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Fußball | Regionalliga Chemnitzer FC wartet weiter auf ersten Sieg

5. Spieltag

29. August 2023, 21:09 Uhr

Da war mehr drin. Der Chemnitzer FC hat sich für eine couragierte Leistung nicht belohnt und sich unentschieden vom SV Babelsberg getrennt. Damit wartet die Tiffert-Elf weiter auf den ersten Saisonsieg.

Kein Sieger im Duell Chemnitzer FC gegen den SV Babelsberg. Der CFC zeigte am Dienstagabend (29.08.2023) über weite Strecken eine starke Leistung, traf aber das Tor nicht. Da auch die Babelsberger offensiv nicht wirklich überzeugen konnten, endete die Partie vor 4.039 Zuschauern im Stadion an der Gellertstraße mit einem torlosen Unentschieden.

CFC findet nur langsam ins Spiel

Christian Tiffert, der weiterhin mit einigen Personalproblemen zu kämpfen hat, ging mit zwei Veränderungen im Vergleich zum Cottbus-Spiel in die Partie: Roman Eppendorfer und Davis Smith rückten in die Anfangself, dafür mussten Stephan Mensah und Stanley Keller auf der Bank Platz nehmen. In den Anfangsminuten war der CFC gegen die variabel auftretenden Babelsberger zunächst mit Defensivaufgaben gefordert und fand nur Stück für Stück in sein eigenes Angriffsspiel, hatte dann aber nach 25 Minuten die erste gute Chance. Nach einer Flanke von Eppendorfer von der rechten Seite kam der Chemnitzer Mittelstürmer zum Kopfball, konnte diesen aber nicht ordentlich platzieren.

Nun aber übernahmen die Sachsen die Spielgestaltung und waren das gefährlichere Team. Nun die Chancenverwertung war mangelhaft. So auch in der 36. Minute als Smith nach einem abgeblockten Kopfball aus acht Metern zum Schuss kam, SVB-Keeper Luis Klatte den Versuch aber noch um den Pfosten lenken konnte. So ging es torlos in die Kabinen.

Christian Tiffert, Trainer Chemnitz
Christian Tiffert sah ein ordentliches Spiel seiner Mannschaft, einzig ein Tor fehlte. Bildrechte: Sven Sonntag/PICTURE POINT

Chemnitz fehlt die letzte Konsequenz

Auch nach dem Wechsel waren die "Himmelblauen" weiter das aktivere Team, Dejan Bozic (Volleyschuss 49.) und Lukas Stagge (Fernschuss (50.) hatten gleich zwei gute Abschlüsse. Babelsberg agierte weiter ideenlos, also nahm SVB-Coach Markus Zschiesche nach 60 Minuten einen Dreifachwechsel vor. Eine Minute später hatte Babelsberg seine erste Möglichkeit der zweiten Hälfte. Der Schuss von Andreas Pollasch war aber zu zentral und somit kein Problem für CFC-Schlussmann David Wunsch.

Bei nun einsetzenden Regen war die Partie wieder ausgeglichen, beiden Teams fehlte aber die letzte Konsequenz in den Angriffen. Kurz vor dem Ende der Partie lag der Ball dann doch noch einmal im Tor der Babelsberger. Aber Smith hatte seinen Gegenspieler klar an den Schultern zu Boden gezogen und sich dadurch den nötigen Raum verschafft. In der sechsten Minute der Nachspielzeit versuchte es schließlich Walther mit einem direkten Freistoß, doch erneut war Klatte zur Stelle und entschärfte die letzte Gelegenheit des Spiels.

Stimmen zum Spiel

Vorschaubild Dejan Bozic 1 min
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Vorschaubild Matthias Steinborn 2 min
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2 min

Nach der torlosen Partie freut sich Babelsberg-Angreifer Matthias Steinborn über einen gewonnenen Punkt. Aber sein Team habe nicht das gezeigt, was es eigentlich kann.

Di 29.08.2023 22:00Uhr 01:39 min

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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 29. August 2023 | 21:45 Uhr

32 Kommentare

Frank 01 vor 36 Wochen

@Nur Wismut Aue: Sind immerhin 3000 mehr als letzte Saison. 3000 Erfolgsfans, die nach der ersten Niederlagen oder bei schlechten Wetter nicht mehr anwesend sind....

Chemmser vor 36 Wochen

Ihr Schachtis seit ja auch nen Dorf...und Einwohnerzahlen haben nix damit zu tun wieviel Zuschauer am Ende kommen.
Oder glaubst du ernsthaft das alle Schachtfans tatsächlich auch aus dem Schacht kommen.
Also halt die Füße still und stell dich nicht so Arrogant über alle anderen.

Gernot vor 36 Wochen

Ich glaube , du und dein Verein sollten nach den letzten drei Jahren erst einmal demütig ganz kleine Brötchen backen. Alles andere wäre momentan lächerlich.
Solltest du damit bzw mit dem Erfassen dieser Problematik Probleme haben.....Schwarzwasser, ein wahrer Wismutkumpel, wird dir behilflich sein. Bei aller Rivalität, in Mitteldeutschland ist bereits mehr als genug in Schutt und Asche gegangen. Uns allen ,würde eine Art Auferstehung gut zu Gesicht stehen.

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