Eine Polizeibeamtin mit einer Kelle
Eine Woche lang kontrolliert die Polizei verstärkt Busse und Lkw. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Guido Kirchner

Aktionswoche Polizei kontrolliert verstärkt Lkw und Busse

10. Oktober 2022, 10:09 Uhr

Eine Woche lang kontrolliert die Polizei in Sachsen-Anhalt verstärkt Busse und Lkw. Dabei geht es vor allem um die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, den technischen Zustand und die Beladung der Fahrzeuge.

In Sachsen-Anhalt ist am Montag die vierte länderübergreifende Roadpol-Kontrollwoche für Lkw und Busse in diesem Jahr gestartet. Dabei kontrolliert die Landespolizei bis zum 16. Oktober verstärkt die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, den technischen Zustand und die Beladung der Fahrzeuge.

Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) teilte mit: "Auf Sachsen-Anhalts Autobahnen gibt es immer wieder schwere Unfälle mit Lkw-Beteiligung. Mit gezielten Kontrollen geht die Polizei deshalb aktiv gegen das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern vor und zeigt technische Mängel an Fahrzeugen auf."

Bislang mehr als 500 Verstöße in diesem Jahr

Bei den ersten drei Lkw- und Bus-Kontrollwochen im Februar, Juni und Juli 2022 nahm die Polizei in Sachsen-Anhalt insgesamt rund 1.400 Fahrzeuge genauer unter die Lupe und stellte dabei 540 Verstöße fest.

"Roadpol" steht für "European Roads Policing Network". Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union. Das Netzwerk organisiert regelmäßig länderübergreifende Kontrollwochen.

MDR (Lucas Riemer)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 10. Oktober 2022 | 06:00 Uhr

1 Kommentar

ElBuffo am 11.10.2022

Ist auch bekannt, ob erkannte Verstöße zu spürbaren Folgen führen?

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