Das Logo der AfD auf einem Flyer
Das Parteibüro der AfD in Bitterfeld ist angegriffen worden. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

Hoher Sachschaden Angriff auf AfD-Büro in Bitterfeld

03. August 2023, 09:59 Uhr

Bei einem Angriff auf das Büro der AfD in Bitterfeld ist hoher Sachschaden entstanden. Die Täter sind unbekannt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

Unbekannte haben die Fensterscheibe des AfD-Bürgerbüros in Bitterfeld-Wolfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld beschädigt. Wie die Polizei auf Anfrage von MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, schlugen die Täter die Scheibe an mehreren Stellen ein. Dabei sei ein Schaden von 4.000 Euro entstanden. Der polizeiliche Staatsschutz ermittle.

Geschäftsstelle für Abgeordnete aus Bundestag und Landtag

In dem Gebäude befinden nach Angaben der AfD die Geschäftsstellen der Kreistagsfraktion und des Kreisverbandes sowie die Wahlkreisbüros des Bundestagsabgeordneten Kay-Uwe Ziegler und des Landtagsabgeordneten Daniel Roi. Die Tat hat sich laut AfD in der Nacht zum vergangenen Freitag ereignet.

MDR (Martin Krause, Engin Haupt, Mario Köhne) | erstmals veröffentlicht am 02.08.2023

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir | 02. August 2023 | 13:00 Uhr

20 Kommentare

DER Beobachter vor 40 Wochen

Ja, bemerkenswert ist, dass die AgD ja wieder mal übertreibt und die Polizei deren Phantasien erst mal wieder auf den Boden holen muss. Nicht das erste Mal...

DER Beobachter vor 40 Wochen

Oh. Natürlich gab's im Osten Rechtsradikale. Die sind, obwohl zugleich Feindbild, sogar zugleich vom MfS gepampert worden. Und ja, ich verstehe auch nicht, warum so viele Ossis den AgD-Westimporten nachjuchteln, aus denen im Westen ja nie was geworden wäre...

DER Beobachter vor 40 Wochen

Warum sollte er angeblich nicht mehr existieren? Hat ja genügend zu tun in verschiedenster Richtung einschließlich der angegriffenen Partei selbst. Und solange keine Täter namentlich oder als namentlich Gruppe bekannt sind, wird stets auch bei unpolitischen Straftatbeständen von Unbekannt gesprochen. Und selbst wenn man ahnt oder zu ahnen glaubt, woher die Täter kommen, bedarf es nun mal beweissicherer Ergebnisse. Übrigens ist vor paar Jahren mal die Familienkarre des Bundesvorsitzenden abgefackelt nach parteiinterner Kritik seinerseits. Täter könnten nie ermittelt werden, aber seitdem ist er ja wieder auf Linie...

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