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Das Innenministerium will Schutzmechanismen des Redaktionsgeheimnisses schreddern. Joko und Klaas hämmern Risse in die medialen Aufmerksamkeitsverhältnisse. Die Berlusconis steigen bei ProSieben ein.
Der Satz "Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein" ist beinahe 23 Jahre alt. In der Meinungsmache-Diskussion ist er wieder da. Gibt es wirklich Regelungsbedarf? Und: Youtuber als moderne Essayisten.
Annegret Kramp-Karrenbauer will "sehr offensiv" über "Regeln" gegen "Meinungsmache" diskutieren. Wer ebenfalls gerade Angst hat: Journalisten. Ein Altpapier von René Martens.
Jetzt ist die Zeit, "in der die mündigen Bürger lieber Videos gucken statt Essays zu lesen". Steht schwarz auf weiß im Spiegel, der mit dem 17-Seiter der Relotius-Aufklärungskommission rigorose Maßstäbe setzt.
In Stuttgart wurde ein neuer SWR-Intendant gewählt und in Düsseldorf Germany’s Next Topmodel gekrönt. Die CDU, die in einem Youtube-Video von Rezo zerlegt worden ist, sucht nun doch das Gespräch mit dem Urheber.
Ausgerechnet eine Partei, die Journalist:innen künftig immer mehr umgehen will, beschwert sich über einen schwindenden Einfluss klassischer Medien. Redaktionen brauchen mehr Sensibilität für Youtube.
Jan Böhmermann macht Andeutungen zur Ibiza-Affäre. Die Frage, wer das Strache-Video gemacht hat, im Kontext der Medien- und Leakinggesellschaft. Das vorläufige Ende des ORF-Gesetzes.
Das deutsch veröffentlichte österreichische Ibiza-Video zeigt nicht nur ein so aufschlussreiches wie unterhaltsames "Sittenbild", sondern dürfte auch langfristig Spannung garantieren.
Ein mit versteckter Kamera aufgenommenes Video, das Heinz-Christian Strache, FPÖ, zeigt, führt zu dessen Rücktritt als Vizekanzler.
Die BBC hat im Großteil ihrer Redaktionen einen Frauenanteil von 50 Prozent und feiert sich dafür – eine wichtige Info fehlt dabei allerdings.
Twitter sperrt mittlerweile nach Lust und Laune, hat aber nun auch erklärt, warum. Der Konzern hat natürlich gute Absichten. Aber dann wird es meistens kompliziert. So natürlich auch in diesem Fall.
ARD, ZDF, ProSieben und Sat.1 überbieten sich in Angeboten zur Europawahl. Zum Glück für die Europainhalts-Quote der ARD gibt es noch den Eurovision Song Contest mit starken Botschaften und Frischhaltefolie.
Twitter sperrt weiter und bekommt zunehmend Probleme damit, dass es in Deutschland gar nicht präsent ist. Österreichs Bundeskanzler und der deutsche "Satire-Trump" sind einfach nicht zu trennen.
Die Debatte um einen öffentlich-rechtlichen News-Sender flammt wieder auf. Ein rechter YouTuber marschiert mit einem Messer bewaffnet durch Friedrichshain.
Edeka und die BayernLB haben mit ihren Werbespots den perfekten Shitstorm-Zirkus inszeniert und alle Medien machen mit. Luisa Neubauer rügt die Politikjournalisten und ist selbst Teil des Problems.
Warum ist der Wahlspot von der Partei Die Partei, der am Mittwochabend im ZDF lief, besser als der, den sie eigentlich zeigen wollte? Inwiefern hat Springers Welt VW beschenkt?
... oder will zumindest Konzerte geben. Der neueste Megatrend heißt: Newsletter-Monetarisierung. Auf der Republica erntet der höchstrangige Gast nett formulierten Hohn und der "meistgehasste" ein bisschen Respekt.
Das “trotzige Bestreben, eine Aussage bewusst verkürzt verstehen zu wollen“, eint so manche Kühnert-Interview-Exegeten in Medien und Politik. Ein Rechtsanwalt bekommt wegen eines alten Witzes “digitalen Stubenarrest“.
Nein, er hat eigentlich nicht die Enteignung von BMW gefordert: Das “Zeit“-Interview mit dem Juso-Chef wird vom medialen Reflexbedienungsbetrieb als lange Fußnote zur Social-Media-Kachel wahrgenommen.
Für Facebook wären es Peanuts, für den Guardian ist es ein Grund zum Jubeln: 800.000 £ Gewinn. Regierungstreue Medien in der Türkei befürchten eine “ideologische Besatzung“ durch Auslandssender.
An Tag zehn in der Causa Armin Wolf meldet sich Kanzler Kurz zu Wort. Auch in Frankreich ist die Pressefreiheit in Gefahr.