Essen retten per App Too Good To Go im Test
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31. August 2021, 18:38 Uhr
Mit Apps wie ResQ Club und Too Good To Go lässt sich Essen vor der Tonne retten – und gleichzeitig noch kräftig sparen. Letztere ist in Deutschland besonders verbreitet. Wir haben sie getestet.
Die Idee ist folgende: Landkarte aufrufen, Angebote checken, Essensreste buchen, bezahlen und später abholen. Und so haben alle was davon: Einzelhändler/-innen und Gastronom/-innen bleiben nicht auf ihren Resten sitzen, für einen selbst gibt's eine satte Ersparnis und das Essen landet nicht in der Tonne. In Deutschland besonders verbreitet ist Too Good Too Go. In der App steht ein gleichnamiges Unternehmen aus Kopenhagen. Klarer Vorteil zum Mitbewerber ResQ Club: Die App ist in Deutschland flächendeckend einsetzbar. Und so beteiligen sich nicht nur im urbanen Raum Supermärkte, Bäckerei, Bioläden und Restaurants an der Rettung von Lebensmitteln, sondern auch auf dem Land.
Mit Too Good To Go kann also jeder ganz schnell zum Resteretter oder zur Resteretterin werden. Wir haben die App dort getestet, wo das Angebot vergleichsweise vielfältig ist: In der Großstadt, genauer gesagt in Leipzig und Dortmund. Was dabei rausgekommen ist, gibt's im Video:
Sie möchten für Lebensmittelreste kein Geld ausgeben? Dann lohnt sich ein Blick auf die Foodsharing-Initiative, durch die jeder Lebensmittel verschenken kann, die nicht mehr benötigt werden.
Hier geht's zu den Apps
- Too Good To Go kann hier für Android und iOS heruntergeladen werden
- Die App vom ResQ Club gibt's ebenfalls für Android und iOS. ResQ ist derzeit in Deutschland nur in Berlin verfügbar, lässt sich aber auch als Web-App ausprobieren
- Foodsharing ist über eine Karte auf der Website nutzbar und steht zudem als Android-App zur Verfügung