Julian Weigel
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Fußball | Regionalliga Chemie Leipzig verpflichtet Julian Weigel von Ortsrivale Lok

24. Mai 2024, 22:14 Uhr

Die BSG Chemie Leipzig kann den nächsten Neuzugang vermelden. Mittelfeldspieler Julian Weigel wechselt vom Ortsrivalen 1. FC Lokomotive Leipzig ins Leutzscher Holz.

"Jule ist für uns ein absoluter Wunschspieler. Er verfügt über die richtige Mentalität und Spielintelligenz, um unsere Defensive ab der kommenden Saison zu stärken. Unsere Gespräche mit Jule waren voller Euphorie für die Aufgabe vor den Leutzscher Fans alles zu geben, das hat uns beeindruckt. Ich denke, dass auch die Unterstützung unserer Fans in den vergangenen Derbys ein wichtiger Punkt für ihn waren", sagte Hans Jerke aus der Sportlichen Leitung.

Mit der Intensität des Leipziger Derbys kennt sich Weigel bestens aus. In der Schlussphase des Hinspiels der vergangenen Saison kassierte er im AKS Rot nach einem rüden Foul an Philipp Wendt. Danach kam es zur Aufruhr zwischen Spielern und Verantwortlichen. In der Folge wurden auch der damalige Lok-Torwarttrainer Tomislav Piplica und BSG-Stürmer Timo Mauer des Platzes verwiesen.

spio/pm

Dieses Thema im Programm: Sport im Osten im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 24. Mai 2024 | 20:40 Uhr

25 Kommentare

Gustav vor 3 Wochen

Herzlich willkommen, Julian Weigel, bei unserer BSG Chemie Leipzig! In den letzten Jahren hat kaum ein Spieler den Wechsel vom Südosten in den Nordwesten Leipzigs bereut.
GWG Gustav

Ingolf vor 3 Wochen

Ich denke man hat ihm keinen Vertrag in Probstheida angeboten. Er ist ein sehr robuster Spieler, zweikampfstark, fängt deshalb viele Karten. Beim Ortsderby fiel er auf, er hat wirklich Dreck gefressen, wie auch Linus Zimmer. Der Rest der Truppe ließ das vermissen. Er wird nicht in das neue Konzept vom Trainer bei Lok passen, deswegen kein neuer Vertrag. Wie es eben soo immer ist, der neue Trainer bringt seine Schäfchen wieder mit.
Julian W. ist ein guter 6er oder passt er auch gut in die 4er Kette. Mit 22 Jahren wird er sich noch entwickeln. Hätte ihn gern weiter bei Lok gesehen aber ging mir damals bei Jäpel auch so.
Da hat man in meinen Augen bei Lok geschlafen, für Chemie ein guter Griff.

Prostheida vor 3 Wochen

Die Causa Weigel sehe ich pragmatisch. Er wollte /konnte kein Lokigger mehr sein, dann ist er jetzt halt ein Kobold. Mehr gibts da nicht zu sagen. Grüße an Lazio, den BFC und Budapest. Blau gelbe Stadt im Grün Weißen Bundesland, ach Mist, so ein Eigentor.

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