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Es war ein zähes Spiel zwischen Lok Leipzig und dem FSV Luckenwalde. Nach der Führung der Gäste taten sich die Gastgeber lange Zeit schwer, kamen aber spät noch zu einem Punktgewinn.

So 17.03.2024 17:45Uhr 04:36 min

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Fußball | Regionalliga Nach spätem Ausgleich: Kein Sieger im Duell zwischen Lok Leipzig und Luckenwalde

26. Spieltag

17. März 2024, 15:08 Uhr

Der 1. FC Lok Leipzig hat sich gegen den FSV Luckenwalde mit einem Punkt zufrieden geben müssen. Die Probstheidaer wurden erst in der Schlussphase so richtig druckvoll, doch mehr als der Ausgleich zum 1:1 gelang nicht mehr.

Das Lok-Trainergespann Tomislav Piplica und Robin Hintz nahm im Vergleich zum 0:4 beim BFC Dynamo drei Veränderungen in der Startelf vor. Für die gesperrten Lukas Wilton und Ryan Adigo sowie Julian Weigel (Bank) begannen Linus Zimmer, Riccardo Grym und Tobias Dombrowa.  

Führing für die Gäste aus Brandenburg

Die Lok-Spieler hielten sich nicht lange bei der Vorrede auf und legten schnell den Vorwärtsgang ein. Die Luckenwalder hingegen standen sicher und ließen sich auch nicht von den aufgerückten Djamal Ziane und Osman Atilgan aus der Ruhe bringen, die frühzeitig störten. Bis zur zwölften Minute hielten sich die Chancen auf beiden Seiten im bescheidenen Rahmen, doch plötzlich gingen die Gäste aus Brandenburg in Führung. Das hatte sich nicht gerade  abgezeichnet.

 Edgar Kaizer (6, Luckenwalde) und Osman Atilgan (99, Lok)
Zweikampf zwischen Luckenwaldes Edgar Kaizer und Lok-Linksaußen Osman Atilgan. Bildrechte: PICTURE POINT / Gabor Krieg

Nach einem FSV- Freistoß klärte Lok nur halbherzig. Schließlich war Till Plumpe zur Stelle und schob ein. Der FCL versuchte zu antworten, doch das Ganze war nicht zielstrebig genug. Die beste Möglichkeit für die Probstheidaer in Hälfte eins ging auf das Konto von Tobias Dombrowa, der nach einem Freistoß in guter Position stand und zu überhastet abschloss. Kurz vor dem Pausengang hatte Joe Löwe noch eine Möglichkeit, schoss jedoch im Luckenwalder Strafraum den eigenen Mann an.

Nach dem Ausgleich noch dicke Möglichkeiten für die Gastgeber

Nach der Pause gingen die Probstheidaer auf den Ausgleich, der ließ aber auf sich warten. Die Hausherren, speziell auf der linken Außenbahn der agile Atilgan, ackerten unermüdlich. Doch so richtig zwingend war das alles nicht. Luckenwalde stand weiter sicher und setzte mehr auf Nadelstiche. 20 Minuten vor Schluss wollten es die Gastgeber dann aber endgültig wissen, der Druck auf die Brandenburger Gäste wurde immer größer.

Nach Chancen von Atilgan (75.) und Zak Paulo Piplica (76.) war es dann Djamal Ziane vorbehalten, den umjubelten Ausgleich in der 85. Minute zu erzielen. Jetzt wollte Lok noch den Siegtreffer, den zunächst Atilgan (87.) versemmelte, als er allein auf Florian Palmowski zusteuerte und am FSV-Schlussmann scheiterte. Danach rettete ein Luckenwalder vor der Linie, Sekunden später traf Luca Sirch mit dem Außenrist das Tor nicht. So blieb es beim 1:1. Aufgelistet nach den Chancen in der Schlussphase zu wenig für die Gastgeber.

Stimmen zum Spiel:

Tomislav Piplica (Trainer Lok Leipzig) 3 min
Tomislav Piplica (Trainer Lok Leipzig) Bildrechte: Sport im Osten
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So 17.03.2024 16:20Uhr 02:56 min

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Djamal Ziane (Lok Leipzig) 3 min
Djamal Ziane (Lok Leipzig) Bildrechte: Sport im Osten
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So 17.03.2024 16:34Uhr 02:33 min

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Luca Sirch (Lok Leipzig) 2 min
Luca Sirch (Lok Leipzig) Bildrechte: Sport im Osten
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So 17.03.2024 16:29Uhr 02:04 min

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Sport im Osten Sa 06.04.2024 14:00Uhr 04:01 min

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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 17. März 2024 | 19:30 Uhr

35 Kommentare

Blauer Himmel vor 5 Wochen

Ich gestehe, ich hätte im Pokal gerne gegen die Veilchen oder von mir aus gegen Euch gespielt, wenn Ihr denn unsere Toiletten nicht verwüstet. Nun muss ich es nehmen wie es ist. Beim letzten Aufeinandertreffen im Bruno-Plache Stadion konntet Ihr doch froh sein, einen Punkt ergattert zu haben. Woher Ihr immer Eure Arroganz nehmt, man versteht es nicht.

Des Hannchens Buridan vor 5 Wochen

Mich dünkt, die Abdeckplanen auf den Traversen im ehrwürdigen Bruno, welches von den Lokis ja immer so als schicke Arena angepriesen wird, sehen in der immer höher steigenden Frühlingssonne besonders schick aus. Sie glänzen irgendwie schön. Man fühlt sich irgendwie gar an Goethes Osterspaziergang erinnert.

Feldspieler vor 5 Wochen

3200 Zuschauer sind für die ReLi gut. Und mehr als 4.Liga ist weder für Chemie noch für Lok drin - zumindest für die nächsten Jahre. Lok sollte sich endlich mal überlegen, was sie sein wollen - zwischen RB als BuLi- und CL- Verein und Chemie als Kiezverein. Immer nur Tradition reicht nicht. Das Prblem ist, es kommen keinen neuen Zuschauer hinzu Junge können mit Lok nix anfangen. Meine These ist, dass Lok zwischen überzogenen Anspruch, Tradition und ausbleibenden Zuschauern zerrieben wird.

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