Wegweiser mit der Aufschrift Gymnasium
Die Bildungspolitik ist eines der größten Themen in diesem Wahlkampf. Bildrechte: IMAGO / mhphoto

Machen Sie mit bei der "Frage der Woche zur Landtagswahl" Sollten künftig weniger Schülerinnen und Schüler das Gymnasium besuchen?

26. Mai 2021, 09:18 Uhr

MDR SACHSEN-ANHALT will Sie in den Wochen bis zur Landtagswahl am 6. Juni beteiligen und Ihre Meinung erfahren. Diese Woche dreht sich unsere Frage um die Bildungspolitik. Wir möchten wissen, ob Ihrer Meinung nach künftig weniger Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt das Gymnasium besuchen sollten.

Am 6. Juni wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. MDR SACHSEN-ANHALT begleitet die Zeit bis dahin zusätzlich zu unserer tagesaktuellen Berichterstattung mit #LTWLSA – dem multimedialen wöchentlichen Briefing. Und hier kommen Sie ins Spiel: Wir möchten Sie beteiligen und stellen Ihnen immer mittwochs unsere "Frage der Woche zur Landtagswahl". Das tun wir gemeinsam mit MDRfragt – dem Meinungsbarometer für Mitteldeutschland.

Was bewegt das Land? Welche Ideen der Parteien haben für Sie Potenzial? Bei welchen Wahlkampfthemen ist man besonders gespalten – und an welchen Stellen womöglich einiger, als manche denken? Um diese und andere Fragen soll es gehen. In dieser Woche wollen wir bei der "Frage der Woche zur Landtagswahl" mit Ihnen über Bildungspolitik diskutieren. Die Parteien versuchen, wenige Tage vor der Landtagswahl mit unterschiedlichen Konzepten in dieser Frage zu punkten. Dabei geht es auch um die Frage, wie zum Beispiel das Handwerk gestärkt werden soll. So wollen einige Parteien die Zahl der Gymnasiasten pro Jahrgang begrenzen. Andere setzen auf längeres gemeinsames Lernen in Gemeinschaftsschulen.

Finden Sie, dass weniger Schülerinnen und Schüler als bislang aufs Gymnasium gehen sollten?

Interessant ist für uns auch Ihre Meinung zu der Frage, wer über den weiteren Bildungsweg von Viertklässlerinnen und Viertklässlern entscheiden soll. Dazu fragen wir Sie:

Gymnasium oder nicht – sollten Lehrkräfte oder Eltern das letzte Wort haben bei der Entscheidung, wie es nach der Grundschule für das Schulkind weitergeht?

So melden Sie sich bei MDRfragt an

Wenn Sie an der Umfrage teilnehmen möchten, müssen Sie nur Teil der MDRfragt-Community werden. Die Anmeldung geht einfach und schnell unter www.mdrfragt.de. Dort finden Sie auch weitere Infos. Die jeweilige "Frage der Woche zur Landtagswahl" bekommen Sie danach immer automatisch per Mail zugeschickt. Und über das Ergebnis berichten wir jeden Freitagabend in #LTWLSA – unserem multimedialem Update zur Landtagswahl. Am frühen Freitagabend präsentieren wir zudem wieder das Ergebnis in einem Live-Gespräch mit einigen Umfrage-Teilnehmenden auf Facebook und YouTube.

Und so sah unsere letzte Umfrage aus:

Die Spitzenkandidaten der sechs großen Parteien zur Landtagswahl, von links nach rechts: Eva von Angern (Die Linke), Cornelia Lüddemann (Grüne), Katja Pähle (SPD), Reiner Haseloff (CDU), Lydia Hüskens (FDP), Oliver Kirchner (AfD)
Die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der sechs großen Parteien zur Landtagswahl Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

MDR/Luca Deutschländer

4 Kommentare

DanielSBK am 27.05.2021

Guter Kommentar!

Aber leider wird der "Akademiker-Wahnsinn" weitergehen.... in "Fächern" wie "Gender-Studies" oder sowas.

Deutschland wurde längst abgehängt und andere Länder sind jetzt die "Tech-Champions".

Atheist am 26.05.2021

Es liegt nicht an der Anzahl sondern am System.
Früher konnten im Westen der Maurer sich seine Frau und 2 Kinder ernähren und wenn er sparsam war sich ein klein Häuchen bauen.
Heute muss das Akademiker Ehepaar beide Vollzeit arbeiten damit es am Monatsende für den Strom reicht.
Kein Wunder wenn Eltern und Schüler nur noch das Abi bevorzugen um überhaupt eine kleine Chance zu haben hier zu überleben.

Moewe1 am 26.05.2021

Weniger Schüler ist nicht die richtige Frage. Gymnasium ab 9. Klasse und bis dahin alle in die Realschule. Das verhindert, daß nach der 4. Klasse die schlauen von den weniger guten Schülern getrennt werden und in die Realschule nur Kinder mit durchschnittlich Note 3 wechseln. Dann braucht sich niemand zu wundern, daß das Niveau in den Realschulen zu niedrig ist. Nach der 8. sollten Schülerinnen und Schüler mit einem Durchschnitt besser 2 wechseln dürfen.

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