Fußgänger- und Radbrücke Erfurt: Start für Abrissarbeiten an Schmidtstedter Knoten
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20. November 2020, 17:50 Uhr
Am Freitagabend beginnt der Abriss der mehr als 40 Jahre alten Fußgänger- und Radwegbrücke am Schmidtstedter Knoten in Erfurt. Wie eine Sprecherin der Stadt mitteilte, sollen die Arbeiten bis Montag dauern.
Vollsperrung der Erfurter Staufenbergallee am Wochenende
Für die Zeit der Abrissarbeiten wird die Staufenbergallee in Erfurt ab Freitag um 18 Uhr zwischen Schmidtstedter Knoten Nord und Schmidtstedter Knoten Süd vollgesperrt. Nach Angaben der Stadt sollen die Arbeiten planmäßig bis 6 Uhr am Montag andauern. Mehrere Buslinien werden für die Zeit der Sperrung umgeleitet, aber die regulären Haltestellen angefahren. Lediglich die Linie 61 hält stadteinwärts statt am Kaffeetrichter in der Rosengasse.
Erfurt: Promenadendeck schafft Verbindung zu ICE-City
Am Schmidtstedter Knoten entsteht bereits eine neue Brücke - das sogenannte Promenadendeck. Sie wird die Innenstadt mit der künftigen ICE-City Ost verbinden. Wird der Zeitplan eingehalten, soll die neue, 105 Meter lange Brücke in einem Jahr fertig sein. Der Neubau kostet voraussichtlich über 11 Mio Euro.
Quelle: MDR THÜRINGEN/ls
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 20. November 2020 | 19:00 Uhr
CrizzleMyNizzle am 22.11.2020
Ja so tragisch, da ist 1 (in Worten EIN) Wochenende der die Durchfahrt gesperrt und Montag pünktlich zum Berufsverkehr wieder frei, aber naja man darf ja wohl noch nörgeln dürfen...
astrodon am 21.11.2020
Oooch Leute ... heult doch mal bitte leiser.
Gebaut wird dann, wenn Geld und Kapazitäten der Firmen vorhanden sind,
alle Beschlüsse und Genehmigungen vorliegen. Auf sowas wie eine BUGA
kann man da keine Rücksicht nehmen - und das ist KEINE Ironie.
"Chaos ist der zweite Vorname von allen Verkehrsplanern" - ja nee is klar:
sowas kann nur ein ahnungsloser Klugsch... schreiben.
Lothar Thomas am 21.11.2020
Tja so ist das nun mal mit der Verkehrsplanerei in einer Stadt und nicht nur in Erfurt ist DAS so.
Im Grunde genommen brauchst Du als Verkehrsplaner keine Ahnung von der Materie zu haben, Hauptsache Du hast genügend Schmetterlinge in der Platte, damit Du hinterher sagen kannst, dass dieses Durcheinander genau zu dieser Zeit so sein muss.
In Erfurt sieht man es jetzt im Vorfeld der BUGA ganz besonders.
Warum werden nicht einzelne Projekte erst dann gemacht, wenn das große Theater abgelaufen ist und wieder etwas Ruhe herrscht?
So schafft man eben Stress, wenn man es am wenigsten braucht.
Chaos ist der zweite Vorname von allen Verkehrsplanern.
Doch wie schon gesagt, dass beschränkt sich nicht nur auf Erfurt so, schauen sie mal nach Jena, dort ist der "Zwillingsbruder" des Erfurters am Werk.
Da werden auch Verkehrsströme gleich aus mehreren Richtungen unterbrochen, egal wie die Leute dann zu ihrer Arbeit kommen.
Der ÖPNV steckt dabei auch im Stau fest und ist keine Alternative.