Wörlitzer Schloss im sommerlichen Wörlitzer Park
Bildrechte: imago images/imagebroker

In Leichter Sprache Ausflugs-Tipps in Sachsen-Anhalt unter freiem Himmel

05. Oktober 2023, 13:29 Uhr

Der Naumburger Dom

Naumburg ist eine Stadt.
Sie liegt im Süden vom Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Es gibt viele gute Gründe,
die Stadt Naumburg zu besuchen.
Denn Naumburg ist eine schöne Stadt.
Und die Menschen können sich dort viel angucken.
Zum Beispiel:
    • Den Naumburger Dom
    • und den Max-Klinger Weinberg.

Der Naumburger Dom ist eine UNESCO-Welterbestätte.
Besonders berühmt sind 2 Figuren,
die beide in dem Dom stehen.
Sie heißen: Ekkehard und Uta.

Mehr Informationen: Naumburger Dom
Domplatz 16/17
06618 Naumburg

Öffnungs-Zeiten:

März bis Oktober:
Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr
Sonntag und an kirchlichen Feiertagen: 11 bis 18 Uhr

November bis Februar:
Montag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr
Sonntag und an kirchlichen Feiertagen: 12 bis 16 Uhr

Stifterfiguren Ekkehard und Uta des Naumburger Meisters
Bildrechte: Jan Siegmeier, Werkblende

Der Max-Klinger-Weinberg

Nicht weit entfernt von der Stadt Naumburg
liegt die Stadt Großjena.
Dort lebte vor ungefähr hundert Jahren
der Künstler Max Klinger.
Max Klinger hatte in Großjena ein Haus.
Es liegt auf einem Weinberg.
Weil Max Klinger auf diesem Weinberg gelebt hat,
heißt der Weinberg jetzt: Max-Klinger-Weinberg.

Zum Max-Klinger-Weinberg gibt es einen Wanderweg:
Den Saale-Wein-Weg.  
Auf diesem Wanderweg können die Menschen
bis zu dem Max-Klinger-Weinberg wandern.
Oder sie können mit dem Fahrrad fahren.
Der Wanderweg ist sehr schön.
Und liegt direkt an einem Fluss.
Der Fluss heißt: Saale.

Die Menschen können die Wanderung
an verschiedenen Orten beginnen.
Zum Beispiel in:
    • Großjena,
    • Naumburg
    • oder Bad Kösen.

Mehr Informationen: Max-Klinger-Straße 19
06618 Großjena

Das Gradierwerk in Bad Kösen

Bad Kösen ist ein Orts-Teil von Naumburg.
Und Bad Kösen ist ein Kur-Ort.
Das heißt:
Die Menschen können sich dort erholen.
Sie kommen nach Bad Kösen:
    • Um zu wandern
    • und die Luft zu genießen.

Von Mai bis Oktober
können die Menschen auch das Gradierwerk besuchen.
Mit einem Gradierwerk wird Salz in die Luft gebracht.
Wenn die Menschen diese salzige Luft einatmen:
Dann ist das gut für die Gesundheit.

Mehr Informationen: Rudolf-Breitscheid-Straße
06628 Naumburg OT Bad Kösen

Öffnungs-Zeiten:
Nur Mai bis Oktober:
Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 15 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 13 bis 17 Uhr

Preise:
Erwachsene: 2,50 Euro
Kinder bis 10 Jahre und Erwachsen mit einer Kurkarte: 1,50 Euro

Die Rudelsburg bei Bad Kösen
Bildrechte: imago/NBL Bildarchiv

Bronze-Figur von Grete Minde in Tangermünde

Grete Minde war eine Frau.
Sie hat vor 400 Jahren
in der Stadt Tangermünde gelebt.

Vor ungefähr 400 Jahren
gab es in Tangermünde einen großen Brand.
Die Stadt wurde von dem Feuer sehr zerstört.
Nach dem Brand wollten die Menschen wissen:
    • Warum es gebrannt hat.
    • Und wer das Feuer gemacht hat.

2 Jahre nach dem Brand
wurde Grete Minde beschuldigt.
Sie hat das Feuer mut-maßlich gemacht.
Deswegen hat sie die Todes-Strafe bekommen.
Heute weiß man aber:
Grete Minde hat das Feuer nicht gemacht.

In Tangermünde vor dem Rathaus
steht heute eine Bronze-Figur.
Sie sieht aus wie Grete Minde.
Die Bronze-Figur soll daran erinnern:
Dass Grete Minde verurteilt wurde,
obwohl sie nicht Schuld hatte.

In Tangermünde gibt es auch noch vieles andere zu sehen.
Zum Beispiel:
    • Das Rathaus,
    • die Stadtmauer
    • und die Tangermünder Burg.

Eine Skulptur von Grete Minde am Rathaus Tangermünde
Bildrechte: imago/imagebroker

Ein Hörspaziergang in Kalbe

Kalbe ist eine Stadt im Norden von Sachsen-Anhalt.
In Kalbe gibt es immer mehr alte Menschen.
Und immer weniger junge Menschen.
Das ist nicht nur in Kalbe so,
sondern auch in vielen anderen Orten.
Das ist zum Beispiel so:
    • Weil die Menschen immer weniger Kinder bekommen.
    • Weil die Menschen immer älter werden.
    • Oder weil viele junge Menschen wegziehen.
Das heißt in schwerer Sprache:
Demografischer Wandel.

3 Künstler aus der Stadt Berlin
haben deshalb einen Audio-Walk entwickelt.
In diesem Audio-Walk sprechen die Künstler:
Über die Stadt Kalbe in der Zukunft.
Sie sprechen zum Beispiel darüber:
    • Wer dann noch in Kalbe lebt.
    • Und wie Kalbe dann aussieht.

Den Audio-Walk können sich die Menschen
auf der Website herunter-laden.
Zum Beispiel mit ihrem Handy.
Es gibt auch ein paar Audiowalk-Geräte und Kopfhörer
zum Ausleihen:
    • Im Büro von dem Verein „Künstlerstadt Kalbe e.V.“
    • und in der Galerie „Die 8“.

Mehr Informationen: Büro der Künstlerstadt
Gerichtsstraße 26A
39624 Kalbe

Öffnungs-Zeiten:
Montag bis Freitag: 9 bis 17:30 Uhr


Galerie „Die 8“
Alte Bahnhofstraße 8
39624 Kalbe

Öffnungs-Zeiten
Mittwoch: 14 bis 17 Uhr
Sonntag: 14 bis 18 Uhr

Mann mit Kopfhörern auf einer Straße mit Fachwerkhäusern
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Das Kurhaus von Bad Schmiedeberg

Bad Schmiedeberg ist eine kleine Stadt und ein Kur-Ort.
Das heißt:
Die Menschen können sich dort gut erholen.
Es gibt dort auch
    • viel Natur
    • und viel tolle Architektur.

Es gibt zum Beispiel:
    • Ein altes Rathaus
    • und ein Kurhaus.

In dem Kurhaus
gibt es auch einen Festsaal.
Und neben dem Kurhaus
gibt es einen Park: den Kurpark.
Dort können die Menschen zum Beispiel spazieren gehen.

Mehr Informationen: Kurhaus Bad Schmiedeberg
Kurpromenade
06905 Bad Schmiedeberg

Bad Schmiedeberg Kurpark Kurhaus
Bildrechte: IMAGO / Steffen Schellhorn

Wandern im Naturpark Dübener Heide

Bei der Stadt Bad Schmiedeberg
liegt ein Naturpark: die Dübener Heide.
Dort können Menschen wandern gehen.
Es gibt viele verschiedene Wanderwege.
Es gibt zum Beispiel:
    • Den Lutherweg,
    • den Försterweg
    • und die Heide-Biber-Tour.

Es gibt auch Schilder,
damit die Menschen den richtigen Weg finden.

Hochmoor in der Dübener Heide
Hochmoor in der Dübener Heide Bildrechte: IMAGO / Shotshop

Das Freilichtmuseum Ferropolis in Gräfenhainichen

Gräfenhainichen ist eine Stadt in Sachsen-Anhalt.
Dort gab es früher viel Braun-Kohle-Abbau.
Dafür wurden große Bagger benutzt.
Weil die Menschen die Bagger jetzt nicht mehr brauchen,
wollten sie etwas Neues daraus machen.

Einige Bauhaus-Künstler aus der Stadt Dessau
hatten eine Idee:
Sie haben ein Freilicht-Museum eröffnet:
Die 5 großen Bagger
stehen jetzt zusammen an einem See.
Und die Menschen können sie sich angucken.
Es gibt dort oft Konzerte oder Festivals.

Die Menschen können sich auch die Bagger angucken.
Oder sogar auf die Bagger raufgehen.
Dabei können sie viel über die Menschen lernen,
die früher dort beim Bergbau gearbeitet haben.

Mehr Informationen: Ferropolis – Stadt aus Eisen
Ferropolisstraße 1
06773 Gräfenhainichen

Öffnungs-Zeiten:
Jeden Tag von 10 Uhr bis 17 Uhr

Preise:
Normal: 8 Euro
Ermäßigt: 5 Euro

Der Schaufelradbagger Big Wheel in der Eisenstadt Ferropolis
Bildrechte: imago/Cathrin Bach

Das UNESCO-Weltkulturerbe in Quedlinburg

Die Stadt Quedlinburg ist in der Nähe vom Harz.
Dort gibt es viel Schönes zu sehen.
Zum Beispiel:
    • Enge Gassen,
    • Fachwerk-Häuser
    • und alte Plätze aus dem Mittelalter.

Seit ungefähr 30 Jahren
gehören manche Teile von der Stadt zu UNESCO.
Auch eine Kirche gehört zu UNESCO.
Sie heißt: die Stiftskirche.

In der Kirche können die Menschen
das Grab von einem König sehen.
Sein Name war: Heinrich der Erste.
Es gibt dort auch
eine Schatzkammer von Heinrich dem Ersten.

Die sogenannte Hölle, eine Gasse in Quedlinburg
Blick in die Hölle. So heißt diese Gasse in Quedlinburg Bildrechte: © MDR/Steffen Lipsch, honorarfrei

Miniaturpark in Wernigerode

Die Stadt Wernigerode ist auch in der Nähe vom Harz.
Dort gibt es einen sehr schönen Miniaturpark.
Dort können die Menschen viele Modelle entdecken:
Zum Beispiel:
    • Die Felsen im Harz,
    • Wälder
    • und die Harzquer-Bahn.

Zu dem Miniaturpark gehört auch ein Park.
Dieser Park heißt: Bürgerpark.
Dort können die Menschen spazieren gehen.
Es gibt auch Tiergehege.
Und Spielplätze für Kinder.

Mehr Informationen: Park und Garten GmbH Wernigerode
Dornbergsweg 27
38855 Wernigerode

Preise:
Erwachsene: 9 Euro
ermäßigt: 5 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder): 20 Euro

Es können Rollstühle oder Boller-Wagen geliehen werden.

Der "Kleine Brocken" im Bürger- und Miniaturenpark Wernigerode
Bildrechte: MDR SACHSEN-ANHALT

Das Schloss Wernigerode

In der Stadt Wernigerode gibt es auch ein Schloss.
In diesem Schloss
wurden auch schon viele Märchen-Filme gedreht.

Das Schloss ist auf einem kleinen Berg.
Die Menschen können also zu dem Schloss wandern.
Oder sie können mit einer kleinen Bimmelbahn fahren.
In dem Innenhof von dem Schloss
können sich die Menschen dann viel unterschiedliche Architektur ansehen.

Mehr Informationen: Schloss Wernigerode
Am Schloß 1
38855 Wernigerode

Preise:
Erwachsene: 9 Euro
Ermäßigt (Schüler, Studenten und Azubis): 8 Euro
Kinder (6 bis 14 Jahre): 4,50 Euro
Kinder (jünger als 6 Jahre): kostenlos
Familien-Karte (Eltern und eigene Kinder bis 14 Jahre): 23 Euro

Wetterbild Schloss Wernigerode
Bildrechte: Ralf Patela

Die Grenz-Anlage in Hötensleben

Hötensleben ist eine Gemeinde in dem Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Sie liegt an der Grenze zu dem Bundes-Land Niedersachsen.
Und genau an der innerdeutschen Grenze.

Um Hötensleben herum
gab es bis vor ungefähr 35 Jahren eine Grenz-Anlage.
Dort gab es zum Beispiel:
    • eine Mauer,
    • mehrere Zäune,
    • Minen-Felder
    • und Grenz-Soldaten.
Die Grenz-Anlage wurde in der DDR gebaut:
Damit die Menschen nicht einfach die DDR verlassen konnten.

Heute können sich die Menschen
die Grenz-Anlage in Hötensleben angucken.
Und mehr darüber lernen.

Mehr Informationen: Grenz-Denkmal Hötensleben
Mühlenweg 29
39393 Hötensleben

Die Grenz-Anlage ist immer geöffnet.

Mauer, Stacheldraht und Beobachtungsturm am Grenzdenkmal Hötensleben, 2015
Bildrechte: IMAGO / Frank Drechsler

Das Rosarium in Sangerhausen

Die Stadt Sangerhausen ist in der Nähe vom Harz.
Dort gibt es viel zu entdecken.
Zum Beispiel:
    • Fachwerkhäuser,
    • eine Stadtmauer aus dem Mittelalter,
    • und eine Kirche mit einem schiefen Turm:
       Die Jakobikirche.

Es gibt dort auch einen botanischen Garten.
Dort gibt es sehr viele Rosen.
Dieser Garten heißt: Rosarium.
Die Menschen können dort spazieren gehen.
Oder manchmal gibt es dort auch Konzerte.

Mehr Informationen: Europa-Rosarium
Am Rosengarten 2A
06526 Sangerhausen

Preise:
Juni, Juli und August
Erwachsene: 13,50 Euro
Kinder: 5 Euro

Mai, September und Oktober
Erwachsene: 6 Euro
Kinder: 2 Euro

November bis April kostenlos

Rosarium Sangerhausen
Bildrechte: MDR JUMP

Das Burg- und Schloss-Museum in Allstedt

Der Landschafts-Park: Gartenreich Dessau-Wörlitz
gehört zu der Stadt Dessau und zu dem Orts-Teil Wörlitz.
Es ist schon mehr als 200 Jahre alt.
Und gehört zu UNESCO.

Der Fürst Leopold der Dritte
hat damals den Garten bauen lassen.
In dem Park sollen alle in Frieden zusammen-leben:
    • Die Menschen,
    • die Natur
    • und die Kunst.

Die Menschen können dort zum Beispiel spazieren gehen.
Und den Park genießen.

Schloss Allstedt
Bildrechte: imago images/imagebroker

Ein Audio-Walk in Halle

In der Stadt Halle
hat früher der Künstler Lyonel Feininger gelebt.
Er war ein berühmter Maler.
Und er hat viele berühmte Bilder gemalt.

Jetzt gibt es für Halle einen Audio-Walk
über den Künstler und seine Malereien.
Die Menschen können sich den Audio-Walk und eine Karte
in dem Kunstmuseum Moritzburg in Halle ausleihen.
Dann können sie einen Spaziergang machen.
Sie müssen dabei einen bestimmten Weg gehen.
Der Weg ist auf der Karte aufgezeichnet.

Wenn die Menschen den Spaziergang machen
und dabei dem Audio-Walk zuhören:
Dann können sie mehr über Lyonel Feiniger lernen.

Mehr Informationen: Kunst-Museum Moritzburg
Friedemann-Bach-Platz 5
06108 Halle (Saale)

Öffnungs-Zeiten:
Normalerweise: 10–18 Uhr geöffnet
Mittwoch, am 24. und am 31. Dezember: geschlossen

Gebäude der Moritzburg
Bildrechte: imago images/Schöning

Graffiti-Kunst in Halle

Frei-Imfelde und Halle-Neustadt
sind Stadt-Teile von der Stadt Halle.
Dort gibt es immer öfter
Graffiti-Bilder an den Wänden.

Bei dem Hauptbahnhof von Halle
gibt es zum Beispiel ein besonders großes Graffiti.
Manche Menschen in Halle setzen sich dafür ein,
dass es mehr Graffiti-Bilder in Halle gibt.
Zum Beispiel: Das Kollektiv Freiraumgalerie.
Sie kämpfen dafür,
dass die Stadt bunter wird.

Kunst an der Hauswand - Ein Mann schmiegt sich an eine Roboterfrau.
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Das Sonnen-Observatorium in Goseck

Goseck ist eine Gemeinde in Sachsen-Anhalt.
Archäologen haben herausgefunden:
Dass die Menschen vor 7000 Jahren
dort die Sonne beobachtet haben.
Sie haben zum Beispiel geguckt:
Wie die Sonne sich von morgens bis abends bewegt.

Dafür haben die Menschen aus Zäunen zwei große Ringe gebaut.
Und sie haben zum Beispiel den Schatten beobachtet.
Dieser Ort heißt in schwerer Sprache:
Sonnen-Observatorium Goseck.
Heute können die Menschen den Ort besuchen.        
Und mehr über ihn lernen.

Mehr Informationen: Informationszentrum „Zum Gosecker Sonnenobservatorium“:
Burgstraße 53
Schloss Goseck
06667 Goseck

Öffnungs-Zeiten:
Sonnenobservatorium: immer geöffnet
Informations-Zentrum „Zum Gosecker Sonnenobservatorium“: nur April bis Oktober geöffnet

Preise:
Sonnen-Observatorium: Kostenlos
Informations-Zentrum „Zum Gosecker Sonnenobservatorium“:
Normal: 2,00 Euro
Ermäßigt 1,00 Euro

Sie können nur mit Bargeld bezahlen.

Ein mit Rasen bepflanzter Weg ist jeweils rechts und links von hohen Holzzäunen flankiert
Bildrechte: MDR/Heike Opitz

Ein Audio-Walk in Weißenfels

Weißenfels ist eine Stadt.
Sie ist in der Nähe von den Städten Halle und Leipzig.
Dort hat früher ein Komponist gelebt.
Er hieß: Heinrich Schütz.

Jetzt gibt es einen Audio-Walk
über Heinrich Schütz.
Dafür müssen sich die Menschen
auf ihrem Handy eine App herunter-laden.
Die App heißt: Swalk Heinrich Schütz.

Die Menschen können dann
einen Spaziergang durch Weißenfels machen.
Dabei können sie an Orten vorbeigehen,
wo der Komponist früher gelebt oder gearbeitet hat.
Zum Beispiel:
    • Am Heinrich-Schütz-Haus
    • oder an einem Wohnhaus.

Dann können die Menschen auf ihrem Handy die App öffnen.
Und sich etwas über Heinrich Schütz anhören.
Zum Beispiel:
    •  Seine Musik
    • oder etwas über sein Leben.

das Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels, Sachsen-Anhalt
Bildrechte: imago images/imagebroker

Freilicht-Museum in Diesdorf

Diesdorf ist eine Gemeinde in der Altmark.
Dort gibt es eine schöne Kloster-Kirche.
Sie heißt: Klosterkirche St. Maria und Crucis.
Es gibt auch einen schönen Wanderweg,
an dem sich die Menschen Gräber aus der Steinzeit ansehen können.

Es gibt dort auch schon seit mehr als 100 Jahren
ein Freilicht-Museum.
Dort können sich die Besucher angucken,
wie die Bauern gelebt haben:
    • Wie ihre Ställe aussahen.
    • Wie ihre Scheunen aussahen.
    • Und was sie den ganzen Tag gemacht haben.

Mehr Informationen: Molmker Straße 23
29413 Diesdorf

Öffnungs-Zeiten:
1. April bis 31. Oktober:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen:  10 bis 17 Uhr
Montag: geschlossen

1. November bis 31. März:
nur für angemeldete Gruppen ab 15 Personen

Preise:
Normal: 4 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
Kinder: kostenlos

Freilichtmuseum Diesdorf - Backhaus und Speicher im Herbst
Bildrechte: MDR KULTUR

Der Heinrich-Heine-Weg in Ilsenburg

Ilsenburg ist eine Stadt beim Harz.
Dort gibt es einen schönen Wanderweg.
Auf diesem Wanderweg
ist vielleicht früher der Dichter Heinrich Heine gewandert.
Danach hat er darüber ein Buch geschrieben
Das Buch heißt: Harzreise.

Der Wanderweg heißt jetzt:
Heinrich-Heine-Wanderwerg.
Er ist 26 Kilometer lang.
Das heißt:
Die Menschen brauchen ungefähr 4 Stunden
für den ganzen Weg.

Der Weg führt bis auf den Brocken.
Und es gibt auch
ein Denkmal von Heinrich Heine.
Am Ende kommen die Menschen wieder dort an,
wo sie losgelaufen sind.
Das heißt in schwerer Sprache:
Rund-Wanderweg.

Blick in das Ilsetal mit den Ilsefällen.
Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Matthias Bein

Die Moorlandschaft Drömling in der Altmark

In der Altmark gibt es ein Biosphären-Reservat.
Dieses Reservat heißt: Drömling.
Dort gibt es viel Moor.

Das ist so,
weil vor vielen Jahren ein König gesagt hat:
Wir brauchen mehr Platz für die Flüsse.
Denn damals gab es viele Überschwemmungen.
Und die Flüsse brauchten mehr Platz.
Deswegen haben die Menschen damals
viele Gräben gegraben.
Damit das Wasser aus den Flüssen
in die Gräben fließen konnte.
Die Flüsse heißen: Aller und Ohre.
Und der König hieß: Friedrich der Große.

Das war gut für die Pflanzen und die Tiere dort.
Besonders gut war das für die Otter.
Denn sie können seitdem dort besser jagen.

Heute können die Menschen in der Moorlandschaft
schön spazieren gehen.
Und die Natur genießen.

Wasser fließt durch eine Wiesenlandschaft
Bildrechte: MDR/Andreas Müller

2 Burg-Ruinen im Harz

Im Harz gibt es 2 Burg-Ruinen.
Sie heißen: Stecklenburg und Lauenburg.
Sie sind im Westen von Bad Suderode.
Das ist ein Kur-Ort im Harz.

Die Ruinen sind sehr alt.
Sie sind wahrscheinlich schon
fast 1000 Jahre alt.

Heute können die Menschen
dort spazieren gehen.
Sie können zum Beispiel
von einer Ruine zu der anderen gehen.
Das dauert nur ungefähr eine halbe Stunde.

Auf dem Weg gibt es auch eine Aussichts-Plattform.
Sie heißt: Wolfbergsblick.
Es gibt auch einen kleinen Wasserfall.
Er heißt: Wurmbachkaskaden.

Die Burgruine Stecklenburg steht mitten im Wald.
Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Stephan Schulz

Erlebniswelt Kupfer in Helbra

In der Gemeinde Helbra
gibt es ein Museum.
Die Ausstellungen von dem Museum
sind drinnen und draußen.
Das Museum heißt:
Erlebniswelt Kupfer.

Die Menschen können dort
mehr über die Geschichte von Bergbau lernen.

Mehr Informationen: Schmid-Schacht Helbra e.V.
An der Hütte 2
06311 Helbra

Öffnungs-Zeiten:
Im Sommer bis Oktober:
jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat 10 bis 15 Uhr
Ab November:
Im Winter können Sie sich nur die Ausstellungen draußen ansehen.

Preise:
Normal: 4 Euro
Kinder bis 12 Jahre und Schulklassen: kostenlos

Der Skulpturenpark in Magdeburg

In der Stadt Magdeburg gibt es ein Kloster.
Dieses Kloster heißt:
Kloster Unser Lieben Frauen.
Um dieses Kloster herum
gibt es jetzt einen Skulpturenpark.
Das heißt:
Dort stehen sehr viele große Figuren.

Diese Figuren
wurden von verschiedenen Künstlern und Künstlerinnen gemacht.
Jetzt können sich die Menschen
diese Figuren angucken.

Mehr Informationen: Kunstmuseum Magdeburg
Kloster Unser Lieben Frauen
Regierungsstraße 4 - 6
39104 Magdeburg

Öffnungs-Zeiten:
Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10 bis 18 Uhr
Montag: geschlossen

Preise:
Erwachsene: 8 Euro
Ermäßigt: 4 Euro
Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre): kostenlos

Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg
Bildrechte: imago images/Westend61

Über dieses Thema schreibt der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR KULTUR - Das Radio | 29. September 2019 | 08:59 Uhr