Sondershausen Mit Unterwäsche ins Wasser: Sicherheitsdienst ermahnt Freibad-Besucher
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24. August 2023, 11:51 Uhr
Das Bergbad "Sonnenblick" in Sondershausen beschäftigt seit Juli zeitweise Security-Mitarbeiter. Wie Stadtsprecherin Janine Skara sagte, sind die Probleme mit Badegästen seitdem zurückgegangen.
Zuvor habe es immer wieder Gäste gegeben, die in Unterwäsche ins Wasser gingen oder als Nichtschwimmer im tiefen Becken ausharrten.
Schwimmbad-Mitarbeiter angepöbelt
Anweisungen der Schwimmbad-Mitarbeiter seien missachtet und diese verbal angegriffen worden. Die Stadt engagierte deshalb mehrsprachige Sicherheitsmitarbeiter und stellte Schilder mit Piktogrammen zu Baderegeln auf.
Nun müssten seltener Hausverbote ausgesprochen werden, so Skara. Zuletzt wurden am Montag nach einer Auseinandersetzung zwei Hausverbote erteilt.
MDR (beu/co)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 24. August 2023 | 06:30 Uhr
martin vor 35 Wochen
Wenn Erwachsene den Heranwachsenden mancherlei "gute Beispiele" zu Egoismus und Rücksichtslosigkeit geben, brauchen wir uns doch nicht ernsthaft zu wundern, wenn das übernommen wird.
DER Beobachter vor 35 Wochen
Der Begriff bezieht sich vornehmlich auf jenen unangenehmen Typ Mensch, der Verstöße gegen deutsche Kultur und deutsches Recht stets zuallererst bei Fremden nach Herkunft oder Überzeugung entdeckt, nur nicht in den eigenen Reihen.
DER Beobachter vor 35 Wochen
Ich sags mal so - bei mehrsprachigen Schildern bedürfte es doch keiner Piktogramme mehr. Vllt. liegt es doch mehr an wachsender mangelnder Textverstehenskompetenz oder -willens als an der Herkunft?