Hersteller baut stillgelegte Fabrik um "Gustavo Gusto"-Tiefkühlpizza ab 2022 auch aus Artern
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2020 schloss der Tiefkühl-Backwarenhersteller Aryzta sein Werk in Artern (Kyffhäuserkreis) und verlagerte die Fertigung nach Sachsen-Anhalt. Jetzt nimmt ein bayerischer Tiefkühlpizzafabrikant das Werk wieder in Betrieb.
Der bayerische Lebensmittelhersteller Franco Fresco will seine "Gustavo Gusto"-Tiefkühlpizzen von 2022 auch in Nordthüringen produzieren. Das Unternehmen will in der kommenden Woche offiziell mit dem Umbau der stillgelegten Tiefkühlbackwarenfabrik in Artern im Kyffhäuserkreis beginnen. Das Werk war 2020 vom Schweizer Hersteller Aryzta geschlossen worden. Die Produktion wurde mitsamt der 25 Arbeitsplätze ins unweit gelegene Eisleben in Sachsen-Anhalt verlagert.
60 Arbeitsplätze entstehen
Franco Fresco will in seinem Thüringer Werk zunächst 60 Arbeitsplätze schaffen. Nach Angaben des Unternehmens ist das Stammwerk in Geretsried südlich von München voll ausgelastet. Dort sei es nicht möglich, die Produktion zu erweitern. Die Tiefkühlpizzas der Marke "Gustavo Gusto" gibt es erst seit 2016 zu kaufen, der Hersteller bezeichnet die Nachfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz als "enorm".
Quelle: MDR THÜRINGEN/jn, seg
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 16. Juni 2021 | 14:30 Uhr
Sveni87 am 17.06.2021
Bin sonst nicht so für fertig Pizza, aber diese ist mega lecker, sie hat zwar einen recht stolzen Preis, aber das ist sie definitiv auch Wert. Kommt ungelogen bei richtiger Zubereitung an eine gute italienische ran. Es sollte aber dennoch nicht zu häufig geschlemmt werden, denn bei ü1000kcal hat man schnell fast die Hälfte der Tageskalorien zu sich genommen
Graf von Henneberg am 16.06.2021
So Zeug kommt bei unsereins nicht auf den Tisch.