Zwei Verletzte Nach Ausschreitungen: FCM kündigt Aufarbeitung an
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28. Februar 2024, 10:36 Uhr
Am Samstag hat der 1. FC Magdeburg gegen den FC Schalke 04 gespielt. Schon vor dem Spiel kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Fans am Neustädter Bahnhof, bei denen auch zwei unbeteiligte Magdeburger verletzt wurden. Nach dem Spiel wurden Polizisten mit Flaschen beworfen. Der 1. FCM kündigte nun Aufarbeitung an.
- Der 1. FC Magdeburg will die gewaltsamen Vorfälle rund um das Spiel gegen Schalke 04 aufarbeiten.
- Rund um das Fußballspiel des FCM gegen Schalke 04 hatte es am Samstag Ausschreitungen gegeben.
- Nach dem Spiel kam es zu Angriffen auf Polizisten.
Nach Ausschreitungen von Fußballfans des 1. FC Magdeburg will der Zweitligist die Vorfälle intern aufarbeiten. Das sagte Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Niedung im MDR-Podcast "Neues vom Krügel-Platz". Vor der Partie am Sonnabend (24.02.2024) gegen Schalke 04 hatten sich rivalisierende Fußballfans am Bahnhof Magdeburg-Neustadt geprügelt. Dabei waren zwei Unbeteiligte verletzt worden, darunter ein Kind.
Niedung erklärte, das sei eine absolute Katastrophe: "Ich weiß nicht, ob die Betroffenen zuhören und man kann solch ein Erlebnis sicherlich nicht gutmachen. Gerade bei Kindern nicht, die diese Bilder wahrscheinlich nicht so schnell vergessen. Aber ich kann nur anbieten, dass wir die Betroffenen zu einem Spiel einladen, um positive Momente mit dem FCM in Verbindung zu bringen."
Bei Fluchtversuch: Fans verletzten zwei Menschen
Am Samstag war es vor und nach dem Fußballspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FC Schalke 04 zu Ausschreitungen gekommen. Das hatte die Polizei am Sonntagmorgen mitgeteilt. Demnach gerieten am Neustädter Bahnhof gegen 15 Uhr Fans beider Teams aneinander.
Mehrere beteiligte Schalke-Fans erhielten anschließend einen Platzverweis und mussten die Stadt verlassen. Zudem sei ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs eingeleitet worden.
Polizisten mit Flaschen beworfen
Während des Fußballspiels sei mehrfach Pyrotechnik gezündet worden. Es habe vereinzelte Fälle von Raub und Körperverletzung gegeben. Nach dem Spiel seien Polizisten von Schalke-Fans angegriffen und mit Flaschen beworfen worden. Verletzte gab es demnach nicht.
Die Fanbetreuung des Vereins erklärte auf Anfrage von MDR SACHSEN-ANHALT, der 1. FC Magdeburg lehne grundsätzlich jegliche Form von Gewalt ab. Im Stadion selbst sei es aber zu keinen Ausschreitungen gekommen. Das Sicherheitskonzept des Vereins beziehe sich in erster Linie auf die MDCC-Arena. Für den Bereich außerhalb des Stadions sei die Landes- bzw. an Bahnhöfen die Bundespolizei für Sicherheit und Gefahrenabwehr zuständig.
Der FCM hatte das Spiel gegen Schalke am Samstagabend mit 3:0 gewonnen.
MDR (Annekathrin Queck, Oliver Leiste) | Zuerst veröffentlicht am 25.2.2024
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 25. Februar 2024 | 09:00 Uhr
Gernot vor 8 Wochen
Was da am Neustädter Bhf abging , hatte nichts mit Fanauseindersetzung zu tun. Das waren Hools, welche kaum bis nichts mit dem Fußball zu tun haben. Das war abgesprochen. Aus meiner Sicht..... lass sie machen.....aber bitte .....an einer Location außerhalb der Öffentlichkeit.
Viel gravierender, so genannte Ultras greifen sogar FCM Fans an: Bei der Choreo in Berlin ,zu Spielbeginn, hatte einer der " Organisatoren " in Block 20 nichts anderes zu tun, mit dem Handy fotografierende das Gerät aus der Hand zu schlagen.
Warum nur?
A.d.R. is Back vor 8 Wochen
Ich bin um 16 Uhr zur GETEC Arena gefahren um 16: 32 Uhr sind 2 große Wasserwerfer Richtung Stadion gefahren, die ganze Stadt ein einziges Polizielager auch in der Luft. In dem besagten Video ist keine Polizei auf dem Bahnhof zu sehen, das ist sehr eigenartig, zumal es sich anscheinend um eine organisierte Schlägerei handelte.
Machdeburjer Kind vor 8 Wochen
Im Internet gibt es bereits diverse Videos über die Auseinandersetzung vor dem Neustädter Bahnhof.
Da warten 50 schwarz gekleidete Schalker auf "zufällig" heranstürmende Magdeburger in weiß.
Das dieses Ding nicht verabredet war glauben wohl nur ganz naive Menschen. Beschämend, nebenbei wie schnell die Weißen dann fluchtartig das Weite suchten.
Wenn solche Hornochsen sich schon so duellieren müssen, warum dann immer wieder im öffentlichen Raum, warum treffen die sich nicht in einer Halle oder auf einem Acker, Boxhandschuhe an und messen so die Kräfte.
Man sieht deutlich noch einen Taxifahrer, der plötzlich mitten drin steckte.
Zudem feiert ein Ultra" Fan" Club noch sein Jubiläum mit 46 Bengalos mit denen sie ihre Anfangsbuchstaben nachstellten.
46.000 € zu lasten des Clubs, der für viel mehr Menschen steht als ein paar dutzend Idioten.
Der ganze Block zählt den Countdown runter und am Ende wird es wieder Keiner gewesen sein und Niemand hat davon gewusst.