Fußball | 3. Liga Aue mit unnötiger Niederlage in Sandhausen
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22. Spieltag
24. Januar 2024, 21:49 Uhr
Der FC Erzgebirge Aue muss mit einer Niederlage im Gepäck vom Verfolgerduell mit dem SV Sandhausen zurückreisen. Eine strittige Elfmetersituation sorgte am Ende bei der 0:1-Pleite für die Entscheidung.
Trainer Pavel Dotchev hatte es bereits vor dem Spiel angekündigt und er sollte recht behalten, denn der SV Sandhausen war die zu erwartend schwere Nuss, die es zu knacken galt. Beide Teams waren zu Beginn der Partie darum bemüht, für Sicherheit zu sorgen und nicht früh in Rückstand zu geraten. Aue versuchte die Defensive der Sandhäuser über das Kombinationsspiel auszuhebeln, während der SVS sein Glück im Konterspiel suchte. Die erste halbe Stunde verging ohne größere Highlights.
Strittiger Elfmeter sorgt für Aue-Rückstand
In der 30. Minute wurde es dann brenzlig im Auer Strafraum: Markus Pink ging auf der rechten Seite ins Dribbling und wurde von Mirnes Pepic leicht am Knöchel getroffen. Schiedsrichter Wolfgang Haslberger zeigte ohne zu zögern auf den Punkt - eine durchaus harte Entscheidung. Alexander Mühling interessierten die anschließenden Diskussionen überhaupt nicht, den fälligen Elfmeter zum 1:0 (31.) verwandelt der Mittelfeldspieler trocken links unten im Eck. Anschließend hatte der SVS noch eine gute Chance durch Luca Zander (34.), die der Auer Schlussmann Martin Männel glänzend mit dem Bein parierte. So blieb es bei der knappen Pausenführung für Sandhausen.
Majetschak verpasst die Großchance zum Remis
Die Veilchen hatten sich in der Halbzeitpause offensichtlich einiges vorgenommen und drängten die Gastgeber zu Beginn des zweiten Durchgangs hinten rein. Aue erspielte sich Ecken und Freistöße in aussichtsreichen Positionen, nur Zählbares resultierte daraus zunächst nicht. Zu Beginn der Schlussviertelstunde jedoch hatte Joker Erik Majetschak den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte nach Tim Danhofs Eingabe aber freistehend aus fünf Metern an SVS-Keeper Nikolai Rehnen (76.).
In der Folge schaffte es Sandhausen allerdings, das Geschehen vor dem eigenen Tor wieder etwas zu beruhigen und seinerseits durch Konter gefährlich zu bleiben. In den Schlussminuten konnte Männel sich im Tor mehrmals auszeichnen - das 0:2 schien in der Phase nur noch eine Frage der Zeit. Entscheidend war es für Sandhausen am Ende nicht, die Gastgeber brachten das Ergebnis über die Zeit. Für den FCE wiederum ist der der Blick in höhere Tabellenregionen durch die knappe Niederlage auch erstmal vom Tisch.
sbo
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR AKTUELL | 24. Januar 2024 | 21:45 Uhr
Hubert vor 14 Wochen
Glück Auf Schwarzwasser,
Auch wenn diese Niederlage weh tut,
Es sind noch längst nicht alle Messen gelesen.
Wie haben mal De Randfichten gedungen? " Am Tog dr'noch sieht alles annersch aus".
Das nächstes Spiel kann alles wieder gerade biegen!
Dynamische Grüße🙋♂️🍀
BSG Traktor Kemtau vor 14 Wochen
Nein, das sehe ich nicht so. Wenn sie den Ausgleich gemacht hätten, dann ja. Aber haben sie nicht und das Ergebnis war nun mal für den Gegner. Pflichtpunkte gibt es doch schon lange nicht mehr. Die Spieler wissen doch, für einen Aufstieg reicht es lange nicht und die meisten Spieler hätten keine Chance in Liga 2. Für die Regionalliga dagegen sind sie wiederum zu gut. Also tümpeln wir eben im Mittelfeld der 3. Liga rum. Da reicht es schon und wenn es mal etwas nach unten in der Tabelle geht, da mach mer mal wieder zwei, drei ordentliche Spiele, dann ist die Welt für Sie wieder in Ordnung.
BSG Traktor Kemtau vor 14 Wochen
Man kann eigentlich diese Wiederholungen von von Sprüchen nicht mehr lesen.... Immer der gleiche Scheiß. Es ist so, dass der Auer Fußball und nicht nur der, am liebsten analysiert, fokusiert etc und es ändert sich nichts.