Fußball | Regionalliga Rot-Weiß Erfurt kann auch in Babelsberg nicht punkten
Hauptinhalt
28. Spieltag
07. April 2024, 15:21 Uhr
Rot-Weiß Erfurt ist beim SV Babelsberg trotz einer frühen Führung leer ausgegangen und hat mit 1:3 verloren (1:2). Nach einem schnellen Doppelschlag der Heimmannschaft fand Erfurt nicht mehr ins Spiel. Damit warten die Thüringer seit acht Spielen auf einen Sieg.
RWE-Trainer Fabian Gerber begann in Babelsberg mit Veränderungen auf vier Positionen. Für den gelb-gesperrten Andrey Startsev durfte Caniggia Elva von Beginn an ran. Zudem ersetzte Lucas Zeller den verletzten Til Schwarz. Romain Gall und Pablo Santana Soares waren ebenfalls neu in der Startformation.
Aus dem Nichts
Rot-Weiß Erfurt kam nur langsam in die Partie. Die Filmstädter sicherten sich zu Beginn mehr Spielanteile. Kwabe Schultz musste bereits in der 14. Minute zu einer Rettungstat auf der Linie eilen. Daniel Frahn prüfte die Erfurter. Nach einer Umschaltaktion aus dem Lehrbuch gelang jedoch den Thüringern der erste Treffer des Tages. In der 23. Minute servierten Erik Weinhauer und Romain Gall Micheal Seaton den Ball auf dem Servierteller. Gelassen brachte der Mittelstürmer das Leder im Kasten von Luis Klatte unter – 1:0 für Erfurt.
Doppelschlag Babelsberg
Zehn Minuten später ließ sich Zeller zu einem Foul an Frahn im Strafraum hinreißen. Der Routinier führte den anschließenden Strafstoß selbst aus und brachte die Kugel in Panenka-Manier in der Tormitte unter – 1:1. Der 18-jährige Pascal Manitz im Erfurter Tor sprang nach rechts und musste erstmals hinter sich greifen (33.). Die Babelsberger legten daraufhin sofort nach und trafen eine Minute später erneut. Tahsin Cakmak bewies fußballerisches Feingefühl und traf von der Sechszehnerkante mit Hilfe des Innenpfosten ins Tor. Erneut war Manitz chancenlos.
Erfurter Aufbäumen bleibt aus
Nach Wiederanpfiff bemühten sich die Gäste um mehr Struktur in der Defensive. Gegen das Zaubertor von Frahn in der 53. Minute nutzte das jedoch nichts. Mit dem Rücken zum Tor versenkte der Routinier eine Hereingabe per Volley ins Torangel der Erfurter zum 3:1. Die Mannschaft von Fabian Gerber versuchte die Potsdamer fortan unter Druck zu setzen, doch scheiterte entweder an 03-Keeper Luis Klatte oder an der eigenen Chancenverwertung. Es blieb beim 1:3.
So geht's weiter
Am kommenden Sonnabend (13. April) empfängt Rot-Weiß Erfurt Lok Leipzig im Steigerwaldstadion (live im MDR-Fernsehen, auf mdr.de und in der "Sport im Osten"-App). Die Filmstädter haben am Sonntag die Reserve von Hansa Rostock im Karl-Liebknecht-Stadion zu Gast (14. April, 14 Uhr).
Stimmen zum Spiel
_____
twe
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 07. April 2024 | 19:30 Uhr
Eck vor 3 Wochen
Oha....warum macht ihr eure Truppe so nieder?
In Babelsberg zu verlieren ist doch nun nicht schlimm...
Komisch ist aber, das der Trainer irgendwie auch andere Spiele sieht...und es liegt immer an 11m gegen seine Truppe.
Vielleicht sollte man bei 3 Gegentoren auch mal überlegen....das man auch bei 2:1 verloren hat...ohne 11m.
NR EINS vor 3 Wochen
so kann es nicht weitergehen, Fabian vielen lieben Dank für deine Arbeit in den letzten Jahren. aber heute war es wieder ein Offenbarungseid, die Mannschaft ist eine Katastrophe, auch wenn Du ständig sagst, die Mannschaft entwickelt sich, nein!!! Ich sehe da keine Entwicklung.
Towie vor 3 Wochen
Einfach nur schlecht. Selbst nach der überraschenden Führung hatte ich das sichere Gefühl, dass RWE auch dieses Spiel wieder verkackt. Es läuft nichts zusammen bei den Rot-Weißen. Vielleicht ist der ein oder andere Spieler schon in Gedanken bei einem anderen Verein. Sind halt keine Erfurter Jungs.