Armin Papperger
Laut einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN sollen die USA und Deutschland ein von Russland geplantes Attentat auf Rheinmetall-Chef, Armin Papperger, vereitelt haben. Bildrechte: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Ukraine-News US-Medienbericht: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt

11. Juli 2024, 23:48 Uhr

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Ukraine-News vom Donnerstag, 11. Juli 2024

23:48 Uhr

Nato-Gipfel: Unterstützung für die Ukraine bis zum Sieg gegen Russland zugesagt

Die Staats- und Regierungschefs der 32 Nato-Staaten haben der Ukraine beim Gipfeltreffen in Washington Unterstützung bis zum Sieg gegen Russland zugesagt. Die Nato erklärte, entschlossen zu sein, die Ukraine beim Aufbau einer Streitmacht zu unterstützen, die die russische Aggression beenden kann. Dies trage zur euro-atlantischen Sicherheit bei, und die Unterstützung werde so lange wie nötig erfolgen.

In der Abschlusserklärung des Gipfels wird bekräftigt, dass die Nato innerhalb des nächsten Jahres erneut Militärhilfen im Wert von 40 Milliarden Euro leisten will. Der Ukraine wird zudem versichert, dass ihr Weg in das Verteidigungsbündnis nicht mehr aufgehalten werden kann. Diese Maßnahmen sollen auch dem russischen Präsidenten Wladimir Putin signalisieren, dass die Nato ihre Unterstützung für die Ukraine nicht aufgeben wird.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht während einer Veranstaltung zum 75-jährigen Bestehen der NATO im Andrew W. Mellon Auditorium am Rande des NATO-Gipfels in Washington.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht während einer Veranstaltung zum 75-jährigen Bestehen der NATO im Andrew W. Mellon Auditorium am Rande des NATO-Gipfels in Washington. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bezeichnete den Gipfel als einen "Wendepunkt". Er betonte, dass Verzögerungen und Lücken bei Waffen- und Munitionslieferungen, die im letzten Winter und Frühling die Ukraine beeinträchtigten, nicht mehr zugelassen werden.

23:37 Uhr

UN fordert Russland zum Rückzug vom AKW Saporischschja auf

Die Vereinten Nationen haben Russland aufgefordert, sich vom ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja zurückzuziehen. Eine Resolution, die von Deutschland und weiteren Ländern eingebracht wurde, erhielt 99 von 193 Stimmen in der UN-Vollversammlung. Neun Länder stimmten dagegen, 60 enthielten sich. Die Resolution fordert, dass Russland sein militärisches und nicht autorisiertes Personal aus dem AKW Saporischschja abzieht und die Kontrolle an die ukrainischen Behörden zurückgibt. Zudem müsse Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur einstellen und den Angriff auf die Ukraine beenden. Die Zustimmung zu dieser Resolution fällt hinter frühere zurück, die über 140 Ja-Stimmen erhielten.

Das AKW Saporischschja, Europas leistungsstärkstes, wurde nach Beginn des russischen Angriffs besetzt und ist seitdem mehrfach beschossen worden, was international Besorgnis über ein mögliches Atomunglück auslöste.

22:56 Uhr

Pistorius weist Kritik an US-Langstreckenwaffen in Deutschland zurück

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat die Kritik an der geplanten Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland zurückgewiesen. "Es geht nicht um ein Wettrüsten oder eine Eskalation, sondern darum, in den Fähigkeiten mit dem sich aufrüstenden Russland gleichzuziehen," sagte der SPD-Politiker in der ARD. Die Kritik sei "blanker Unsinn". Pistorius betonte, dass eine glaubhafte Abschreckung wichtig sei und verwies darauf, dass die Entwicklung eigener Abstandswaffen bereits in der Nationalen Sicherheitsstrategie stehe. Kanzler Olaf Scholz habe dies zudem auf der Münchner Sicherheitskonferenz thematisiert. "Jeder hätte das lesen und hören können", sagte er in Richtung der Kritiker.

21:50 Uhr

USA stellen Ukraine weitere Militärhilfe zur Verfügung

Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfe zur Verfügung. Das neue Paket mit einem Umfang von 225 Millionen US-Dollar (rund 207 Millionen Euro) enthalte unter anderem das bereits von den USA angekündigte Patriot-Luftabwehrsystem, zudem Flugabwehrraketen des Nasams-Systems, Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter, teilte die US-Regierung mit. Die Waffen stammen den Angaben zufolge aus Beständen des US-Militärs. Kurz vor der Ankündigung hatten sich US-Präsident Joe Biden und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Rande des Nato-Gipfels zu einem Gespräch getroffen.

Nachrichten

US Außenminister Antony Blinken trifft die Botschafterin der Ukraine. 1 min
Bildrechte: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Brendan Smialowski
1 min

Die US-Regierung stellt der Ukraine weitere zwei Milliarden US-Dollar für militärische Zwecke zur Verfügung. Währenddessen gelten mehrere Dörfer bei Charkiw im Zuge der russichen Bodenoffensive als umkämpft.

Mi 15.05.2024 20:36Uhr 00:32 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video

21:27 Uhr

Nato-Gipfel: Selenskyj will freie Hand für Angriffe auf Russland mit westlichen Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat von den Nato-Partnern freie Hand für den Einsatz der von ihnen gelieferten Waffen gegen Russland gefordert. Um den russischen Angriffskrieg zu gewinnen, müssten alle Beschränkungen fallen, sagte er vor einem Treffen mit den Nato-Staats- und Regierungschefs in Washington am Donnerstag. "Wenn wir gewinnen wollen, wenn wir siegen wollen, wenn wir unser Land retten und verteidigen wollen, müssen wir alle Beschränkungen aufheben", forderte Selenskyj vor der Sitzung des Nato-Ukraine-Rats. Die USA und Deutschland hatten der Ukraine Ende Mai erlaubt, von ihnen gelieferte Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Dies gilt bisher aber nur für das russische Grenzgebiet zur Region Charkiw.

18:04 Uhr

US-Medien: Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt

Die USA und Deutschland sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN russische Pläne vereitelt haben, auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, ein Attentat zu verüben. Dem Bericht zufolge standen die Pläne im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an Ukraine.

Der Plot sei Teil einer Serie von geplanten Anschlägen auf Manager europäischer Rüstungskonzerne gewesen. Die deutschen Geheimdienste hätten die Pläne vereitelt, nachdem sie von den USA darüber informiert worden waren. Papperger hat sich für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine starkgemacht. Sein Konzern, einer der größten Hersteller von Munition weltweit, betreibt gemeinsam mit der Ukraine einen Reparaturbetrieb für Panzer im Westen des Landes.

Erst im Juni hatte Papperger angekündigt, die Zusammenarbeit mit der Ukraine ausweiten und Lynx-Schützenpanzer liefern zu wollen. Ein Sprecher des Konzerns wollte den CNN-Bericht nicht kommentieren. Zu Fragen der Konzernsicherheit äußere man sich nicht. "In regelmäßiger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden werden stets die erforderlichen Maßnahmen getroffen", sagte er lediglich.

17:35 Uhr

Rumänien, Bulgarien und Griechenland wollen Truppen verlegen

Rumänien, Bulgarien und Griechenland schließen nach rumänischen Angaben eine Vereinbarung zur raschen Verlegung von Truppen und Waffen an die Nato-Ostflanke. Das am Rande des Nato-Gipfels in Washington unterzeichnete Abkommen solle Militärtransporte über Schiene, Straße und Seehäfen in Friedenszeiten erleichtern und in Notfällen optimieren, teilte das rumänische Verteidigungsministerium mit. Rumänien grenzt an die Ukraine sowie an die Republik Moldau, in der ein Konflikt um prorussische Separatisten schwelt.

16:24 Uhr

Scholz verteidigt "sehr gute Entscheidung" zu US-Marschflugkörpern

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Vereinbarung mit den USA zur Stationierung von Marschflugkörpern in Deutschland gegen Kritik verteidigt. Dies sei eine "sehr gute Entscheidung", sagte er am Donnerstag auf Englisch beim Nato-Gipfel in Washington. Deutschland müsse "einen eigenen Schutz haben mit Abschreckung", und dazu seien die Präzisionswaffen notwendig, fügte der Kanzler auf Deutsch hinzu.

Die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagfraktion, Sara Nanni, forderte in der "Rheinischen Post" eine Erklärung von Kanzler Olaf Scholz. Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch kritisierte, damit würde die Aufrüstungsspirale weitergedreht. AfD-Chef Tino Chrupalla sagte, die Stationierung mache Deutschland zur Zielscheibe. Politiker von SPD und CDU begrüßten hingegen den Schritt.

13:37 Uhr

Moskau ist Ziel eines Drohnenangriffs gewesen

Bei den gegenseitigen nächtlichen Drohnenattacken zwischen Russland und der Ukraine ist die Stadt Moskau russischen Angaben zufolge erstmals seit längerer Zeit wieder Ziel eines Angriffs geworden. Der Vorfall sei glimpflich ausgegangen, die Drohne schon südlich von Moskau nahe der Kleinstadt Stupino abgeschossen worden, teilte der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sergej Sobjanin, auf seinem Telegramkanal mit. 

Das fast 700 Kilometer von der Grenze entfernte Moskau ist nur selten im Visier ukrainischer Drohnen. Zuletzt hatte Sobjanin vor einem Monat einen versuchten Angriff gemeldet. Einschläge gab es vor allem im vergangenen Sommer, als unter anderem das Business-Center Moscow City getroffen wurde. Seither wurde die Flugabwehr um Moskau massiv verstärkt. 

11:28 Uhr

Ukraine beschlagnahmt Frachter mit Getreide

Die Ukraine hat im Schwarzen Meer vor der Region Odessa ein ausländisches Frachtschiff wegen des Vorwurfs von illegalem Getreideexport beschlagnahmt. Der Kapitän sei wegen des Verdachts festgenommen worden, er und die zwölf anderen Besatzungsmitglieder hätten Russland beim Export von ukrainischem Getreide von der annektierten Halbinsel Krim geholfen, teilte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU mit.

Das Schiff sei demnach unter der Flagge eines zentralafrikanischen Landes gefahren und habe wiederholt im Krimhafen von Sewastopol angelegt, um landwirtschaftliche Produkte aus russischen "Plünderungen" in der Ukraine zu laden. Der Kapitän stamme aus einem Land im Südkaukasus. Zu dem Schiff wurden zunächsten keine weiteren konkreten Angaben gemacht.

09:32 Uhr

US-Langstreckenraketen in Deutschland: Russland will reagieren

Russland will nach eigenen Angaben auf die geplante Stationierung von US-Langstreckenraketen in Deutschland mit militärischen Maßnahmen reagieren. Dies berichten die staatliche Medien unter Berufung auf den russischen Vize-Außenminister Sergej Rjabkow, ohne konkrete Details dazu zu nennen. Die Entscheidung, die Raketen in Deutschland zu stationieren, ziele darauf ab, die Sicherheit Russlands zu beeinträchtigen, wurde Rjabkow zitiert.

Die USA und Deutschland hatten am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung angekündigt, dass ab 2026 neue US-Langstreckenwaffen in Deutschland stationiert werden sollen, wie Tomahawk-Marschflugkörper und derzeit noch in der Entwicklung befindliche Hyperschallraketen. Dies soll als Beitrag der USA "zur integrierten europäischen Abschreckung" dienen.

08:40 Uhr

Ukraine meldet Beschuss mit Raketen durch Russland

Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe am frühen Morgen zwei ballistische Raketen vom Typ Iskander-M und sechs iranische Schahed-Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert.

Beim Raketenangriff auf die Region Sumy im Nordosten sei ein Mensch verletzt worden, teilen örtliche Behörden mit. Alle sechs Drohnen wurden nach ukrainischen Militärangaben über vier Regionen abgefangen und zerstört. Es habe keine Opfer gegeben.

07:38 Uhr

Pistorius zur Stationierung von Langstreckenwaffen in Deutschland

Die Entscheidung der US-Regierung, in Deutschland ab 2026 Langstreckenwaffen zu stationieren, schließt nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius eine "ernstzunehmende Fähigkeitslücke" in Europa. Er könne sich deshalb nicht vorstellen, dass ein anderer US-Präsident die am Mittwoch bekanntgegebenen Pläne wieder revidieren würde.

Die zeitlich befristete Stationierung bedeute aber auch, dass damit "ganz klar die Erwartung der USA zu Recht verbunden (ist), dass wir selber investieren in Entwicklung und Beschaffung von derartigen Abstandswaffen".

Die temporäre Stationierung werde Deutschland die Zeit geben, die man dafür brauche. Unter anderem wollen die USA ab 2026 Tomahawk-Marschflugkörper und noch in der Entwicklung befindliche Überschallwaffen (Hypersonic) in Deutschland stationieren.

07:20 Uhr

Stoltenberg: Wir wollen den Ukraine-Beitritt

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht während einer Veranstaltung zum 75-jährigen Bestehen der NATO im Andrew W. Mellon Auditorium am Rande des NATO-Gipfels in Washington.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf dem Nato-Gipfel. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigt das Bekenntnis des Bündnisses zur künftigen Aufnahme der Ukraine. Die Erklärung der Nato zum "unumkehrbaren" Weg der Ukraine in die Allianz sei ein deutliches Zeichen der Verpflichtung, sagt Stoltenberg auf einer Pressekonferenz während des Nato-Gipfels in Washington. "Dies ist eine klare Botschaft der Nato-Verbündeten, dass wir den Beitritt der Ukraine wirklich wollen und dass wir mit der Ukraine zusammenarbeiten werden, um dieses Ziel zu erreichen."

Die Staats- und Regierungschefs beschlossen laut Stoltenberg einen Plan, der die Ukraine-Hilfen auch im Fall eines Sieges von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen sichern soll. 

03:29 Uhr

China kritisiert Nato-Gipfelerklärung scharf

China übt scharfe Kritik an der Nato-Abschlusserklärung für den Gipfel in Washington. Die Erklärung sei voll von "aggressiver Rhetorik" und enthalte Provokationen, "Lügen, Aufwiegelung und Verleumdung", so ein Sprecher der chinesischen Mission bei der EU. Der Entwurf wirft China vor, entscheidend zur Kriegsführung Russlands in der Ukraine beigetragen zu haben. Der chinesische Vertreter wies dies entschieden zurück und betonte: "China hat die Krise in der Ukraine nicht verursacht".

00:05 Uhr

Beschlüsse auf dem Nato-Gipfel

Die Nato wird künftig von Deutschland aus Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte koordinieren. Wie die Teilnehmer des Nato-Gipfels in Washington beschlossen haben, wird das neue Kommando seinen Sitz in Wiesbaden haben. Die Unterstützung der Ukraine solle eine dauerhafte Grundlage bekommen, heißt es in einer Gipfel-Erklärung.

Außerdem sagten die Staats- und Regierungschefs der Ukraine weitere Militärhilfen von mindestens 40 Milliarden Euro innerhalb des nächsten Jahres zu. Deutschland muss keine neuen Verpflichtungen eingehen, da es bereits acht Milliarden Euro für dieses Jahr zugesagt hat.

Die schon länger zugesagten F16-Kampfjets werden jetzt ausgeliefert. Außerdem sagten die Nato-Partner der Ukraine ein weiteres Patriot-Luftabwehrsystem zu. Insgesamt erhält Kiew fünf zusätzliche Systeme zur Verteidigung gegen russische Angriffe.

Die USA kündigten zudem an, ab 2026 wieder Marschflugkörper in Deutschland zu stationieren, darunter Tomahawk-Raketen sowie noch zu entwickelnde Hyperschallwaffen. Wo genau die Waffen stationiert werden, blieb vorerst offen. Deutschland und acht weitere Nato-Länder beschlossen die Beschaffung von Seeminen zur Abschreckung Russlands in der Ostsee.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) trifft am Rande des Nato-Gipfels Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, zu einem bilateralen Gespräch.
Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) und Präsident Wolodymyr Selenskyj auf dem Nato-Gipfel. Bildrechte: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Die Nato-Länder einigten sich zudem auf eine schärfere Sprache gegenüber China. Sie äußerten sich "tief besorgt" über Chinas Verhältnis zu Russland und nannten China einen "entscheidenden Beihelfer" im russischen Angriffskrieg. Peking hat den Krieg bisher nicht verurteilt und liefert weiter zivil wie militärisch nutzbare Güter an Moskau.

Eine Beitrittseinladung erhielt Präsident Wolodymyr Selenskyj auch in Washington nicht. Die Verbündeten sehen die Ukraine jedoch auf einem "unumkehrbaren Weg zur Nato-Mitgliedschaft".

00:00 Uhr

Ukraine-News am Donnerstag, 11. Juli 2024

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 11. Juli 2024 | 06:00 Uhr

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