer zu Aufsteiger Lübeck

Bereits einen neuen Verein gefunden hat Ulrich Taffertshofer. Der 31-Jährige kickt künftig für Drittliga-Aufsteiger VfB Lübeck. Das gaben die Norddeutschen bekannt. Der defensive Mittelfeldspieler stand wie Schreck ein Jahr in den Diensten des FC Erzgebirge und kam hier auf 22 Einsätze. Zuletzt wurde er von Trainer Pavel Dotchev aber kaum noch berücksichtigt, von Februar bis zum Saisonende hatte er nur drei Einsätze im Auer Trikot.

Ulrich Taffertshofer
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Videos und Audios zur 3. Liga

Fußball
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Erzgebirge Aue hat den direkten Anschluss an die Spitzengruppe der Drittliga-Tabelle verspielt. Zum Schluss gab es einen glücklichen Punktgewinn gegen Borussia Dortmund II.

Sa 27.04.2024 17:03Uhr 03:00 min

https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/video-spielbericht-borussia-dortmund-erzgebirge-aue100.html

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Mit der 1:3-Niederlage gegen Saarbrücken wächst auch die Kritik an Dynamo-Trainer Markus Anfang. Der zeigt Verständnis und will aktuell nicht mehr über den Aufstiegskampf sprechen.

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Manuel Schäffler war nach der 1:3-Niederlage gegen Saarbrücken sichtlich mitgenommen. Der Dynamo-Angreifer schoss den Anschlusstreffer, konnte sich über sein Tor aber nicht wirklich freuen.

So 07.04.2024 16:20Uhr 03:29 min

https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/video-manuel-schaeffler-nach-dynamo-saarbruecken-100.html

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Dieses Thema im Programm: Sport im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 14. Juni 2023 | 13:40 Uhr

10 Kommentare

normaler Zeitgenosse vor 46 Wochen

Schreck ist kein Unterschiedspieler, und für Aue zu teuer...M.Heidrich alles richtig gemacht.....

Nazarov ...lasst die in die Jahre gekommene Ikone mit 2. Liga Gehalt ziehen.

Weiter geht es Aue beim Neuordnen und Aufräumen.....

Flo vor 46 Wochen

Schreck nach Halle, vorallem wegen besseren Gehalt. Ganz bestimmt.

Der war gut.
Ein Beispiel war ja damals Huth, bei dem der HFC bestimmt bis an die Schmerzgrenze gegangen ist.

Barrackler vor 46 Wochen

Wer außer Dima wäre denn hier noch als "Ikone" zu nennen, der seit HL's Rücktritt gegangen ist?
Zu Schreck: Aus meiner Sicht vollkommen überbewertet. Klassischer Mitläufer, verheerende Körpersprache, Fehlpässe en masse, etc.
Sicher mit stattlichen Gehaltsvorstellungen, ist er niemand, den man nicht leicht "ersetzen" kann.

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