Bewerbung für 2035 Dreistelliger Millionenbetrag für Bundesgartenschau in Dessau
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03. Januar 2024, 17:26 Uhr
Nachdem die Bewerbung von Dessau-Roßlau für die Bundesgartenschau offiziell angenommen wurde, hat nun auch die Landesregierung ihre Unterstützung zugesichert. Für die Umsetzung der Buga 2035 wird nach Angaben von Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) ein dreistelliger Millionenbetrag fällig.
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Für die Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau 2035 ist nach Angaben der Landesregierung ein dreistelliger Millionenbetrag geplant. Die Kosten werden demnach aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln sowie einem Eigenanteil der Stadt Dessau-Roßlau finanziert. Konkrete Aussagen zur genauen Verteilung der Mittel könnten derzeit noch nicht getroffen werden.
Über einen entsprechenden Beschluss des Kabinetts informierte am Mittwoch Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) bei einem Termin in der Stadt.
Bewerbung von Dessau-Roßlau zur Buga wurde 2023 angenommen
Nachdem die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft bereits im vergangenen Jahr die Bewerbung Dessau-Roßlaus angenommen hatte, hat nun auch die Landesregierung ihre Unterstützung zugesichert. Wenn der offizielle Vertrag zur Ausrichtung unterzeichnet ist, soll die "Buga Dessau-Roßlau 2035 GmbH" gegründet werden. Andere Bewerber für die Ausrichtung der Schau in elf Jahren gab es nicht.
Ab 2027 vorerst keine weiteren Landesgartenschauen in Sachsen-Anhalt
Landwirtschaftsminister Schulze bedankte sich bei allen Beteiligten und kündigte an, die Bundesgartenschau 2035 werde nicht nur Dessau-Roßlau, sondern die gesamte Region stärken. Darüber hinaus teilte er mit, dass es nach den Landesgartenschauen in Bad Dürrenberg in diesem Jahr und 2027 in Wittenberg vorerst keine weiteren Landesgartenschauen in Sachsen-Anhalt geben wird. So könne sich das Land ganz auf die Bundesgartenschau 2035 konzentrieren.
dpa, MDR (Annekathrin Queck)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 03. Januar 2024 | 14:00 Uhr
Harka2 vor 49 Wochen
In Erfurt blieben von der BUGA nur explodierte Parkplatzkosten und exorbitante Preiserhöhungen auf der ega im Gedächtnis. Die Festung auf dem Petersberg wurde nett mit Planen zugehängt und ist noch immer völlig trostlos. Die Geraauen wurden zwar erst nach der BUGA fertig, sind eine wirklich schöne Parkanlage, aber Touristen verirren sich dort auch nicht hin.
pwsksk vor 49 Wochen
Es war für uns immer ein Erlebnis, wenn man eine BUGA oder LAGA besuchen konnte.
Der "Aufschwung" für die betreffende Region liegt aber leider nur in der kurzen Tourismusperiode.