Die Pläne der Bundesregierung zum Ökostrom-Ausbau reichen offenbar noch immer nicht aus, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor, über die "t-online" berichtet. Das DIW warnt darin vor großen Lücken bei der Elektromobilität sowie bei Photovoltaik und Windkraft an Land. So müsste sich die Geschwindigkeit beim Solarstrom-Ausbau verdreifachen, um bis 2030 einen Ökostrom-Anteil von 80 Prozent am Stromverbrauch zu erreichen. Beim Zubau von Windkraftanlagen an Land müsse es sogar viermal so schnell gehen wie bislang. Der Bundestag will am Donnerstag Gesetze beschließen, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzubringen.