Industrie Technologie-Unternehmen Berghof will Standort in Mühlhausen schließen
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25. Juli 2024, 11:01 Uhr
Das Technologie-Unternehmen Berghof schließt seinen Standort in Mühlhausen bis zum Jahresende. Insgesamt 30 Mitarbeiter seien davon betroffen, teilte das Unternehmen mit. Demnach rentiert sich der Bereich Prüftechnik für Speicher in Mühlhausen nicht mehr.
Deshalb habe der Standort im vergangenen Jahr finanzielle Probleme gehabt. Geschäftsleitung und Betriebsrat sollen bereits über einen Sozialplan verhandeln.
Berghof will sich in Zukunft auf umsatzstärkere Geschäftsbereiche konzentrieren, insbesondere Steuerungstechnik, Bahn- und Logistiklösungen sowie Testsysteme. Laut Unternehmen arbeiten in der Berghof-Gruppe weltweit 400 Menschen, unter anderem in Singapur, den USA und Spanien.
Die Berghof Automation GmbH ist mit 70 Mitarbeitern im Bereich der industriellen Automation tätig. Neben Mühlhausen hat das Unternehmen einen weiteren Standort in Eningen in Baden-Württemberg.
MDR (aku/co)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 25. Juli 2024 | 10:00 Uhr
astrodon vor 7 Wochen
@Lascha, "bestätigten führende Wirtschaftsexperten" ... Welche denn? Alles was ich lesen konnte war ein kleines Wachstum von 1,0 - 1,5% für das nächste Jahr.
astrodon vor 7 Wochen
@faultier: Es geht da aber nicht um den kleinen Krauter mit drei Leuten, sondern um Firmen "mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung". Und bei 700000+ offenen Stellen - was sind da 45000 Stellen über Jahre ...
Sascha vor 7 Wochen
Lieber astragon, sie können weiter alles schön Reden,Fakt ist Deutschland rutscht immer mehr in eine wirtschaftliche Rezession. Das bestätigten führende Wirtschaftsexperten. Mittlerweile hat Hopf auch Insolvenz angemeldet. Und ich als LKW Fahrer,der für verschiedene Industriezweige Waren transportieren,habe schon selber gemerkt,daß der wirtschaftliche Niedergang eingesetzt hat. Eine Verharmlosung dieser Situation ist nicht mehr angebracht. Mehr oder weniger sollten die Alarmglocken bei den Menschen läuten. Zum Glück sind bald Wahlen,aber bis dahin wird der Schaden in der Wirtschaft noch zu nehmen. Das ist kein Pessimismus sondern bittere Realität.