Nach Talisa-Pleite Tafel gibt jetzt wieder Lebensmittel für Bedürftige in Kölleda aus
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06. Oktober 2023, 15:33 Uhr
Seit Freitag gibt es in Kölleda im Kreis Sömmerda wieder eine Ausgabestelle der Tafel. Nach der Pleite des Sozialvereins Talisa hatte es in den vergangenen fünf Monaten keine solche Einrichtung gegeben.
Am Freitagvormittag ist in Kölleda im Kreis Sömmerda eine neue Ausgabestelle der Tafel eröffnet worden. Künftig können Bedürftige jeden Freitag im soziokulturellen Zentrum des ASB-Kreisverbandes Lebensmittel für einen geringen Preis abholen.
Die Ausgabestelle wird vom Netzwerk Regenbogen betrieben und ist bei der Tafel Sömmerda angesiedelt. Wie der stellvertretende Netzwerkleiter Karsten Thiersch MDR THÜRINGEN sagte, haben sich bereits fast 30 Haushalte angemeldet. Die neue Ausgabestelle habe damit einen erfolgreichen Start hingelegt.
Kölleda fünf Monate ohne Tafel
Laut Beate Weber-Kehr, Vorsitzende der Tafel Thüringen, braucht es eigentlich in jedem Ort eine Tafel. Andernfalls müssten die Betroffenen lange Wege und hohe Fahrtkosten auf sich nehmen. Auch in Kölleda seien immer mehr Menschen auf eine Unterstützung angewiesen, sagte Bürgermeister Lutz Riedel (SPD).
Bislang gehörte die Kölledaer Tafel zum Sozialverein Talisa, der aber nach Betrugsvorwürfen insolvent ging. Die vergangenen fünf Monate gab es in Kölleda keine Tafel.
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MDR (soh/cfr)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 06. Oktober 2023 | 17:30 Uhr
kleinerfrontkaempfer vor 29 Wochen
=>PeterPa
Es ist nicht DIE Frau, es sind zu viele Kinder die mit Mutti oder Familie in den Warteschlangen stehen.
Wer dorthin muß/will ist von Amtes wegen "geprüft" und hat eine Berechtigungskarte.
Peter Pan vor 29 Wochen
leider mal wieder sehr oberflächliche Bearbeitung, die junge Frau hat 4 Kinder, fährt einen relativ neuen Ford Fucus, ansonsten erfahren wir überhaupt nichts über die frau, geht Sie arbeiten oder ist Sie Bürgergeldbezieher, nichts wird dazu gesagt, wieder nur das Bild das Kinderreiche Mütter nicht in der Lage sind, sich zu ernähren.
kleinerfrontkaempfer vor 29 Wochen
Gut das es weitergeht.
Man sollte sich aber das Titelbild gut einprägen:
MUTTER mit KIND
als Spendenempfänger!
Es ist eine Schande für diese Land das so was Alltag ist.